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     722  0 Kommentare Netflix und die “verflixte” 79

    Von 160 auf 407 US-Dollar in einem Jahr. Hut ab, die Netflix-Aktie hat sich im vergangenen Jahr vervierfacht und war der Top-Performer im S&P 500. Die verflixte 79 war die Glückszahl für Netflix-Aktionäre und das Unternehmen an sich, denn 79 Cents Gewinn je Aktie wurden bei den jüngsten Zahlen vorgelegt. Die Akquisitionspläne der amerikanischen Online-Videothek elektrisieren die Börse nach wie vor. Anleger setzen darauf, dass das rasante Wachstum der Online-Videothek weitergehen wird – obwohl die Luft dort oben bei Kursrängen von 400 Dollar verdammt dünn ist.

    Dabei hatte das Jahr bei Netflix gar nicht gut begonnen. Um knapp zehn Prozent ging es zunächst bergab, doch die überzeugenden Quartalszahlen haben die Aktie schnell wieder nach oben katapultiert. Aktuell liegt die Aktie sogar wieder auf einem Rekordhoch. Investoren feierten die prächtigen Ergebnisse sowie die Prognose. Ein Gewinn von 79 Cents je Aktie wurde erreicht, was nicht nur das Vorjahresergebnis, sondern auch die Analystenerwartungen locker übertroffen hatte. Zu verdanken hat Netflix diese Steigerung ihrem starken Kundenzuwachs.

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    chartEngine.chart-40Der Konzern hat im Weihnachtsquartal mehr als 2,3 Mio. neue Kunden auf dem Heimatmarkt gewonnen. Inklusive der vielen neuen Nutzer aus dem Ausland wuchs die Gesamtzahl weltweit auf 44,4 Millionen. Der Umsatz kletterte um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,18 Milliarden Dollar.

    Erfolgsstory intakt

    Die Prognose für das laufende Quartal verspricht weiteres Wachstum. So will der Konzern im laufenden Quartal in den USA 2,25 Millionen User hinzu gewinnen. Wegen des boomenden Geschäfts arbeitet Vorstandschef Reed Hastings daran, die Preise zu erhöhen. Derzeit zahlen User lediglich 7,99 Dollar pro Monat, oder 11,99 Dollar wenn sie den Dienst gemeinsam mit ihrer Familie oder Freunden nutzen. „Irgendwann“ wolle der Konzern drei Preispakete anbieten, die auf die Interessen der einzelnen Kunden gut zugeschnitten seien. Der Firmenlenker versprach jedoch, dass für derzeitige Kunden die Preise noch längere Zeit nicht steigen sollen. Preiserhöhungen sind in diesem Markt ein sensibles Thema und haben in der Vergangenheit für Kursturbulenzen gesorgt.

    Hastings sagte zudem, dass er im Jahresverlauf „eine bedeutende Expansion in Europa“ angehen wird. Dazu zählen wohl Deutschland und Frankreich. Derzeit ist die Firma in Kanada, Lateinamerika und sieben anderen Ländern in Europa aktiv. Die Wachstumsstory bei Netflix ist also weiterhin intakt und die rasanten Kursbewegungen in der Aktie zeigen, dass sich die Aktie besonders für aktive Trader als Anlageinstrument eignet. Auf der Hebelseite liefert beispielsweise die Citi passende Papiere, mit hohem und niedrigem Hebel – zur Absicherung der Gewinne auch auf der Short-Seite.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Netflix und die “verflixte” 79 Von 160 auf 407 US-Dollar in einem Jahr. Hut ab, die Netflix-Aktie hat sich im vergangenen Jahr vervierfacht und war der Top-Performer im S&P 500. Die verflixte 79 war die Glückszahl für Netflix-Aktionäre und das Unternehmen an sich, denn 79 …

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