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    Banken  1036  0 Kommentare Commerzbank-Chef Blessing: Zukäufe möglich

    Die Commerzbank denkt offenbar über Zukäufe nach. Das sagte der Vorstandschef der Bank, Martin Blessing, gegenüber dem Wall Street Journal Deutschland. Demnach sieht er keine Gefahr, die Commerzbank könnte zur Beute anderer Banken werden. Kritisch sieht Blessing dagegen weiter die Schifffahrts-Branche.

    Trotz seiner Gedankenspiele bleibt Blessing zunächst zurückhaltend. Über welche Zukäufe konkret nachgedacht wird, wurde nicht bekannt. Zwar sei die Commerzbank durchaus in der Lage, Zukäufe zu tätigen, „aber es wäre falsch, das jetzt schon zu kommunizieren“, sagte er dem Wall Street Journal Deutschland. Hintergrund ist das Auslaufen des Akquisitionsverbotes für die Commerzbank Ende März. Nachdem die Commerzbank staatliche Hilfe in Anspruch nehmen musste, hatte die Europäische Kommission dieses Verbot verhängt.

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    Ein eher durchwachsenes Fazit zieht Blessing dem Wall Street Journal zufolge für die ersten Wochen des neuen Geschäftsjahres. Vor allem das Investmentbanking habe die Erwartungen noch nicht erfüllen können. „Die ersten Wochen waren insgesamt im Investmentbanking etwas mau; das ist auch bei uns so gewesen“, relativierte Blessing. Die restlichen Sparten seien derweil passabel in das neue Geschäftsjahr gestartet.

    Das vergangene Geschäftsjahr war für die Commerzbank durchaus solide. Wie das Wall Street Journal Deutschland berichtet, konnte die Frankfurter Bank einen Gewinn von 78 Millionen Euro erwirtschaften und im Investmentbanking das beste Ergebnis seit 2010 erzielen. Damit habe die Bank die Erwartungen des Marktes übertreffen können. Von einem Wendepunkt will der Vorstandschef gegenüber dem Wall Street Journal Deutschland dennoch nicht sprechen.

    Das liegt vor allem an den faulen Krediten in der Schifffahrt, die Blessing nach Angaben des Journals weiter Sorgenfalten auf die Stirn treiben. „Die Krise in der Schifffahrt wird noch eine gewissen Zeit anhalten“, zitiert das Wall Street Journal Deutschland den Commerzbank-Chef. Erneut habe die Commerzbank in diesem Geschäftsjahr eine halbe Milliarde Euro für die faulen Kredite in der Schifffahrt zurückgestellt. Trotz der Prognose, dass die Krise in der Branche noch anhält, rechnet Blessing dem Wall Street Journal zufolge damit, dass die Abschreibungen für den anstehenden Stresstest durch die Bankenaufsicht ausreichen: „Es gibt derzeit keinerlei Indikationen, warum wir den Stresstest nicht bestehen sollten“, sagte Commerzbank-Chef Blessing dem Wall Street Journal Deutschland.

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