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KTG Agrar SE: Größter Erzeuger von gentechnikfreien Sojabohnen in Westeuropa weitet Anbaufläche 2014 deutlich aus (News mit Zusatzmaterial)
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KTG Agrar SE: Größter Erzeuger von gentechnikfreien Sojabohnen in
Westeuropa weitet Anbaufläche 2014 deutlich aus (News mit
Zusatzmaterial)
17.02.2014 / 08:28
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KTG Agrar SE: Größter Erzeuger von gentechnikfreien Sojabohnen in
Westeuropa weitet Anbaufläche 2014 deutlich aus
- Rahmenverträge über Bio-Sojabohnen in Höhe von 10 Mio. Euro
abgeschlossen
- Bio-Boom führt zur weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerung
- Viertelmilliarde Euro Umsatz bis spätestens 2015
Hamburg, 17. Februar 2014. 'Die BioFach hat bestätigt, dass Soja ohne
gentechnische Veränderung in Europa knapp ist. Dabei ist die Nachfrage so
hoch wie nie', sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG
Agrar SE, im Anschluss an die BioFach 2014. 'Durch gezielte Investitionen
und Forschung haben wir uns in den vergangenen Jahren eine einzigartige
Marktstellung als Erzeuger von qualitativ hochwertigem Soja und weiteren
Agrarrohstoffen erarbeitet und unsere Wertschöpfung durch den Aufbau der
Nahrungsmittelproduktion erhöht.' Auf der Weltleitmesse der Bio-Branche in
Nürnberg hat KTG Agrar mit europäischen Weiterverarbeitern Rahmenverträge
über die Lieferung von Bio-Soja im Volumen von 10 Mio. Euro bis 2015
abgeschlossen. Einen wesentlichen Teil der Sojabohnen-Ernte verarbeitet KTG
Agrar in der eigenen Ölmühle in Anklam zu 100% gentechnikfreiem Speiseöl.
Entsprechend wird das Landwirtschaftsunternehmen in 2014 auf 8.000 Hektar
in Ostdeutschland, Litauen und Rumänien Sojabohnen ernten. Dies ist eine
Vervierfachung im Vergleich zu den 2.000 Hektar im Vorjahr.
Steigende Nachfragen Soja-Produkten bei knappen Angebot
Wegen ihres hohen Eiweißgehaltes ist die Sojabohne nicht nur ein wichtiges
Futtermittel, sondern auch als Lebensmittel von großer Bedeutung. Zudem
lehnen die Verbraucher genverändertes Soja (GVO) ab. Damit scheiden die
großen Erzeugerländer außerhalb Europas als Lieferanten für Bio-Soja nahezu
aus. Das europäische GVO-freie Angebot kann jedoch die Nachfrage nicht
decken. Denn nicht nur Soja-Speiseöl erfreut sich wachsender Beliebtheit.
In den Regalen der Lebensmitteleinzelhändler finden sich zunehmend zu Tofu
und Milch weiterverarbeitete Sojabohnen. Soja profitiert gleich von zwei
Trends: Die Veganer greifen zu, weil sie keine tierischen Produkte
konsumieren wollen und Laktoseintolerante tun es für die Gesundheit. Laut
der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) kauften 2013 rund 2,6 Millionen
deutsche Haushalte Milchersatzprodukte aus Soja oder ähnlichen natürlichen
Erzeugnissen wie Dinkel oder Hafer. Zwei Jahre vorher waren es noch 400.000
KTG Agrar SE: Größter Erzeuger von gentechnikfreien Sojabohnen in
Westeuropa weitet Anbaufläche 2014 deutlich aus
- Rahmenverträge über Bio-Sojabohnen in Höhe von 10 Mio. Euro
abgeschlossen
- Bio-Boom führt zur weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerung
- Viertelmilliarde Euro Umsatz bis spätestens 2015
Hamburg, 17. Februar 2014. 'Die BioFach hat bestätigt, dass Soja ohne
gentechnische Veränderung in Europa knapp ist. Dabei ist die Nachfrage so
hoch wie nie', sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG
Agrar SE, im Anschluss an die BioFach 2014. 'Durch gezielte Investitionen
und Forschung haben wir uns in den vergangenen Jahren eine einzigartige
Marktstellung als Erzeuger von qualitativ hochwertigem Soja und weiteren
Agrarrohstoffen erarbeitet und unsere Wertschöpfung durch den Aufbau der
Nahrungsmittelproduktion erhöht.' Auf der Weltleitmesse der Bio-Branche in
Nürnberg hat KTG Agrar mit europäischen Weiterverarbeitern Rahmenverträge
über die Lieferung von Bio-Soja im Volumen von 10 Mio. Euro bis 2015
abgeschlossen. Einen wesentlichen Teil der Sojabohnen-Ernte verarbeitet KTG
Agrar in der eigenen Ölmühle in Anklam zu 100% gentechnikfreiem Speiseöl.
Entsprechend wird das Landwirtschaftsunternehmen in 2014 auf 8.000 Hektar
in Ostdeutschland, Litauen und Rumänien Sojabohnen ernten. Dies ist eine
Vervierfachung im Vergleich zu den 2.000 Hektar im Vorjahr.
Steigende Nachfragen Soja-Produkten bei knappen Angebot
Wegen ihres hohen Eiweißgehaltes ist die Sojabohne nicht nur ein wichtiges
Futtermittel, sondern auch als Lebensmittel von großer Bedeutung. Zudem
lehnen die Verbraucher genverändertes Soja (GVO) ab. Damit scheiden die
großen Erzeugerländer außerhalb Europas als Lieferanten für Bio-Soja nahezu
aus. Das europäische GVO-freie Angebot kann jedoch die Nachfrage nicht
decken. Denn nicht nur Soja-Speiseöl erfreut sich wachsender Beliebtheit.
In den Regalen der Lebensmitteleinzelhändler finden sich zunehmend zu Tofu
und Milch weiterverarbeitete Sojabohnen. Soja profitiert gleich von zwei
Trends: Die Veganer greifen zu, weil sie keine tierischen Produkte
konsumieren wollen und Laktoseintolerante tun es für die Gesundheit. Laut
der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) kauften 2013 rund 2,6 Millionen
deutsche Haushalte Milchersatzprodukte aus Soja oder ähnlichen natürlichen
Erzeugnissen wie Dinkel oder Hafer. Zwei Jahre vorher waren es noch 400.000
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