Im Fokus: Henkel KGaA
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Kurzprofil:
Der DAX®-Konzern Henkel KGaA ist in drei Bereichen tätig. Wasch-/Reinigungsmittel (Persil, Somat), Schönheitspflege (Schwarzkopf, Dial) und Klebstofftechnologie (Pritt, Locite). Allein der Klebstoffbereich steuerte 2013 rund 50 Prozent zum Konzernumsatz bei.
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Daten & Fakten:
Der Düsseldorfer Konzern meldete vergangene Woche Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Demnach stieg der Umsatz um 3,5 Prozent und das bereinigte Ergebnis pro Vorzugsaktie sogar um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Dividende soll um 28,4 Prozent auf EUR 1,22 erhöht werden.
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Perspektiven:
„Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig; insbesondere der Einfluss negativer Wechselkurseffekte wird weiter spürbar sein. Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2014 ein organisches Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent und beim bereinigten Ergebnis pro Vorzugsaktie einen Zuwachs im hohen einstelligen Bereich“, sagte Konzernchef Kaper Rorsted in einer Presseerklärung. Dabei hält Rorsted weiter an den langfristigen Zielen fest: Bis 2016 soll der Umsatz auf 20 Mrd. (VJ: 16,3 Mrd Euro) steigen. Die Hälfte soll bis dahin aus Wachstumsregionen kommen. 2013 waren es 44 Prozent. Die Experten von Kepler Cheuvreux gehen zudem davon aus, dass Henkel nach Übernahmen Ausschau hält. Sollte kein Zukauf gelingen, könnte der Konzern möglicherweise Aktien zurückkaufen.
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Bewertung:
Nach Schätzungen von Kepler Cheuvreux wird die Aktie von Henkel KGaA derzeit mit einem KGV von 18,4 und einer Dividendenrendite von 1,5 Prozent bewertet. Nach Angaben von Bloomberg stufen aktuell 18 Analysten die Aktie mit „Kauf“, 17 mit „Halten“ und 4 mit „Verkaufen“ ein.
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Risiko:
Wechselkurskapriolen in den Schwellenländern könnten kräftig auf die Marge drücken und das Umsatzziel in Gefahr bringen.
Technische Analyse: Schließt sich nun das Gap?
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Chart Henkel KGaA; Quelle: www.tradesignal.com |
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