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Daldrup & Söhne AG: Spatenstich für Geothermiekraftwerk Taufkirchen mit bayrischer Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
DGAP-News: Daldrup & Söhne AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Strategische
Unternehmensentscheidung
Daldrup & Söhne AG: Spatenstich für Geothermiekraftwerk Taufkirchen
mit bayrischer Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
14.03.2014 / 11:50
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PRESSEMITTEILUNG
Daldrup & Söhne AG: Spatenstich für Geothermiekraftwerk Taufkirchen mit
bayrischer Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
- Baubeginn für Hochbau des Kraftwerks in Taufkirchen
- Inbetriebnahme des Kraftwerks im Winter 2014 vorgesehen
- Vergütungen aus EEG für Geothermie bleiben laut Aigner voraussichtlich
unverändert
- Durchbruch für Daldrups strategisches Ziel: unabhängiger,
mittelständischer Energieversorger
- Eine der modernsten Kraft-Wärme-Kopplungs-Geothermieanlagen in Europa
Grünwald / Ascheberg, 14. März 2014 - Die Daldrup & Söhne AG (ISIN
DE0007830572), Spezialist für Bohr- und Umweltdienstleistungen,
Tiefengeothermie-Kraftwerksprojekte sowie Kraftwerksbetreiber, und die
Projektgesellschaft GeoEnergie Taufkirchen, haben zu Beginn des Jahres 2014
mit dem Hochbau des Geothermie-Kraftwerks in Taufkirchen begonnen. Anfang
dieser Woche trafen sich Vertreter der Gesellschafter und Politiker wie die
bayrische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zum symbolischen Spatenstich.
Die Inbetriebnahme des Geothermie-Kraftwerks ist - nach dem heutigen Stand
der Planungen - für Ende des Jahres 2014 vorgesehen. 2015 soll das
Geothermie-Kraftwerk als wärmegeführtes Stromprojekt 76 GWh Wärme und 26
GWh Strom liefern. Die Einspeisung von Wärme in die Fernwärmenetze der
Gemeinden Taufkirchen und Oberhaching läuft seit Dezember letzten Jahres
bereits über eine provisorische Installation. Die Tiefenbohrungen waren im
Spätsommer 2012 mit der Fündigkeit von 135 Grad heißem Wasser und einer
Schüttung von 120 Liter in der Sekunde abgeschlossen. Ministerin Aigner
betonte in ihrer Ansprache die Vorteile der Geothermie, zu der u.a. ihre
Grundlastfähigkeit und Zuverlässigkeit gehören. Die Geothermie habe einen
hohen Effizienzgrad, da sie als Kombiprojekt mit der Urtriebfeder Wärme
auch noch Strom quasi als Abfallprodukt bereitstellen kann, so die
Ministerin weiter. Für die Geothermie werden sich laut Aigner "nach
heutigem Stand" die Vergütungen im neuen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)
nicht ändern.
Die installierte Leistung der Geo-Kraftwärmekopplungsanlage beträgt rund 35
MW thermisch und ca. 4,3 MW elektrisch. Die Jahresstromproduktion beträgt
PRESSEMITTEILUNG
Daldrup & Söhne AG: Spatenstich für Geothermiekraftwerk Taufkirchen mit
bayrischer Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
- Baubeginn für Hochbau des Kraftwerks in Taufkirchen
- Inbetriebnahme des Kraftwerks im Winter 2014 vorgesehen
- Vergütungen aus EEG für Geothermie bleiben laut Aigner voraussichtlich
unverändert
- Durchbruch für Daldrups strategisches Ziel: unabhängiger,
mittelständischer Energieversorger
- Eine der modernsten Kraft-Wärme-Kopplungs-Geothermieanlagen in Europa
Grünwald / Ascheberg, 14. März 2014 - Die Daldrup & Söhne AG (ISIN
DE0007830572), Spezialist für Bohr- und Umweltdienstleistungen,
Tiefengeothermie-Kraftwerksprojekte sowie Kraftwerksbetreiber, und die
Projektgesellschaft GeoEnergie Taufkirchen, haben zu Beginn des Jahres 2014
mit dem Hochbau des Geothermie-Kraftwerks in Taufkirchen begonnen. Anfang
dieser Woche trafen sich Vertreter der Gesellschafter und Politiker wie die
bayrische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zum symbolischen Spatenstich.
Die Inbetriebnahme des Geothermie-Kraftwerks ist - nach dem heutigen Stand
der Planungen - für Ende des Jahres 2014 vorgesehen. 2015 soll das
Geothermie-Kraftwerk als wärmegeführtes Stromprojekt 76 GWh Wärme und 26
GWh Strom liefern. Die Einspeisung von Wärme in die Fernwärmenetze der
Gemeinden Taufkirchen und Oberhaching läuft seit Dezember letzten Jahres
bereits über eine provisorische Installation. Die Tiefenbohrungen waren im
Spätsommer 2012 mit der Fündigkeit von 135 Grad heißem Wasser und einer
Schüttung von 120 Liter in der Sekunde abgeschlossen. Ministerin Aigner
betonte in ihrer Ansprache die Vorteile der Geothermie, zu der u.a. ihre
Grundlastfähigkeit und Zuverlässigkeit gehören. Die Geothermie habe einen
hohen Effizienzgrad, da sie als Kombiprojekt mit der Urtriebfeder Wärme
auch noch Strom quasi als Abfallprodukt bereitstellen kann, so die
Ministerin weiter. Für die Geothermie werden sich laut Aigner "nach
heutigem Stand" die Vergütungen im neuen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)
nicht ändern.
Die installierte Leistung der Geo-Kraftwärmekopplungsanlage beträgt rund 35
MW thermisch und ca. 4,3 MW elektrisch. Die Jahresstromproduktion beträgt
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