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    DAX - Chartanalyse  2704  0 Kommentare DAX voll im Plan des Elliott-Wellen-Szenarios

    Auch in der vergangenen Woche hat der DAX kräftig Federn lassen müssen. Insgesamt gingen fast 300 Punkte verloren, womit der Index die zweite Woche in Folge einen herben Verlust erlitt, der mit -3,15% in vergleichbarer Höhe zu den -3,52% der Vorwoche lag. So könnte es nun weitergehen...

    Auch in der vergangenen Woche hat der DAX kräftig Federn lassen müssen. Insgesamt gingen fast 300 Punkte verloren, womit der Index die zweite Woche in Folge einen herben Verlust erlitt, der mit -3,15% in vergleichbarer Höhe zu den -3,52% der Vorwoche lag. Die gesamte Handelsspanne der Woche betrug mit 470 Punkten sogar rund 5%.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 1-Minuten-Kerzen
     
    Die Kursverluste der letzten beiden Wochen summieren sich auf rund 7% (zwischenzeitig sogar 8%) und damit entwickelt sich der DAX weiterhin deutlich schlechter als die US-Indizes. Der Dow Jones (grün im folgenden Chart) büßte im selben Zeitraum nur 1,6% ein, der S&P500 (rot) kam sogar mit einem Minus von nur 1% davon.


    (erstellt mit Ariva.de) Vergleich von DAX, Dow Jones und S&P500

    Vor einer Woche konnten Sie in unserem kostenlosen Börsen-Newsletter „Geldanlage-Brief“ lesen, dass es „im DAX zu noch stärker fallenden Kursen und dann vermutlich auch wieder zu Notierungen um 9.000 Punkte kommen“ könnte, „wenn sich jetzt auch noch der Trend in den US-Indizes umkehrt und die hohen Kurse Verkäufer anlocken“. Bereits minimale Verluste in den US-Indizes haben ausgereicht, damit der DAX unser Kursziel erreicht, an dem ich in dem DAF-Interview vom Mittwoch noch ganz klar festgehalten hatte.
     
    Damit hat er nun das untere Ende des Aufwärtstrendkanals erreicht, der seit Sommer 2012 läuft, genauso wie ich es zuletzt auch im DAF-Interview am 5. März geschildert hatte.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 1-Stunden-Kerzen
     
    Wenn diese Trendlinie bricht, dann wäre sogar ein Erreichen der unteren Trendbegrenzung des blauen Trendkanals möglich, was Kurse um 8.500 Punkte bedeuten würde.

    Und damit kommt auch wieder unser Elliott-Wellen-Szenario ins Spiel, über das wir im „Geldanlage-Brief“ zuletzt am 2. März und zuvor bereits viele Male berichtet haben. Demnach sollte eine ABC-Korrektur zurück in Richtung ehemaliges Allzeithoch (8.151,57 Punkte) führen.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 1-Wochen-Kerzen

    So schlimm muss es aber nicht kommen, denn wenn man diesen DAX-Chart etwas heranzoomt (siehe folgender Chart), dann kann man bereits in der bisherigen Abwärtsbewegung eine ABC-Korrektur ablesen.


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 1-Tages-Kerzen
     
    Wie weit die Welle C läuft ist unklar, aber vielleicht fällt die Korrektur nicht ganz so heftig aus. Unklar ist aber leider auch, ob es sich wirklich um die ABC-Bewegung handelt. Es könnte auch sein, dass bisher lediglich die Wellen 1, 2 und 3 der Welle A zu sehen sind (siehe folgender Chart).


    (erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 1-Tages-Kerzen
     
    Sollte sich die bisherige Abwärtsbewegung noch weiter fortsetzen, vielleicht auch erst nach einer stärkeren Gegenbewegung, dann könnte sich die aktuell noch 3-gliedrige Abwärtsbewegung (ABC im oberen Chart) in eine 5-gliedrige umwandeln (1, 2, 3, 4, 5 – grüne Ziffern im unteren Chart).
     
    In diesem Fall könnte man die 5 Wellen (grün) zu einer übergeordneten Welle A (blau) zusammenfassen. Dann würde wieder das ursprüngliche Elliott-Wellen-Szenario aus dem längerfristigen Chart oben möglich werden, wonach es tatsächlich noch bis auf 8.300 Punkte oder sogar bis auf das alte Allzeithoch (8.151,57) abwärts geht.
     
    Welches Szenario letztlich eintritt, bleibt abzuwarten. Leider ist es so, dass Ihnen kein Charttechniker der Welt garantieren kann, wie sich der DAX nun entwickeln wird. Aber wir sind mit unseren (Elliott-Wellen-)Analysen bislang ziemlich nah dran an der Realität. Wir glaubten bisher, dass der DAX eine längere Zeit zwischen ca. 10.000 und 9.000 Punkten hin und her pendeln wird. Dies ist unverändert der Fall. Aber es KANN eben auch noch tiefer gehen.
     
    Im „Geldanlage Premium Depot“ haben wir uns eine entsprechende Strategie überlegt und diese auch zum Teil bereits durch Orders und Depotaufnahmen umgesetzt. Unter anderem haben wir bei 8.970 Punkten im DAX eine Long-Position erworben. Wenn auch Sie von solchen Trades profitieren möchten, dann melden Sie sich einfach zu einer kostenlosen 3-wöchigen Test-Phase an.


    Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Händchen bei der Geldanlage
    Sven Weisenhaus

    (Quelle: kostenloser E-Mail-Newsletter “Geldanlage-Brief“)
       





    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    DAX - Chartanalyse DAX voll im Plan des Elliott-Wellen-Szenarios Auch in der vergangenen Woche hat der DAX kräftig Federn lassen müssen. Insgesamt gingen fast 300 Punkte verloren, womit der Index die zweite Woche in Folge einen herben Verlust erlitt, der mit -3,15% in vergleichbarer Höhe zu den -3,52% der Vorwoche lag. So könnte es nun weitergehen...

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