checkAd

    Deutsche Bank - Kirch  2071  0 Kommentare Razzia bei der Deutschen Bank - Vorwurf des Prozessbetrugs

    Nach übereinstimmenden Medienberichten findet zurzeit eine Razzia in den Räumen der Deutschen Bank in Frankfurt am Main statt. Die Ermittler der Staatsanwaltschaft München gehen dem Vorwurf des mutmaßlichen Prozessbetrugs im Kirch-Fall nach. Neben den Räumen des Geldinstituts würden auch die Privaträume eines Beschuldigten untersucht, berichtet „Welt online“ unter Berufung auf einen Sprecher der Münchener Staatsanwaltschaft.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Bank AG!
    Long
    14,42€
    Basispreis
    1,04
    Ask
    × 14,86
    Hebel
    Short
    16,39€
    Basispreis
    1,05
    Ask
    × 14,71
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Wie wallstreet:online gestern berichtete, sind bei den Untersuchungen auf einen möglichen Prozessbetrug im Fall des Medienunternehmers Leo Kirch inzwischen auch auch Rechtsvertreter der Deutschen Bank ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Gegen zwei führende Anwälte der Kanzlei Hengeler Mueller werde nach Informationen der Tageszeitung „Die Welt“ ermittelt. Sie sollen zum möglichen Prozessbetrug mehrerer Manager und Ex-Manager der Bank beigetragen haben.
     
    Medienunternehmer Kirch hatte die Deutsche Bank verklagt, weil der damalige Vorstandssprecher Rolf Breuer im Jahr 2002 die Kreditwürdigkeit des Medienunternehmers öffentlich in einem TV-Interview bei Bloomberg angezweifelt hatte. Wenige Wochen später meldete Kirch Insolvenz an. Im Zivilprozess sollen Vertreter der Deutschen Bank falsche Angaben gemacht haben, so die „Welt“. Unter dem Vorwurf des Prozessbetrugs werde auch gegen Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen, seinen Vorgänger Josef Ackermann sowie Rolf Breuer und weitere Ex-Manager der Bank ermittelt.
     
    Erst im Februar dieses Jahres zog die Deutsche Bank einen teuren Schlussstrich unter den Dauerstreit um die Pleite des Kirch-Medienkonzerns. Insgesamt gut 900 Millionen Euro, d.h. 775 Millionen Euro zuzüglich Zinsen und anderer Ausgaben, kostet der Vergleich das Frankfurter Geldhaus. Der zumindest in Zivilsachen teuerste Vergleich der Deutschen Bank wurde am 20. Februar 2014 vor dem Oberlandesgericht (OLG) München besiegelt. Damit endete eine fast zwölf Jahre andauernde juristische Auseinandersetzung der Mitverantwortung der Deutschen Bank für die Pleite des Kirch-Medienkonzerns im Jahr 2002



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Deutsche Bank - Kirch Razzia bei der Deutschen Bank - Vorwurf des Prozessbetrugs Nach übereinstimmenden Medienberichten findet zurzeit eine Razzia in den Räumen der Deutschen Bank in Frankfurt am Main statt. Die Ermittler der Staatsanwaltschaft München gehen dem Vorwurf des mutmaßlichen Prozessbetrugs im Kirch-Fall nach.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer