Vodafone
188 Prozent p.a. in 80 Tagen
Für Vodafone beginnt nach Ausstieg aus dem US-Mobilfunk eine neue Epoche. Nach dem Jahreshoch und einem folgenden Kursrutsch stabilisierte sich die Aktie an der 200-Tage-Linie. Bewegt sie sich bis Juni zwischen 200 und 280 Pence, ergibt sich eine maximale Rendite von 188 Prozent p.a.
Seit Juni letzten Jahres befindet sich die Aktie des britischen Mobilfunkunternehmens Vodafone im Aufwärtstrend. Dieser verläuft derzeit zwischen 225 und 260 Brit. Pence. Jedoch wurde die Unterseite des Trendkanals am Montag letzter Woche unterschritten. Seitdem befinden sich die Notierungen darunter, wurden aber von der 200-Tage-Linie um 218 Pence aufgehalten. Von dort aus tendierte die Aktie zuletzt wieder nach oben. Ebenso werden die Notierungen am Jahrestief bei 215,75 Pence unterstützt. Nach oben befindet ein Widerstand am Jahreshoch bei 252,30 Pence. Nach einer daran angeschlossenen Seitwärtsbewegung rutschten die Kurse durch den Aufwärtstrend zunächst ab. Nach dem Ausstieg aus dem Joint-Venture Verizon Wireless wurden die weiteren Aussichten aber mehrheitlich als positiv bewertet. Für den Rückzug aus dem US-Geschäft zahlte Ex-Partner Verizon 130 Mrd. US-Dollar an Vodafone.
Vodafone (Tageschart in Britischen Pence):
Strategie
Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SG4410) können risikofreudige Anleger in 80 Tagen eine maximale Rendite von 29,53 Prozent oder 188,24 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von Vodafone bis einschließlich 20.06.2014 zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 190 und 292 Brit. Pence bewegt. Bis zur unteren Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 31 Pence oder 14,2 Prozent. Nach oben sind es derzeit 71 Pence oder 32,1 Prozent. Wenn die Aktie nachhaltig unter der Unterstützung bei 200 Pence oder über 280 Pence schließt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg erwogen werden.
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Exotic-Update: Brent
Halteposition am Maximalbetrag
Unsere im März vorgestellte Strategie, mit der WKN SG456V auf einen Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent Crude zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 100 und 115 US-Dollar pro Barrel zu setzen, beweist sich bei einer Restlaufzeit von nur zehn Tagen als erfolgreich. Der vorgestellte Inline-Optionsschein mit einer Laufzeit bis 11.04.2014 schloss gestern an der Börse Stuttgart zum Geldkurs von 9,70 Euro und lag somit 11,4 Prozent im Gewinn. Die Notierungen setzen die Seitwärtsbewegung zwischen 104 und 111 US-Dollar weiter fort. Dabei unterschritten sie den aktuell um 108,50 US-Dollar verlaufenden, langfristigen Aufwärtstrend, wurden aber von der 200-Tage-Linie bei derzeit 105,85 US-Dollar aufgefangen. Wer bis zum Laufzeitende investiert bleibt, beachtet zur Vermeidung eines Knockouts folgende Bedingungen: Wenn der Ölpreis unter 103 US-Dollar fällt oder 112,40 US-Dollar übersteigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg erwogen werden.