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     596  0 Kommentare Bouygues will noch mehr für Vivendi-Mobilfunktochter SFR zahlen

    PARIS (dpa-AFX) - Der Übernahmepoker um den französischen Mobilfunkbetreiber SFR verschärft sich weiter. Der Bau- und Medienkonzern Bouygues stockte den Baranteil seiner Offerte für die Mobilfunktochter des Medienkonzerns Vivendi erneut auf, wie er am Freitag in Paris mitteilte. Damit will der von Martin Bouygues geführte Konzern den Konkurrenten Altice mit ihrem Kabelnetzbetreiber Numericable ausstechen, mit der Vivendi bis zu diesem Freitag exklusive Verhandlungen führt.

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    Statt 13,15 Milliarden Euro in bar und einem Anteil von 21,5 Prozent am fusionierten Unternehmen will Bouygues jetzt 15 Milliarden Euro in bar bezahlen. Dem Gebot zufolge soll Vivendi bei einem erfolgreichen Abschluss des Geschäfts dann nur noch zehn Prozent an dem fusionierten Mobilfunkunternehmen halten. Bouygues will mit 51 Prozent das Sagen in der Gesellschaft haben. Altice offeriert 11,75 Milliarden Euro sowie eine Beteiligung von 32 Prozent.

    Für Vivendi summiert sich der Wert der neuen Offerte laut Bouygues auf insgesamt 16 Milliarden Euro. Darin sind die Synergien aus dem Zusammenschluss noch nicht eingerechnet. Einschließlich eines möglichen Bonus könnte der Wert auf 16,5 Milliarden Euro steigen. Sollte der Deal an den Kartellbehörden scheitern, will Bouygues weiterhin eine halbe Milliarde Euro an Vivendi zahlen./stw/stb





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