QIAGEN erweitert Testpipeline für die personalisierte Medizin um neuen Biomarker zur besseren Diagnose von Blutkrankheiten
Hilden, Deutschland Und Wien (ots/PRNewswire) -
- In der Entwicklung befindlicher Test für die zuverlässige Diagnose von
Mutationen des Calreticulin-Gens (CALR) soll Patienten mit Leukämie und anderen
Blutkrankheiten helfen
- QIAGEN hat vom CeMM in Wien die weltweiten Exklusivrechte für den
CALR-Biomarker erworben, dessen Entdeckung CeMM-Forscher erst kürzlich im New England
Journal of Medicine publiziert hatten
- CALR-Biomarker stärkt QIAGENs marktführende Position bei Tests für die
Personalisierung von Therapien bei Blutkrankheiten, zu denen bereits Nachweise für
JAK2, BCR-ABL und andere Biomarker gehören
- In der Entwicklung befindlicher Test für die zuverlässige Diagnose von
Mutationen des Calreticulin-Gens (CALR) soll Patienten mit Leukämie und anderen
Blutkrankheiten helfen
- QIAGEN hat vom CeMM in Wien die weltweiten Exklusivrechte für den
CALR-Biomarker erworben, dessen Entdeckung CeMM-Forscher erst kürzlich im New England
Journal of Medicine publiziert hatten
- CALR-Biomarker stärkt QIAGENs marktführende Position bei Tests für die
Personalisierung von Therapien bei Blutkrankheiten, zu denen bereits Nachweise für
JAK2, BCR-ABL und andere Biomarker gehören
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QIAGEN N.V. hat heute den Erwerb der weltweiten Exklusivrechte an
dem Biomarker Calreticulin (CALR) bekannt gegeben. Kürzlich wurden
Mutationen dieses Gens entdeckt, die in rund 15 % aller Fälle von
myeloproliferativen Neoplasien (MPN), einer Gruppe von
Blutkrankheiten, auftreten. QIAGEN hat die Lizenz vom CeMM
Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften in Wien erworben, dessen Wissenschaftler
die Mutationen im CALR-Protein bei MPN entdeckt hatten. QIAGEN plant
die Entwicklung eines molekulardiagnostischen Tests zum Nachweis
dieser CALR-Mutationen, der eine präzisere Charakterisierung
einzelner Patienten und ein verbessertes Krankheitsmanagement
ermöglicht. Es wird erwartet, dass der geplante CALR-Test
hochkomplementär zu QIAGENs Test für den Nachweis von
Schlüsselmutationen des Janus Kinase 2 (JAK2)-Gens sein wird.
Myeloproliferative Neoplasien bezeichnen eine Gruppe von
chronischen Blutkrankheiten, die mit einer Überproduktion von
Blutzellen einhergehen und zu zahlreichen Komplikationen wie
Thrombose (Blutgerinnsel) oder sogar zu schwer behandelbarer akuter
Leukämie führen können. QIAGEN verfügt bereits über die
Exklusivrechte an der JAK2-V617F-Mutation, die bei etwa 75 % der
MPN-Patienten auftritt. Einem im Dezember 2013 im New England Journal
of Medicine veröffentlichten Artikel des CeMM-Teams unter der Leitung
von Robert Kralovics zufolge weisen MPN-Patienten mit CALR-Mutationen
im Vergleich zu Patienten mit einer JAK2-V617F-Mutation einen
milderen Krankheitsverlauf mit geringerem Thromboserisiko und höherer
Überlebensrate auf.
"Dieser neuartige Biomarker bietet eine hochinteressante Chance
zur Erweiterung von QIAGENs marktführender Position bei der
Entwicklung molekulardiagnostischer Tests für die gesamte Palette an
Blutkrankheiten. Die Biomarker JAK2 und CALR ermöglichen es uns,
dem Biomarker Calreticulin (CALR) bekannt gegeben. Kürzlich wurden
Mutationen dieses Gens entdeckt, die in rund 15 % aller Fälle von
myeloproliferativen Neoplasien (MPN), einer Gruppe von
Blutkrankheiten, auftreten. QIAGEN hat die Lizenz vom CeMM
Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften in Wien erworben, dessen Wissenschaftler
die Mutationen im CALR-Protein bei MPN entdeckt hatten. QIAGEN plant
die Entwicklung eines molekulardiagnostischen Tests zum Nachweis
dieser CALR-Mutationen, der eine präzisere Charakterisierung
einzelner Patienten und ein verbessertes Krankheitsmanagement
ermöglicht. Es wird erwartet, dass der geplante CALR-Test
hochkomplementär zu QIAGENs Test für den Nachweis von
Schlüsselmutationen des Janus Kinase 2 (JAK2)-Gens sein wird.
Myeloproliferative Neoplasien bezeichnen eine Gruppe von
chronischen Blutkrankheiten, die mit einer Überproduktion von
Blutzellen einhergehen und zu zahlreichen Komplikationen wie
Thrombose (Blutgerinnsel) oder sogar zu schwer behandelbarer akuter
Leukämie führen können. QIAGEN verfügt bereits über die
Exklusivrechte an der JAK2-V617F-Mutation, die bei etwa 75 % der
MPN-Patienten auftritt. Einem im Dezember 2013 im New England Journal
of Medicine veröffentlichten Artikel des CeMM-Teams unter der Leitung
von Robert Kralovics zufolge weisen MPN-Patienten mit CALR-Mutationen
im Vergleich zu Patienten mit einer JAK2-V617F-Mutation einen
milderen Krankheitsverlauf mit geringerem Thromboserisiko und höherer
Überlebensrate auf.
"Dieser neuartige Biomarker bietet eine hochinteressante Chance
zur Erweiterung von QIAGENs marktführender Position bei der
Entwicklung molekulardiagnostischer Tests für die gesamte Palette an
Blutkrankheiten. Die Biomarker JAK2 und CALR ermöglichen es uns,
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