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     512  0 Kommentare QIAGEN erweitert Testpipeline für die personalisierte Medizin um neuen Biomarker zur besseren Diagnose von Blutkrankheiten

    Hilden, Deutschland Und Wien (ots/PRNewswire) -



    - In der Entwicklung befindlicher Test für die zuverlässige Diagnose von
    Mutationen des Calreticulin-Gens (CALR) soll Patienten mit Leukämie und anderen
    Blutkrankheiten helfen
    - QIAGEN hat vom CeMM in Wien die weltweiten Exklusivrechte für den
    CALR-Biomarker erworben, dessen Entdeckung CeMM-Forscher erst kürzlich im New England
    Journal of Medicine publiziert hatten
    - CALR-Biomarker stärkt QIAGENs marktführende Position bei Tests für die
    Personalisierung von Therapien bei Blutkrankheiten, zu denen bereits Nachweise für
    JAK2, BCR-ABL und andere Biomarker gehören



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    QIAGEN N.V. hat heute den Erwerb der weltweiten Exklusivrechte an
    dem Biomarker Calreticulin (CALR) bekannt gegeben. Kürzlich wurden
    Mutationen dieses Gens entdeckt, die in rund 15 % aller Fälle von
    myeloproliferativen Neoplasien (MPN), einer Gruppe von
    Blutkrankheiten, auftreten. QIAGEN hat die Lizenz vom CeMM
    Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen
    Akademie der Wissenschaften in Wien erworben, dessen Wissenschaftler
    die Mutationen im CALR-Protein bei MPN entdeckt hatten. QIAGEN plant
    die Entwicklung eines molekulardiagnostischen Tests zum Nachweis
    dieser CALR-Mutationen, der eine präzisere Charakterisierung
    einzelner Patienten und ein verbessertes Krankheitsmanagement
    ermöglicht. Es wird erwartet, dass der geplante CALR-Test
    hochkomplementär zu QIAGENs Test für den Nachweis von
    Schlüsselmutationen des Janus Kinase 2 (JAK2)-Gens sein wird.

    Myeloproliferative Neoplasien bezeichnen eine Gruppe von
    chronischen Blutkrankheiten, die mit einer Überproduktion von
    Blutzellen einhergehen und zu zahlreichen Komplikationen wie
    Thrombose (Blutgerinnsel) oder sogar zu schwer behandelbarer akuter
    Leukämie führen können. QIAGEN verfügt bereits über die
    Exklusivrechte an der JAK2-V617F-Mutation, die bei etwa 75 % der
    MPN-Patienten auftritt. Einem im Dezember 2013 im New England Journal
    of Medicine veröffentlichten Artikel des CeMM-Teams unter der Leitung
    von Robert Kralovics zufolge weisen MPN-Patienten mit CALR-Mutationen
    im Vergleich zu Patienten mit einer JAK2-V617F-Mutation einen
    milderen Krankheitsverlauf mit geringerem Thromboserisiko und höherer
    Überlebensrate auf.

    "Dieser neuartige Biomarker bietet eine hochinteressante Chance
    zur Erweiterung von QIAGENs marktführender Position bei der
    Entwicklung molekulardiagnostischer Tests für die gesamte Palette an
    Blutkrankheiten. Die Biomarker JAK2 und CALR ermöglichen es uns,
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