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    Aktien Europa  788  0 Kommentare Gute Vorgaben geben Auftrieb - Quartalszahlen durchwachsen

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Europas haben sich am Mittwoch dank positiver Vorgaben aus Übersee erholt. Die Wall Street etwa hatte nach einem bewegten Handelsverlauf letztendlich mit Gewinnen geschlossen. Der EuroStoxx 50 gewann am Mittwochvormittag zuletzt 0,98 Prozent auf 3121,70 Punkte. In Paris stieg der Cac 40 um 0,87 Prozent auf 4383,31 Punkte und der FTSE 100 rückte um 0,37 Prozent auf 6565,57 Punkte vor.

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    Ein wichtiges Konjunktursignal kam in der Nacht aus China. Dort fiel das Wirtschaftswachstum nicht so gering aus wie befürchtet. Anleger seien nach diesen Daten zuversichtlicher eingestellt, sagte ein Marktanalyst. Die gute Nachricht sei, dass es keine wirklich schlechten Nachrichten gebe. Für den Nachmittag werden US-Daten zur Industrieproduktion erwartet, die am Markt auf den Stand der Konjunkturerholung hin durchleutet werden dürften. Zudem wird die US-Notenbank am Abend ihren Konjunkturbericht vorlegen.

    Bisher stand der Handel am Mittwoch vor allem im Zeichen von Unternehmenszahlen. Allerdings ging es nicht überall aufwärts. Der Chiphersteller ASML hatte die Erwartungen enttäuscht und wegen flauer Nachfrage einen schwachen Ausblick gegeben. Daraufhin fielen die Aktien am EuroStoxx-Ende um 3,27 Prozent. Aktien des französischen Getränke- und Lebensmittelriesen Danone verbilligten sich um 1,28 Prozent.

    Dem britischen Einzelhändler Tesco machten Discounter zu schaffen. Der Umsatz stagnierte, Preissenkungen fraßen den Gewinn auf. Doch die Analysten hatten mit noch schlechteren Zahlen gerechnet: Die Papiere stiegen um 3,74 Prozent. Die Schweizer Großbank Credit Suisse verdiente im ersten Quartal weniger als erwartet. Die Bankaktie verlor 2,16 Prozent.

    Der Agrochemiekonzern Syngenta konnte dank des starken Geschäfts in Europa die Erwartungen erfüllen, was die Titel um 1,37 Prozent ins Plus schob. Mit Blick auf Branchen legten die Subindizes des Automobilsektors und des Einzelhandels am meisten zu, während der Nahrungsmittel- und Getränkesektor als einziger im Minus lag./fn/mis/rum





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