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    Aktien New York  1097  0 Kommentare Freundlich - Gute US-Daten und Entspannung in der Ukraine

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Gründonnerstag dank positiver Konjunkturdaten und einer entspannteren Lage in der Ukraine leicht zugelegt. Der Dow Jones Industrial gewann zuletzt 0,12 Prozent auf 16 444,76 Punkte. Damit deutet sich auf Wochensicht ein Plus von gut 2,5 Prozent an. In der Vorwoche hatte der Leitindex 2,35 Prozent verloren. Der S&P 500 kletterte am Donnerstag um 0,31 Prozent auf 1868,05 Punkte nach oben. Der Technologieindex Nasdaq 100 stieg um 0,37 Prozent auf 3546,12 Punkte.

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    In der Ukraine-Krise wurde am Abend überraschend bekanntgegeben, dass die Konfliktparteien mit den USA und der EU auf dem Genfer Krisengipfel einen Friedensfahrplan beschlossen haben. Dieser sieht die Entwaffnung aller illegalen Kräfte in dem Land vor. Demnach müssen die prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine ihre Waffen niederlegen und die besetzten Gebäude verlassen.

    In den USA war das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im April deutlich stärker als erwartet gestiegen. "Mit dem deutlichen Anstieg liegt der Philadelphia-Fed-Index nach der Stimmungseintrübung zu Beginn des Jahres wieder komfortabel über dem 12-Monatsdurchschnitt. Insofern ist das Szenario einer robusten konjunkturellen Entwicklung der US-Ökonomie auch weiterhin intakt", kommentierte Volkswirt Johannes Jander von der Helaba. Zuvor hatte das US-Arbeitsministerium mitgeteilt, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche nicht so stark wie erwartet gestiegen waren.

    Bei der Betrachtung der Einzelwerte enttäuschten vor allem die Aktien von Google und IBM mit Verlusten von 2,45 beziehungsweise 2,98 Prozent. Beide Unternehmen hatten am Vorabend nach Börsenschluss schwächer als erwartete Quartalsergebnisse veröffentlicht. Beim Internetkonzern Google hatte die scheidende Mobiltelefon-Tochter Motorola die Geschäftsentwicklung mit einem Minus von knapp 200 Millionen Dollar eingetrübt. Google verkauft Motorola an den chinesischen PC-Konzern Lenovo. Der Computerkonzern IBM hatte wegen des Hardware-Geschäfts einen Gewinneinbruch verzeichnet.

    Der US-Kreditkartenriese American Express verfehlte trotz eines Ertragsanstiegs die Prognosen. Die Aktien gaben um 1,82 Prozent nach. Solide Quartalszahlen lieferte der Siemens-Rivale General Electric . Im Industriegeschäft hatte der Konzern seine Rendite um 0,5 Prozentpunkte gesteigert. GE-Papiere legten an der Dow-Spitze um 2,30 Prozent zu.

    Nachdem mehrere Banken enttäuscht hatten, konnten Morgan Stanley und Goldman Sachs die Erwartungen übertreffen. Alle großen Sparten hatten bei Morgan Stanely mehr eingenommen als im Vorjahresquartal, worauf die Aktien um 3,71 Prozent stiegen. Auch Goldman Sachs schnitt besser ab als erwartet. "Wir sind insgesamt zufrieden mit unserer Leistung, vor allem wenn man sich das Umfeld anschaut", sagte Bankchef Lloyd Blankfein. Die Titel legten um 0,63 Prozent zu./edh/he





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