checkAd

    E-Autos  439  0 Kommentare RWE will vor allem Ladestationen für Großkunden ausbauen

    DORTMUND/BERLIN (dpa-AFX) - Der Energieversorger RWE will sich bei der Elektromobilität auf den Verkauf von Ladestationen für Großkunden und private Haushalte konzentrieren. "Der Schlüssel zum Erfolg der E-Mobilität ist, die Ladestationen dort zu haben, wo Autos lange stehen: An Arbeitsplätzen, in Parkhäusern und in privaten Garagen", sagte Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz in Dortmund, der Nachrichtenagentur dpa. Eine Ladebox für eine Garage beispielsweise kostet rund 700 Euro.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu RWE AG!
    Long
    29,95€
    Basispreis
    0,23
    Ask
    × 13,90
    Hebel
    Short
    34,09€
    Basispreis
    0,23
    Ask
    × 13,90
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur ist bislang nur langsam vorangekommen. Sie gilt als eine der zentralen Herausforderungen für einen Erfolg der Elektromobilität - neben dem Preis für Elektroautos und der Verbesserung der Batterietechnik.

    RWE ist einer der führenden Betreiber von Ladestationen. Der Konzern und seine Partner haben in Deutschland knapp 2000 Ladepunkte - eine Ladestation hat jeweils zwei Ladepunkte, davon 1400 öffentlich zugänglich. 2013 wurden rund 400 neue Ladepunkte aufgebaut. "Dieses Tempo wollen wir beibehalten", sagte Verweyen.

    Neue Ladepunkte sollen im öffentlichen Raum, vor allem aber auf Parkplätzen und bei Firmen aufgebaut werden. Die meisten davon stehen bislang in Großstädten wie Berlin, Dortmund und Essen - der Strom kommt aus erneuerbaren Energien. Die durchschnittliche Ladedauer liegt zwischen ein und zwei Stunden. Insgesamt gibt es laut Branchenverband BDEW derzeit rund 4500 öffentliche Ladestationen in Deutschland.

    Die Auslastung der öffentlichen Ladestationen sei noch gering, steige aber stetig an, sagt Verweyen. "Aber wir glauben an die Elektromobilität und sind in Vorleistung gegangen." Gerade für Flottenkunden rechneten sich Elektroautos heute bereits.

    Die Rechnung der Nationalen Plattform Elektromobilität - einem Beratergremium der Bundesregierung - lautet: pro Elektroauto eine Lademöglichkeit. Das wären bei angepeilten eine Million E-Autos im Jahr 2020 eine Million Ladepunkte. 90 bis 95 Prozent davon sollen im privaten Raum, bei Firmen, Einkaufszentren, Flughäfen oder Parkhäusern stehen. Die Ladeinfrastruktur auf der Straße soll rund fünf bis zehn Prozent ausmachen. Derzeit sind laut aktuellen Studien nur 17 500 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride in Deutschland unterwegs - also Autos, die an Ladesäulen aufladen./hoe/DP/he




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    E-Autos RWE will vor allem Ladestationen für Großkunden ausbauen Der Energieversorger RWE will sich bei der Elektromobilität auf den Verkauf von Ladestationen für Großkunden und private Haushalte konzentrieren. "Der Schlüssel zum Erfolg der E-Mobilität ist, die Ladestationen dort zu haben, wo Autos lange …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer