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    Apple, Sony, Samsung könnten Graphenabnehmer sein  1127  0 Kommentare
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    Graphit - Steigende Nachfrage schon ohne Hightech-Anwendungen

    Einen interessanten Bericht zum Thema Graphit, dessen aktuellen und zukünftigen Anwendungen sowie der möglichen Marktentwicklung hat diese Woche die Australian Financial Review veröffentlicht. Darin weisen die Autoren darauf hin, dass zwar das jüngst gestiegene Interesse der Anleger aus den möglicherweise in Zukunft bahnbrechenden Einsatzmöglichkeiten von Graphen in der Elektronik- und Automobilbranche resultiere, aber bereits jetzt die Nachfrage nach „traditionellem” Graphit steige.

    Wie es in dem Bericht der australischen Zeitung weiter heißt, werden derzeit rund 1,2 Mio. Tonnen Graphit für die Anwendung in Bereichen wie der Stahlherstellung, der Produktion von Schmiermitteln, Bremsbelägen und Bleistiften produziert. Bergbaufirmen würden deshalb jetzt alte Graphitminen wieder in Betrieb nehmen und versuchen, neue zur Produktion zu bringen, um von dem prognostizierten Anstieg der Nachfrage aus traditionellen Anwendungsbereichen zu profitieren. Das Potenzial aus der möglicherweise bevorstehenden Nutzung von Graphen im Hochtechnologiesektor bezeichnet die Australian Financial Review hingegen als „zukünftigen Bonus”. Potenzielle Kunden seien hier etwa Apple (WKN 865985), Sony (WKN 853687) oder Toyota (WKN 853510).

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    Nach Ansicht der Autoren werden die Qualität und die Konkurrenzfähigkeit auf der Kostenseite darüber entscheiden, welche Projekte zu den Gewinnern gehören. Als Beispiel eines Unternehmens, dem es zumindest schon einmal gelungen ist, vom Interesse der Anleger am Graphitmarkt zu profitieren, führt die Australian Financial Review dabei Syrah Resources (WKN A0MXQX) an. Das Unternehmen sei auf Grund des Anlegerinteresses an seinem Graphitprojekt Balama von einem Pennystock zu einer Gesellschaft mit einer Marktkapitalisierung von 580 Mio. Dollar geworden.

    Zu Wort kommt auch Andrew Spinks, Executive Director bei Kibaran Resources (WKN A1C8BX), einem Graphitunternehmen, das wir auf GOLDINVEST.de bereits vorgestellt haben (Exklusiv-Interview Kibaran Resources auf GOLDINVEST.de). Herr Spinks weist darauf hin, dass rund 70% der globalen Graphitproduktion derzeit aus China stammen, gefolgt von Indien und Brasilien. Er rechnet damit, dass in Zukunft eine Konsolidierung der Branche einsetzen wird, an der auch chinesische Gesellschaften beteiligt sein werden. Der Fokus werde dabei auf qualitativ hochwertigen Projekten liegen, so Herr Spinks.

    Auch seiner Ansicht nach muss jede neue Produktion im Graphitmarkt von hoher Qualität und kostenseitig sehr konkurrenzfähig sein. Neue Graphitgesellschaften, die nicht bereits über eine Absatz oder Abnahmevereinbarung mit einem Industriekunden verfügen würden – Kibaran Resources ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, die das von sich sagen können (A.d.Red.) -, würden es sehr schwer haben, in den Markt einzutreten, so Herr Spinks.

    Solche Absatzvereinbarungen werden im Graphitsektor in der Regel direkt mit dem Kunden getroffen, erläutert die Australian Financial Review weiter, sodass es für Außenstehende schwierig sei einzuschätzen, welche Preise für Graphit der höchsten Qualität gezahlt würden.

    Nach Ansicht der Analysten von Patersons Securities, berichtet die Australian Financial Review weiter, sei in den Jahren 2011 und 2012 zwar eine Preisblase entstanden, das zugrundeliegende Preiswachstum für Graphit in Flockenform habe aber im vergangenen Jahrzehnt bei durchschnittlich 15% gelegen.

     

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