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    Aktien Wien Schluss  719  0 Kommentare Klare Verluste - Konflikt in der Ukraine belastet

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel 21,75 Punkte oder 0,87 Prozent auf 2.480,29 Einheiten. In einer verhaltenen europäischen Börsenlandschaft ging auch für den ATX der Handelstag mit klar negativen Vorzeichen zu Ende. An den Finanzmärkten steht weiterhin der Konflikt in der Ukraine im Mittelpunkt. Nur im Frühgeschäft gab es europaweit kurzfristig Kursgewinne zu sehen.

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    Am heimischen Markt stand die Andritz -Aktie unter Verkaufsdruck. In Reaktion auf enttäuschend ausgefallene Quartalszahlen rutschten die Papiere des Anlagenbauers um 4,98 Prozent auf 41,62 Euro ab. Sowohl beim Umsatz als auch beim Nettogewinn hatte Andritz die Schätzungen der von der APA befragten Analysten verfehlt.

    Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres legte auch AMAG vor. Die Titel des Aluminiumunternehmens kletterten um 1,34 Prozent auf 25,01 Euro. Hier schreiben die Experten von der Baader Bank in einer Einschätzung von einem starken Umsatzvolumen mit rückläufigen Margen. Der Unternehmensausblick wurde als leicht unter dem Marktkonsensus bewertet.

    Die Banken gingen mit Verlusten aus dem Börsentag. Raiffeisen Bank International mussten einen klaren Abschlag von 2,12 Prozent auf 21,70 Euro verbuchen. Moderat unter dem Vortagesschlusskurs schlossen Erste Group mit minus 0,10 Prozent auf 23,98 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten schwächten sich Voestalpine um 1,40 Prozent auf 32,74 Euro.

    Buwog verbuchten bei guten Handelsumsätzen ein Plus von 0,73 Prozent auf 13,80 Euro. Die Buwog kauft von der deutschen DGAG Wohnungen, der Deal wird von der Immofinanz mit einer 260 Millionen Euro schweren Wandelanleihe vorfinanziert.

    Strabag schlossen mit einem Zuwachs von 0,94 Prozent auf 20,50 Euro. Die RCB-Analysten revidierten ihr Kursziel für die Bau-Aktie von 20,50 auf 22,0 Euro nach oben. Das Anlagevotum "Hold" für die Titel wurde bestätigt. Die jüngsten präsentierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 wurden als solide bezeichnet.

    Am unteren Ende der Kursliste gingen neben Andritz auch Semperit (minus 1,91 Prozent auf 40,12 Euro) und Mayr-Melnhof (minus 5,67 Prozent auf 85,99 Euro) aus dem Handelstag. Beide Aktien wurden jedoch ex Dividende gehandelt./ste/APA/kja





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