Mahle
Automobilzulieferer plant Anleihenemission
Bei dem Automobilzulieferer Mahle aus Stuttgart steht bald die Emission einer Unternehmensanleihe an. In den vergangenen drei Tagen hat die Unternehmensführung auf einer Roadshow die entsprechenden
Pläne bei Interessenten vorgestellt. Zuvor hat die Gesellschaft Ende April an der Börse in Luxemburg ein Medium Term Note Programm etabliert. Unter diesem Programm soll, so unternehmensnahe Kreise,
in den kommenden Tagen eine Emission erfolgen. Hierbei lässt man auch das Feedback der Roadshow einfließen. Daher gibt es zum Volumen der Anleihe noch keine genauen Angaben, man möchte die
Marktsituation berücksichtigen. Die Anleihe wird sich sowohl an institutionelle Investoren als auch an Privatanleger richten. Geplant ist eine Stückelung zu je 1.000 Euro. Mit dem frischen Geld
sollen Finanzverbindlichkeiten refinanziert werden.
2013 ist der Umsatz von Mahle um 12,7 Prozent auf 6,94 Milliarden Euro gestiegen. Für 2014 peilt das Unternehmen einen Umsatz von 10 Milliarden Euro an. Etwa die Hälfte des Umsatzes wird in Europa erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steht 2013 bei 306,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 235,6 Millionen Euro und übertrifft damit den Wert von 2012 deutlich. Für die Gesellschaft arbeiten rund 65.000 Personen an 140 Standorten sowie in 10 Forschungseinrichtungen.
2013 ist der Umsatz von Mahle um 12,7 Prozent auf 6,94 Milliarden Euro gestiegen. Für 2014 peilt das Unternehmen einen Umsatz von 10 Milliarden Euro an. Etwa die Hälfte des Umsatzes wird in Europa erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steht 2013 bei 306,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 235,6 Millionen Euro und übertrifft damit den Wert von 2012 deutlich. Für die Gesellschaft arbeiten rund 65.000 Personen an 140 Standorten sowie in 10 Forschungseinrichtungen.