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     786  0 Kommentare Wenn die Zahlen der Politik Paroli bieten...

    In der vergangenen Woche gab es eine Vielzahl von Nachrichten zu verdauen. Mehrheitlich waren zumindest die Wirtschafts- und Unternehmenszahlen recht freundlich. Sie boten den Meldungen aus der Ukraine Paroli und stützten damit den DAX®. Nächste Woche stehen wieder einige Daten an. Beim DAX® wird das Allzeithoch bald wieder ins Visier rücken.

    Die letzte große Q1-Zahlenwelle im DAX®
    In der kommenden Woche werden unter anderem noch Deutsche Post, E.On, K+S, Merck, RWE und ThyssenKrupp mit Quartalszahlen aufwarten. Einige Titel konnten sich in der vergangenen Woche bereits etwas verbessern. Setzt sich dieser Trend fort? Mit Ausnahme der Deutschen Post und Merck hatte jedes der Konzerne in der (jüngsten) Vergangenheit einige Schwierigkeiten. Zeigen sie sich nun auf dem Weg der Besserung?
    Die ein oder andere Schlagzeile wird es möglicherweise noch von den Hauptversammlungen bei Deutsche Telekom, K+S und Volkswagen geben. Vor allem bei den Bonnern könnte es interessant werden, nachdem vergangene Woche Umbaupläne bekannt wurden.
    In der zweiten Reihe werden unter anderem Airbus, Jenoptik, Salzgitter, TUI und Wirecard im Rampenlicht stehen und Einblicke in das abgelaufene Quartal gewähren.

    Technisch spannend
    Bei Adidas wird es weiterhin spannend, ob die Unterstützung bei EUR 75,40 hält. Bullen werden wohl erst oberhalb von EUR 79,80 einsteigen. Allianz fiel zuletzt wieder auf eine wichtige Unterstützung und die 50-Wochen-EMA-Durchschnittslinie. Hier ist Vorsicht geboten! Solange BMW die Unterstützung bei EUR 88 hält, ist ein Rebound zum Allzeithoch möglich. Aktuell notiert die Aktie jedoch verdächtig nah an dieser wichtigen Marke. Die Commerzbank fiel vergangene Woche signifikant unter das 2013er-Hoch. Eine Korrektur bis EUR 10,50 droht. Die Deutsche Lufthansa liegt an der 61,8%-Retracementlinie. Von hier besteht durchaus die Chance auf einen Rebound. SAP kam zuletzt ebenfalls unter Druck und notiert nun auf der Unterstützung bei EUR 54,50. Was passiert jetzt?

    BIPs im Blick
    Aus Deutschland kommen in den nächsten Tagen unter anderem  das BIP für das 1. Quartal und der ZEW-Indikator. In China wird die Industrieproduktion im Rampenlicht stehen und in den USA die Rede von FED-Chefin Janet Yellen.

    Kommentator: Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte HypoVereinsbank onemarkets


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    Die Informationen in dieser Publikation erfüllen nicht alle gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und sie unterliegen nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die Angaben in dieser Publikation basieren auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Die enthaltenen Informationen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Wir geben jedoch keine Gewähr über die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Angaben. Diese Informationen stellen keine Anlageberatung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf dar. Die hierin bereitgestellten Berichte dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sind kein Ersatz für eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse des Anlegers bezogene Finanzberatung. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Angaben über die vergangene Wertentwicklung sowie Prognosen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung darstellen.




    Dominik Auricht
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    Seit 1996 ist Dominik Auricht im Kapitalmarktgeschäft aktiv. Berufliche Expertise sammelte er im In- und Ausland bei international agierenden Banken, wie der Rabobank, Citigroup sowie Merrill Lynch. Heute befasst sich der Betriebswirt in der Position des Directors im Bereich Corporate & Investment Banking der UniCredit mit der strategischen Entwicklung von strukturierten Produkten unter der Marke HypoVereinsbank onemarkets. www.onemarkets.de
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    Verfasst von 2Dominik Auricht
    Wenn die Zahlen der Politik Paroli bieten... In der vergangenen Woche gab es eine Vielzahl von Nachrichten zu verdauen. Mehrheitlich waren zumindest die Wirtschafts- und Unternehmenszahlen recht freundlich. Sie boten den Meldungen aus der Ukraine Paroli und stützten damit den DAX®. Nächste …