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    Uranproduzent Cameco legt Millennium-Projekt auf Eis

    Der schwache Uranpreis und die geringe Aussicht auf baldige Besserung am Uranmarkt haben Branchengröße Cameco (WKN 882017) veranlasst, die Entwicklung des Millennium-Projekts im Norden Saskatchewans auszusetzen.

    Die Canadian Nuclear Safety Commission teilte mit, dass die für den 18. Juni angesetzte Anhörung, in der Cameco eine zehnjährige Lizenz für das Projekt beantragen wollte, vertagt wurde. Der Konzern habe die Kommission informiert, dass er aktuell auf Grund der wirtschaftlichen Lage nicht beabsichtige, die Lizenzierung des Millennium-Minenprojekts fortzusetzen, hieß es zur Begründung.

    Die geplante Untertageuranmine, die nur rund 36 Kilometer nördlich von Camecos Key Lake-Mine liegen würde, soll pro Jahr 150.000 bis 200.000 Tonnen Erz bei einem Gehalt von 2% über sechs bis sieben Jahre fördern. Man geht davon aus, dass die Lagerstätte eine angezeigte Ressource von 46,8 Mio. Pfund Uranoxid (U3O8) enthält.

    Sollte Cameco zu einem späteren Zeitpunkt die Beantragung der Lizenz wieder in Betracht ziehen, so die Kommission, werde eine öffentliche Anhörung angesetzt und die Öffentlichkeit eingeladen, daran teilzunehmen.

    Vom Unternehmen hieß es, dass begrenzte Arbeiten an Millennium durchgeführt würden, um später in der Lage zu sein, den Antrag neu einzureichen, sollte der Markt nach neuen Uranprojekten verlangen. Cameco hatte seinen Anteil von 70% an dem Millennium-Projekt vor zwei Jahren für 150 Mio. Dollar von der französischen Areva (WKN A1H9Y2) erworben.

     

     

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