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     1146  0 Kommentare Apple und Palladium mit Ausbruchsversuch

    Im frühen asiatischen Handel sind keine bedeutenden Impulse auszumachen. Die meisten Märkte gaben wie die US-Börsen zuvor leicht ab. Auch die mit Spannung erwartete Entscheidung der japanischen Notenbank war kein Aufreger. Sie hat beschlossen, ihre ultra-laxe Geldpolitik beizubehalten, aber nicht noch weiter auf die Liquiditätstube zu drücken. Sie sieht die japanische Wirtschaft auf dem Weg der Besserung. Sorgen könnte der Yen künftig bereiten, sollte dieser seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Doch die Marke von 101 Yen hat heute gehalten. Auffällig ist wieder die gesunkene Volatilität – nicht nur am Aktienmarkt. Sie ist auch Teil unseres Webinars gestern gewesen, was hier noch einmal nachgeschaut werden kann. Zu Palladium haben wir heute früh auch einen kleinen Nachtrag. Das Metall probt wie die Apple-Aktie den Ausbruch nach oben.

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    Am Palladium-Markt ist weiter Bewegung und solange die Streiks in den südafrikanischen Minen andauern und die Spannungen mit Russland, dem weltweit zweitgrößten Palladium-Produzenten, nicht nachlassen, dürfte der Aufwärtstrend intakt bleiben. Anders sieht es aus, wenn sich diese Spanungsfaktoren beruhigen. Aktuell profitiert der Palladiumpreis auch von einem steigenden Anlegerinteresse. Palladium-ETFs haben in dieser Woche einen Rekordstand vermeldet, erst vor kurzem wurde in Südafrika aufgrund des gestiegenen Anlegerinteresses ein neuer ETF aufgelegt. Mutige Anleger, die auf weiter steigende Kurse setzen wollen, können mit einem Knock-out-Bull profitieren. Das Papier mit der WKN VZ34BU hat einen Hebel von zehn. Eine Alternative für eine Seitwärtsbewegung mit reichlich Puffer nach oben und unten ist der Inline-Optionsschein mit der WKN SG5CBV. Die Barrieren liegen bei 650 und 950, Laufzeitende ist im Dezember 2014. Die maximale Renditechance bei dieser überschaubaren Laufzeit ist knapp 60 Prozent.

    Palladium 2005

    Volatilität fällt zurück

    Die lang anhaltende Seitwärtstendenz an den Aktienmärkten knabbert wieder an der Volatilität. Der VDAX-New notiert inzwischen wieder am Jahrestief bei etwas über 16 Prozent. Doch nicht nur die Aktienmärkte sind von einer gesunkenen Volatilität betroffen, sondern auch die Devisenmärkte. Die Volatilität zwischen den G-10-Währungen ist inzwischen auf ein Allzeittief gefallen, erklären die Analysten von Nomura in einer Kurz-Studie. Ein Anstieg der Volatilität ist nur dann zu erwarten, wenn es zu unerwarteten Schocks kommt, so die Analysten. Dazu gehören ein wirtschaftlicher Einbruch in China, Zinserhöhungen in den USA, weitere Sanktionen gegen Russland sowie Unabhängigkeits-Refrenden in der Eurozone.

    Apple unter Druck trotz Ausbruch

    Auf dem Markt für Smartphones muss sich Apple der harten Konkurrenz von Samsung erwehren. Apple-Anhänger warten bereits auf das neue iPhone, dass wie üblich im Herbst auf den Markt kommen soll. Samsung ist dagegen wesentlich aktiver und plant bereits ein neues Smartphone, das Galaxy S5 Prime. Seit Apples letztem iPhone-Update vor einem halben Jahr hat Samsung bereits zwei neue Smartphones auf den Markt gebracht: das größere Smartphone Note III sowie das Galaxy S5. Samsung entwickelt also wesentlich schneller neue innovative Produkte als Apple und hat durch Vorteile. Apple profitiert dagegen noch von einer vergleichsweise loyalen Kundschaft. Auch die Markenstudie von Millward Brown kann Apple heute nicht aufmuntern. Dort wird Google mit einem Wert von knapp 160 Milliarden US-Dollar als teuerste Marke der Welt bewertet.

    Daten von heute

    Um 10 Uhr werden die Leistungsbilanzzahlen für die Euro-Zone veröffentlicht. Der Leistungsbilanzüberschuss soll von Februar auf März von 13,9 Mrd. Euro auf 20 Mrd. Euro gestiegen sein. Eine halbe Stunde später wird das Sitzungsprotokoll der englischen Notenbank vom 8. Mai publiziert. Um 16.30 Uhr werden die US-Öllagervorräte veröffentlicht. In der Vorwoche waren die Vorräte um 947.000 Barrel auf 398,5 Mio. Barrel gestiegen. Das lag in der Nähe des Allzeithochs. Aufgrund der geopolitischen Spannungen sind die Ölpreise vergleichsweise stabil. Am späten Nachmittag werden dann einige Fed-Mitglieder Reden halten, u.a. die Fed-Chefin Janet Yellen. Um 20 Uhr wird dann die Mitschrift der US-Notenbank-Sitzung vom 30. April publiziert. Weitere Hinweise auf die künftige Geldpolitik sind heute also zu erwarten.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Apple und Palladium mit Ausbruchsversuch Im frühen asiatischen Handel sind keine bedeutenden Impulse auszumachen. Die meisten Märkte gaben wie die US-Börsen zuvor leicht ab. Auch die mit Spannung erwartete Entscheidung der japanischen Notenbank war kein Aufreger. Sie hat beschlossen, …

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