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     2033  0 Kommentare E.ON und RWE – Analystenbonus nach dem Milliardensegen

    Commerzbank und ThyssenKrupp werden erneut von Ereignissen der Vergangenheit eingeholt. Und es sind keine guten Nachrichten für die Aktionäre. Erstmals sorgt auch die Commerzbank wegen Manipulationsversuchen am Devisenmarkt für Schlagzeilen. Zwei Händler wurden suspendiert, bisher geht man nur von einem Einzelfall aus. Bei ThyssenKrupp wird man sich intensiver mit der Bilanz seiner polnischen Tochter für Gleistechnik beschäftigen müssen. Hier besteht der Verdacht von Absprachen bei einer Ausschreibung. Wesentlich mehr Freude bereiten hingegen E.ON und RWE. Beide Aktien nehmen souverän den Spitzenplatz im DAX ein und profitieren von Hochstufungen durch die Experten der Royal Bank of Scotland. Auch die deutschen Finanzbehörden helfen den beiden Energiekonzernen.

    Noch vor einem letztinstanzlichen Urteil über die Brennelementesteuer erhielten E.ON und RWE rund 2,2 Mrd. Euro erstattet. Im April hatte das Finanzgericht Hamburg die Zollämter verpflichtet, den Unternehmen die geleisteten Zahlungen zu erstatten.

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    E.ON

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    Einen Schlussstrich unter den Steuerstreit können die beteiligten Parteien aber noch nicht ziehen. Neben der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs wurde auch eine Beschwerde beim Bundesfinanzhof zugelassen. Die Gelder können daher noch nicht ergebniswirksam verbucht werden.

    Von einer positiven Charttechnik sind beide Aktien zwar noch weit entfernt. Dennoch bietet besonders E.ON gute Chancen. Bereits seit September wird der Wert ab 13 Euro verstärkt gekauft und läuft meistens bis rund 14,30 Euro. Sollte der Ausbruch gelingen, könnte die Aktie richtig durchstarten. Dafür eignet sich ein Knock-out-Bull mit der WKN VZ3337 und einem Hebel von 10. Bei RWE liegt die nächste Hürde bei rund 31 Euro, Bullen finden das passende Hebelinstrument unter der HY3V75 (Hebel: 8,3).

    Google mit voller Kriegskasse

    Mit dem Sprung auf den ersten Platz im Markenwert-Ranking schaffte Google einen weiteren Prestigeerfolg. Doch schon bald könnte das Unternehmen für neue Schlagzeilen sorgen. Wie aus bisher vertraulichen Unterlagen an die Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hält der Konzern bis zu 30 Mrd. Dollar im Ausland für Zukäufe bereit. Zur Einordnung: Adidas und die Lufthansa bringen derzeit rund 33 Mrd. Dollar auf die Börsenwaage. Ähnlich wie Apple lagert auch der Suchmaschinenanbieter einen Großteil seiner Gewinne außerhalb der USA. Bei einer Rückführung ins Heimatland würden hohe Steuern fällig, Zukäufe erscheinen daher sehr naheliegend. Bereits zu Jahresbeginn schnappte sich der Konzern für 3,2 Mrd. Dollar mit Nest einen Hersteller von vernetzten Thermostaten. Der Trend zu größeren Zukäufen soll offenbar anhalten, ließ Google durchblicken. Insgesamt verfügt der Konzern über Finanzreserven von rund 60 Mrd. Dollar. Mögliche Ziele hat man offenbar schon ausgemacht. Eine Übernahme im Volumen von bis zu fünf Mrd. Dollar wurde offenbar abgeblasen. Der Name des ausländischen Unternehmens blieb bisher geheim.


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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    E.ON und RWE – Analystenbonus nach dem Milliardensegen Commerzbank und ThyssenKrupp werden erneut von Ereignissen der Vergangenheit eingeholt. Und es sind keine guten Nachrichten für die Aktionäre. Erstmals sorgt auch die Commerzbank wegen Manipulationsversuchen am Devisenmarkt für Schlagzeilen. Zwei …

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