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Rekordhoch oder Crash?

 

Steigt der DAX bald auf 10 000 Punkte? Vermutlich schon. Vielleicht unbemerkt während der Fußball-WM, wenn die Menschen lieber die Spiele in Brasilien als die DAX-Tafel in Frankfurt anschauen. Bleibt die Frage, ob dem DAX dann die Puste ausgeht. Viele Anleger werden ihre Aktien verkaufen, weil sie nach dem Rekordhoch einen Kurssturz befürchten.

Doch historisch besteht kein Zusammenhang zwischen Rekordhoch und Kurssturz. „Die Geschichte der vergangenen 40 Jahre zeigt, dass die vorherigen Höchstkurse nicht nur eingestellt, sondern sogar weit übertroffen worden sind“, sagt Jens Kummer, Managing Partner bei Mars Asset Management. Gerade in Phasen nahe der Rekordstände, seien die größten Performancebeiträge erzielt worden. Das ist die positive Sichtweise. Wer eine negative Meinung sucht, wird bei GMO-Veteran Jeremy Grantham fündig. Der US-Value-Investor hält den S&P 500 Index schon beim heutigen Stand von rund 1900 Punkten für zu teuer. Spätestens bei 2250 Punkten sollten Anleger jedoch aussteigen, rät er. 

Letztlich kann niemand treffsicher vorhersagen, ob die Kurse steigen oder fallen. Deswegen sollten Anleger derartige Meinungen nicht zu ernst nehmen. Besser sie kaufen Fonds, die gut durch jede Börsenphase kommen. Dazu gehören Fonds wie der Schroder Global Multi-Asset Income, der hohe laufende Erträge erzielt. Die Dividenden und Zinsen, die auf dem Konto landen, sind echt. Da muss kein Anleger die neueste Bilanzmethode kennen, mit denen die Unternehmen ihre Gewinne hoch- oder runterrechnen. Auf Seite 3 stellen wir den Fonds vor.    

Ein sonniges Wochenende wünscht                

Ihnen Ralf Ferken, Redakteur