EUR/USD vor dem nächsten Kursrutsch?
Wie werden die Notenbanker entscheiden und vor allem: Wie werden die Märkte darauf reagieren? Derzeit verdichten sich die Anzeichen, dass die EZB die große Keule auspackt und möglicherweise ein
Bündel von Maßnahmen beschließt. Die Senkung des Leitzinses von 0,25 auf 0,10 Prozent wäre nur eine davon. Die Gründe für die Annahme: Zum einen hat die EZB unter ihrem Vorsitzenden Mario Draghi
bislang immer entschlossen agiert. Zum anderen sprechen auch die jüngsten Konjunkturdaten dafür. So enttäuschten nicht nur die letzten Wirtschaftszahlen aus der Eurozone, auch die Inflationsrate
scheint sich weiter zurückzubilden. Die Angst vor einer Lähmung der Wirtschaft durch Deflation wird die Notenbanker am ehesten zum entschlossenen Handeln bringen. Dass die Inflationsrate in
Deutschland im Mai wieder von 1,1 auf 0,9 Prozent zurückging, setzte daher den Euro zu Wochenbeginn unter Druck. Inzwischen gibt es Spekulationen, dass auch die am Dienstag zur Veröffentlichung
anstehende Inflationsrate für die Eurozone von 0,7 auf 0,5 Prozent zurückfällt. EUR/USD testet aktuell die Unterstützung bei 1,3600/1,3590 USD und es ist wahrscheinlich, dass diese Marke nicht hält.
Die nächste starke Unterstützung läge dann bei 1,3500 USD.
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