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    Fußball-WM in Brasilien  1120  0 Kommentare Adidas leidet unter starkem Euro - und will dennoch überraschen

    Bei der Fußball-WM rüstet Konkurrent Nike mit zehn Teams die meisten Mannschaften aus. Bei Adidas sind es nur neun. Doch so leicht will sich Adidas-Chef Hainer nicht geschlagen geben.

    Im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „BILANZ“ bereitet Adidas-Vorstandschef Herbert Hainer die Branche auf eine Überraschung vor. Man werde die größte WM-Kampagne aller Zeiten fahren, verspricht Hainer. Adidas stelle durch seine Partnerschaft mit dem Weltfußballverband Fifa alle Spielbälle und statte darüber hinaus auch die Balljungen und Schiedsrichter aus. Der Vorstandschef gibt sich kämpferisch:  Keine Marke werde sichtbarer sein als Adidas.

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    Hoffen auf eine erfolgreiche WM

    Wirtschaftlich läuft es derzeit für den deutschen Sportartikelhersteller alles andere als rund. Im ersten Quartal schrumpften die Einnahmen um sechs Prozent. Umso wichtiger ist ein erfolgreiches Geschäft bei der Fußball-WM in Brasilien. Hainer selbst wird während der Vorrunde für neun Tage und später noch einmal zu den Halbfinal- und Finalspielen nach Brasilien reisen und verspricht: Ab jetzt werde Adidas in jedem Quartal besser abschneiden und bis Ende 2014 um sieben bis neun Prozent wachsen. Im zweiten Quartal erwartet der Adidas-Chef ein deutlich besseres Ergebnis, auch dank der WM.

    Starker Euro belastet Konzernergebnis

    Bauchschmerzen bereitet  Hainer der starke Euro. Dieser tue einem Konzern wie Adidas, welcher über zwei Drittel seines Umsatzes außerhalb des Euro-Raums macht, besonders weh. Hainer wörtlich: „Wenn die Währungen so abschmieren wie in den letzten Monaten, dann ist das ein Problem.“

    Vereinbarkeit von Beruf und Karriere statt Quote

    Neben einem besseren Konzernergebnis gibt Vorstandschef Hainer im Interview mit „BILANZ“ noch ein weiteres Ziel aus: bis Ende nächsten Jahres sollen 32 Prozent der Adidas-Führungspositionen mit Frauen besetzt werden. Derzeit seien es 28 Prozent. Viel wichtiger als irgendeine Quote sei es aber, die richtigen Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Karriere zu schaffen, so Hainer.

    Erst im März ist Hainers Vertrag bei Adidas bis 2017 verlängert worden. Und danach? Keine Sorge, 2017 sei wirklich Schluss, versichert der 59-jährige.

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