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     11552  0 Kommentare Apple – neue Lage nach dem Split

    Für so manchen Anleger wird am Pfingstmontag ein Traum wahr: Erstmals seit fünf Jahren kostet eine Apple-Aktie wieder weniger als 100 Dollar. Allerdings sind die Papiere nur auf den ersten Blick deutlich günstiger. Verantwortlich für den optisch niedrigen Kurs ist der am Freitag durchgeführte Aktiensplit im Verhältnis von sieben zu eins. Anders formuliert: Aus jeder gehaltenen Aktie sind nach der Maßnahme sieben Anteilsscheine geworden, die Anzahl hat sich also versiebenfacht. An der Bewertung ändert sich nichts. Mit dem optisch geringeren Kurs steigt aber die Attraktivität der Aktie.

    Bisher blieb den Papieren wegen des hohen Kurses der Aufstieg in den vielbeachteten Dow Jones versperrt. Nach dem Split werden die Karten neu gemischt, eine Aufnahme in das Aktienbarometer ist überfällig und dürfte vor allem die Nachfrage durch institutionelle Investoren befeuern. Weitere Kurstreiber sind die Aussicht auf neue Produkte im zweiten Halbjahr und das 90 Mrd. Dollar schwere Aktienrückkaufprogramm.

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    Warren Buffett kostet 2,2 Mio. Dollar

    Die Aussichten für eine Fortsetzung der Erholung bei der Apple-Aktie mit Ziel Rekordhoch sind somit gut. Für Optimisten, die gerne etwas sportlicher dabei sein wollen, bietet der Knock out Bull mit der WKN US590F eine Hebel von neun. Das entsprechende Gegenstück ist die CF7TAX mit einem Hebel von 9,7. Ob gut betuchte Investoren in Zukunft auch mehr Geld für ein Mittagessen mit Apple-Chef Tim Cook ausgeben werden, ist aber offen. Bei einer Auktion im Mai endete die Versteigerung bei 330.000 Dollar. In ganz anderen Dimensionen bewegt sich nach wie vor Warren Buffett. Tipps der Börsenlegende sind offenbar wieder begehrter, wie der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt. Andy Chua aus Singapur erhielt mit seinem Gebot von 2,2 Mio. Dollar den Zuschlag. Vor einem Jahr erzielte die Auktion zu Gunsten der Wohltätigkeitsorganisation Glide eine Mio. Dollar. Seit 2000 versteigert Buffett ein Mittagessen mit Steak und Rotwein, die siegreichen Gebote lagen seitdem zwischen 25.000 Dollar bis zu knapp 3,5 Mio. Dollar.

    Historischer Tag möglich

    Zum Abschluss noch eine weitere Zahl: Bis zum Mittag wechselten auf Xetra lediglich Aktien im Wert von 500 Mio. Euro den Besitzer. Angesichts des Feiertags, hochsommerlicher Temperaturen und einer leeren Agenda laufen wohl einige Wetten, ob die Schwelle von einer Mrd. Euro erreichen wird. Zur Einordnung: Der drei-Monatsdurchschnitt liegt bei 3,2 Mrd. Euro pro Tag. Immerhin besteht heute die Chance, dass der Index erstmals oberhalb der 10.000er-Marke die Sitzung beenden wird. Kursbewegende Neuigkeiten bei den Einzelwerten sind hingegen Mangelware, die Favoriten der vergangenen Tage werden gespielt.

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    Spitzenreiter ist erneut die Aktie der Commerzbank, die Papiere klettern im Wochenvergleich um 5,5 Prozent. Gerade für Trader, die gerne Aktien mit einer hohen Relativen Stärke spielen, bleibt die Commerzbank ein aussichtsreicher Kandidat. Für Bullen eignet sich die WKN CC0NHR mit einem Hebel von rund sieben. Das passende Gegenstück, auch zur Gewinnsicherung, ist die WKN HY3T7B. Auch die Deutsche Bank profitiert von den beschlossenen EZB-Maßnahmen. Dazu gesellen sich Zykliker wie Adidas, ThyssenKrupp und Lanxess.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Apple – neue Lage nach dem Split Für so manchen Anleger wird am Pfingstmontag ein Traum wahr: Erstmals seit fünf Jahren kostet eine Apple-Aktie wieder weniger als 100 Dollar. Allerdings sind die Papiere nur auf den ersten Blick deutlich günstiger. Verantwortlich für den optisch …

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