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     837  1 Kommentar “Team” USA für Überraschung gut

    Die USA sind weiter im Fußball-Fieber. In der Heimat sieht man dem Achtelfinal-Duell gegen Belgien mit großer Vorfreude entgegen. Das letzte Spiel aus der Runde der letzten 16 ist recht ausgeglichen. Auf dem Papier sind die Belgier noch leicht favorisiert, doch vor dem Turnier als Geheimfavorit gehandelt redet von ihnen derzeit kaum noch jemand. Zu glanzlos war der nüchterne Ergebnisfußball der Truppe um Daniel van Buyten in der Gruppenphase. Glanzlos aber trotzdem effektiv war die Leistung des US-Aktienindex S&P 500 in der ersten Saisonhälfte 2014 und wer dabei war musste zumindest keine “Eigentore” im Sinne von Kursverlusten hinnehmen. Die Sturmreihe der US-Aktien setzte sich zusammen aus Öl- und Versorgeraktien.

     

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    Ball flach gehalten

    Die Mannschaft von Marc Wilmots muss sich gegen die physisch starken US-Amerikaner steigern. Im Vorfeld stellen sich die Trainer vor ihre Mannschaften, um den Erwartungsdruck etwas abzumildern. Jürgen Klinsmann und Marc Wilmots sind sich in ihrer Arbeitsweise sehr ähnlich. Weitere Parallelen: Beide wurden ohne große Trainererfahrung zu den Nationaltrainern in ihren Heimatländern ernannt. Klinsmann hat es in die USA gezogen, wo er zuletzt auch unbequeme Entscheidungen durchsetze und sich so in den USA Anerkennung erarbeitete. Wilmots hat die Belgier akribisch auf ihre erste WM-Teilnahme seit 2002 vorbereitet und dabei einen großen Erwartungsdruck erzeugt. Wilmots, der mit Schalke 1997 als Spieler den UEFA-Cup holte, formte aus talentierten Individualisten eine Mannschaft. Ob die auch unter Druck bestehen werden, zeigt sich heute um 22. Uhr in Salvador da Bahia.

    US-Index trotz Rekordlaune mit Performanceschwäche

    S&P5000107

    S&P500, 1 Jahr

    Der marktbreite US-Aktienindex S&P 500 eilte im ersten Halbjahr von einem Rekordhoch zum nächsten. Das Gesamtplus von rund sieben Prozent ist aber für manche etwas enttäuschend. Im gesamten vergangenen Jahr schaffte der S&P 500 eine Performance von plus 32 Prozent. Die Performance der einzelnen Sektoren fiel im ersten Halbjahr sehr unterschiedlich aus. Am besten haben noch die Versorger mit einem Kurszuwachs von rund 17 Prozent abgeschnitten, auf Platz zwei landete der Energiesektor mit plus 13 Prozent. Drei Energie-Aktien sind unter den Top 10 der stärksten Aktien im ersten Halbjahr zu finden. Steigende Öl- und Gaspreise sowie eine zunehmende Energieproduktion in den USA stützen die Aktien dieser Unternehmen.

    Hinzu kommt eine laxe Geldpolitik der US-Notenbank Fed, die dem Aktienmarkt ebenfalls Rückenwind gibt. Die Fed will zwar bis zum Ende des Jahres ihr Anleihenkaufprogramm (Quantitative Easing 3) beenden, das sie bereits in diesem Jahr deutlich reduziert hat. Aber überstürzen will die US-Notenbank einen Kurswechsel keinesfalls. Erst Mitte 2015 erwartet die Mehrzahl der Volkswirte eine Veränderung in der Geldpolitik – nämlich die erste Leitzinserhöhung in den USA seit 2006.

    Anleger, die eins zu eins an weiter steigenden Kursen im S&P 500 setzen wollen, können mit einem Indexzertifikat daran teilhaben, zum Beispiel mit dem nicht-währungsgesicherten Papier mit der WKN 787330. Mutige Anleger können dagegen mit einem Call-Optionsschein gehebelt von Kursanstiegen profitieren. Die WKN DT2BDF hat einen Hebel von knapp 16, der Basispreis liegt bei 1950 Punkten und Laufzeitende ist im November 2014. Außerdem ist die Volatilitätsbewertung mit knapp 12 Prozent immer noch vergleichsweise günstig.




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    “Team” USA für Überraschung gut Die USA sind weiter im Fußball-Fieber. In der Heimat sieht man dem Achtelfinal-Duell gegen Belgien mit großer Vorfreude entgegen. Das letzte Spiel aus der Runde der letzten 16 ist recht ausgeglichen. Auf dem Papier sind die Belgier noch leicht …

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