Epigenomics
Eine Million Euro für zusätzliche Darmkrebstest-Studien
Die Epigenomics-Aktie kann im Tagesverlauf an Terrain gewinnen. Lag die Biotechaktie am Dienstag in weiten Teilen des bisherigen Handels im Minus, so klettert das Papier am Nachmittag ins Plus und
auf bis zu 3,62 Euro. Kurz vor 16 Uhr liegt der Titel bei 3,544 Euro immer noch mit knapp 2 Prozent im Plus. Der Grund hierfür sind zwei Nachrichten von Seiten der Berliner: Zum einen wurde ein
Aktienkauf von Epigenomics-Chef Thomas Taapken gemeldet, zum anderen hat der Konzer Neuigkeiten zum ins Stocken geratenen Zulassungsprozess für den Darmkrebstest Epi proColon herausgebracht.
Nach dem Dialog mit der FDA wolle man eine Studie durchführen, die zeigt, dass im Vergleich zum stuhlbasierten FIT-Test, das Angebot eines blutbasierten Tests wie Epi proColon die Teilnahme an der Darmkrebsfrüherkennung erhöhen wird, so Epigenomics. Man führt bereits Gespräche mit Gesundheitsorganisationen, die an der Studie teilnehmen könnten. Epigenomics rechnet damit, dass die Studie mit einer überschaubaren Anzahl an Patienten durchgeführt werden kann, die innerhalb weniger Monate eingeschlossen werden können - hinzu kommt Zeit für die Vorbereitung. Die Kosten für die zusätzlichen Untersuchungen beziffern die Berliner auf rund 1,0 Millionen Euro.
Epigenomics: Neue Kapitalmaßnahmen?
Die zusätzliche Studie könne man zwar aus heutiger Sicht finanzieren, sagt Taapken am Dienstag, man prüft aber auch weitere Optionen. Dies könnte neuerliche Kapitalmaßnahmen des Unternehmens bedeuten, aber auch andere Finanzierungsmöglichkeiten umfassen. Fest steht: Die ausgegebene Wandelanleihe als zusätzliches Finanzierungsinstrument dürfte kurzfristig nicht zum Zuge kommen, wenn der Aktienkurs des Biotechkonzerns nicht deutlich steigt aktuell liegt die Epigenomics-Aktie deutlich unter dem Wandlungspreis.
Nach dem Dialog mit der FDA wolle man eine Studie durchführen, die zeigt, dass im Vergleich zum stuhlbasierten FIT-Test, das Angebot eines blutbasierten Tests wie Epi proColon die Teilnahme an der Darmkrebsfrüherkennung erhöhen wird, so Epigenomics. Man führt bereits Gespräche mit Gesundheitsorganisationen, die an der Studie teilnehmen könnten. Epigenomics rechnet damit, dass die Studie mit einer überschaubaren Anzahl an Patienten durchgeführt werden kann, die innerhalb weniger Monate eingeschlossen werden können - hinzu kommt Zeit für die Vorbereitung. Die Kosten für die zusätzlichen Untersuchungen beziffern die Berliner auf rund 1,0 Millionen Euro.
Epigenomics: Neue Kapitalmaßnahmen?
Die zusätzliche Studie könne man zwar aus heutiger Sicht finanzieren, sagt Taapken am Dienstag, man prüft aber auch weitere Optionen. Dies könnte neuerliche Kapitalmaßnahmen des Unternehmens bedeuten, aber auch andere Finanzierungsmöglichkeiten umfassen. Fest steht: Die ausgegebene Wandelanleihe als zusätzliches Finanzierungsinstrument dürfte kurzfristig nicht zum Zuge kommen, wenn der Aktienkurs des Biotechkonzerns nicht deutlich steigt aktuell liegt die Epigenomics-Aktie deutlich unter dem Wandlungspreis.
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