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    OTS  511  0 Kommentare Interhyp AG / Grunderwerbsteuer: Erhöhung in Hessen soll bereits ab ...

    Grunderwerbsteuer: Erhöhung in Hessen soll bereits ab August gelten /

    Hessen und Saarland planen Anhebung um ein Prozent / Schnelles Handeln

    spart bares Geld (FOTO)

    München (ots) -

    Hessen und das Saarland bereiten eine baldige Erhöhung der

    Grunderwerbsteuer um einen Prozentpunkt vor. Einschließlich

    Notarkosten und Maklerprovisionen summieren sich Kaufnebenkosten

    damit immer häufiger auf bis zu 15 Prozent der Kaufsumme auf.

    "Immobilienkäufer in Hessen und im Saarland können den erhöhten

    Steuersatz nur vermeiden, wenn sie den Kaufvertrag bis Ende Juli bzw.

    Ende Dezember beim Notar unterzeichnen", sagt Michiel Goris,

    Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, und ergänzt: "Wer also bereits

    ganz konkret einen Immobilienerwerb plant, sollte die Fristen

    bedenken und handeln."

    Die Höhe der Grunderwerbsteuer kann jedes Bundesland selbst

    festsetzen und diese ist dementsprechend in den Ländern

    unterschiedlich hoch. Bereits zum Januar dieses Jahres hatten Berlin,

    Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Steuern erhöht.

    Jetzt planen zwei weitere Bundesländer eine Steueränderung: Hessen

    will die Grunderwerbsteuer zum 1. August von fünf auf sechs Prozent

    anheben, ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren ist im Gange. Und

    das Saarland plant zum 1. Januar 2015 eine Erhöhung von 5,5 auf 6,5

    Prozent. Die jeweiligen Finanzministerien bestätigten die Planungen

    auf Anfrage von Interhyp.

    Wer den Kauf noch vor der Steuererhöhung unter Dach und Fach

    bringt, kann bares Geld sparen: "Die Erhöhung des Steuersatzes um ein

    Prozent beim Kauf einer Immobilie zum Preis von 300.000 Euro kostet

    den Käufer 3.000 Euro", erklärt Goris. Maßgeblich ist in der Regel

    das Datum des notariellen Kaufvertrags.

    Zusammen mit den Notarkosten und den häufig anfallenden

    Maklergebühren können sich die Kaufnebenkosten so auf mehr als 15

    Prozent der Kaufsumme aufsummieren. Wie die Interhyp-Grafik zeigt,

    ist das regionale Gefälle dabei enorm. "Ab August zahlen Frankfurter

    bei einer 300.000-Euro-Wohnung bis zu 45.000 Euro für die

    Kaufnebenkosten, Münchner beim gleichen Kaufpreis 27.200 Euro",

    rechnet Goris vor. In 14 Bundesländern liegen die Nebenkosten im

    zweistelligen Prozentbereich, nur in Bayern und Sachsen sind diese

    bislang stabil bei rund neun Prozent.

    Hinweis zur beigefügten Grafik "Maximale Kaufnebenkosten in den

    Bundesländern": Interhyp hat die aktuell gültigen Grunderwerbsteuern

    in den Bundesländern sowie übliche Maklerprovisionen (Käuferanteil)

    zusammengestellt und mit angenommenen Notarkosten von rund zwei

    Prozent zu einer Summe für die Kaufnebenkosten addiert.

    Über die Interhyp Gruppe

    Die Unternehmen der Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die

    sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an

    Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, haben 2013 ein

    Baufinanzierungsvolumen von 8,9 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren

    rund 400 Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der

    größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland.

    Die Interhyp Gruppe beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist

    an derzeit 72 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und

    Partner präsent.

    OTS: Interhyp AG

    newsroom: http://www.presseportal.de/pm/12620

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2

    ISIN: DE0005121701

    Pressekontakt:

    Heidi Müller, Leiterin Public Relations,

    Telefon (089) 20 30 7 - 13 05, E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de;

    www.interhyp.de

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

    http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -





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