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    AKTIEN IM FOKUS  444  0 Kommentare Bankentitel trotzen nach guten Zahlen schwächerem Markt

    NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend gute Geschäftszahlen haben bei den Aktionären der großen US-Banken am Dienstag erneut für gute Stimmung gesorgt. Nachdem Konkurrent Citigroup zum Wochenauftakt vorgelegt hatte, folgten nun JPMorgan und Goldman Sachs . Die Papiere von JPMorgan stiegen daraufhin an der Spitze des Dow Jones Industrial um 3,84 Prozent auf 58,45 US-Dollar. Goldman legten um 0,86 Prozent zu, Citigroup um 1,53 Prozent. Der US-Aktienmarkt präsentierte sich zeitgleich etwas schwächer.

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    Zwar bremste ein schleppend laufender Handel mit Aktien und Anleihen die Finanzkolosse an der Wall Street etwas aus, doch schlugen sie sich besser als gedacht. Die Investmentbank Goldman Sachs hielt mit ihrem Beratungsgeschäft dagegen und fuhr am Ende ein Gewinnplus ein. Der breiter aufgestellte Rivale JPMorgan musste zwar einen Rückgang hinnehmen - das lag auch an Kosten für Rechtsstreitigkeiten sowie höheren Rücklagen für Kreditausfälle -, wurde vom schwachen Markt aber weniger schlimm getroffen als von Analysten erwartet.

    ANALYSTEN LOBEN RESULTATE

    Analystin Erika Najarian von Merrill Lynch schrieb in einem Kommentar dann auch von einem starken Quartal von JPMorgan, das den Kurs antreiben sollte. Das Ergebnis je Aktie habe die Erwartungen deutlich übertroffen. Die Resultate im Bereich Corporate Investment Bank (CIB) sollten die Sorgen über das Handelsgeschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC) weiter mildern. Ken Usdin vom Analysehaus Jefferies hob zudem die Kostenentwicklung positiv hervor. Beide Analysten sprechen eine Kaufempfehlung für die Titel aus.

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    Mit Blick auf Goldman Sachs äußerten sich Analysten allerdings zurückhaltender. Kian Abouhossein von JPMorgan empfiehlt nach wie vor, die Papiere unterzugewichten. Die Resultate seien insgesamt positiv, allerdings habe dabei auch eine etwas geringer als gedachte Steuerbelastung eine Rolle gespielt. Die negative Beurteilung der Aktien durch den Analysten beruht allerdings in erster Linie auf deren Bewertung. Diese hält Abouhossein für nicht attraktiv./mis/jha/




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