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     626  0 Kommentare Novartis setzt im zweiten Quartal die starke Dynamik im Innovationsbereich fort und bekräftigt erneut den Ausblick für das Gesamtjahr

    Novartis International AG / Novartis setzt im zweiten Quartal die starke Dynamik im Innovationsbereich fort und bekräftigt erneut den Ausblick für das Gesamtjahr . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

    • Der Nettoumsatz wächst im zweiten Quartal um 2%[1] - bei einem operativen Hebeleffekt auf die Kernergebnisse in beiden Berichtszeiträumen
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    • Der Nettoumsatz steigt im zweiten Quartal um 2% (+2% kWk[2]) auf USD 14,6 Milliarden und im ersten Halbjahr ebenfalls um 2% (+2% kWk) auf USD 28,7 Milliarden
    • Mit einer starken Zunahme um 6% (+11% kWk) im zweiten Quartal bzw. um 14% (+21% kWk) im ersten Halbjahr wächst das operative Ergebnis schneller als der Umsatz
    • Das operative Kernergebnis[2] erhöht sich im zweiten Quartal um 3% (+6% kWk) bzw. im ersten Halbjahr um 2% (+6% kWk) und wächst damit schneller als der Umsatz
    • Der Kerngewinn pro Aktie steigt im zweiten Quartal um 4% (+7% kWk) und im ersten Halbjahr um 2% (+7% kWk)
    • Der Free Cashflow[2] verbessert sich im zweiten Quartal um 38% auf USD 2,4 Milliarden und im ersten Halbjahr auf USD 3,2 Milliarden (+6%)
       
  • Wichtige Meilensteine im Innovationsbereich unterstreichen im zweiten Quartal die Stärke der Pipeline und die Wachstumsaussichten
    • Zykadia wird von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) zur Behandlung des ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms zugelassen
    • Die FDA gewährt LCZ696 den Fast-Track-Status für ein beschleunigtes Zulassungsverfahren und bewilligt die schrittweise Einreichung des Zulassungsantrags für Herzinsuffizienz
    • Als fünftes Medikament von Novartis erhält die chimäre Antigen-Rezeptor-Therapie CTL019 von der FDA den Status als Therapiedurchbruch
    • Die Ophthalmologie-Pipeline wird durch die Exklusivrechte für Fovista ausserhalb der USA und durch ein positives CHMP-Gutachten für Simbrinza zur Glaukombehandlung gestärkt
    • Novartis schliesst eine Vereinbarung, um die Google "Smart Lens"-Technologie in Lizenz zu nehmen
       
  • Starke Performance der Wachstumsprodukte und Schwellenländer in allen Divisionen im zweiten Quartal
    • Die Wachstumsprodukte[3] legen um 18% (USD) zu und erwirtschaften USD 4,7 Milliarden bzw. 32% des Nettoumsatzes des Konzerns
    • Starke Performance in den Wachstumsmärkten[3] (+8% kWk), angeführt von Russland und China
       
  • Die Verbesserung der Kerngewinnmarge (kWk) im zweiten Quartal beruht vor allem auf Initiativen zur Produktivitätssteigerung
    • Die Kerngewinnmarge der Division Pharmaceuticals verbessert sich um 2,1 Prozentpunkte (kWk)
    • Die Kerngewinnmarge des Konzerns erhöht sich um 1,1 Prozentpunkte (kWk) - vor allem dank Forschung und Entwicklung (0,9 Prozentpunkte, kWk) sowie Marketing und Verkauf (0,5 Prozentpunkte, kWk)
       
  • Konzernausblick für 2014 bestätigt: Novartis erwartet eine Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) sowie eine Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums (und zwar präzisiert auf den mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, kWk).
  • [1] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    [2] Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse, der Free Cashflow und die Angaben zum Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite 52 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    [3] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte finden sich auf Seite 3 bzw. Seite 11.

    Kennzahlen ohne Diagnostik[4] Ausgewiesen ohne Diagnostik[4] Ausgewiesen
    2. Quartal
    2014[5]
     2. Quartal
    2013
     Veränderung
    in %
    2. Quartal
    2013
    1. Halbjahr
    2014[5]
     1. Halbjahr
    2013
     Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2013
    Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
    Nettoumsatz 14 637 14 354 2 2   14 488   28 659 28 233 2 2   28 504
    Operatives Ergebnis 3 095 2 923 6 11   2 970   6 584[6] 5 772 14 21   5 866
    Reingewinn 2 585 2 519 3 7 2 548 5 553[6] 4 912 13 19 4 970
    Gewinn pro Aktie (USD) 1,05 1,01 4 8   1,03   2,26[6] 1,99 14 19   2,01
    Free Cashflow 2 413 1 745 38     1 785   3 178 2 985 6     3 083
    Kernergebnisse                          
    Operatives Ergebnis 3 797 3 692 3 6     7 454 7 343 2 6    
    Reingewinn 3 283 3 188 3 6     6 495 6 397 2 6    
    Gewinn pro Aktie (USD) 1,34 1,29 4 7     2,64 2,59 2 7  

    Basel, 17. Juli 2014 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, Chief Executive Officer von Novartis:
    "Novartis erzielte im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr eine solide finanzielle Performance und konnte die Kerngewinnmarge steigern. Insbesondere die Division Pharmaceuticals erhöhte ihre Produktivität und steigerte den operativen Hebeleffekt auf die Kernergebnisse des Konzerns. Ausser­dem erzielten wir im gesamten Portfolio wichtige Fortschritte mit Innovationen und erreichten wichtige Meilensteine wie: die FDA-Zulassung für Zykadia zur Behandlung von ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom, den Fast-Track-Status der FDA und die schrittweise Einreichung des Zulassungsantrags für LCZ696 bei chronischer Herzinsuffizienz, die CHMP-Empfehlung für Simbrinza zur Glaukombehandlung sowie die FDA-Anerkennung von CTL019 als Therapiedurchbruch bei akuter lymphoblastischer Leukämie. Diese Meilensteine der Innovation bekräftigen die Wachstumsaussichten unserer führenden Geschäftsbereiche."

    KONZERNÜBERSICHT

    Am 22. April 2014[7] gab Novartis den Abschluss definitiver Vereinbarungen mit GlaxoSmithKline plc (GSK) und Eli Lilly and Company (Lilly) über eine Reihe von Transaktionen bekannt, die der Strategie von Novartis folgen und das zukünftige Wachstum des Unternehmens weiter beschleunigen würden.

    Im Rahmen gegenseitig voneinander abhängiger Transaktionen mit GSK vereinbarte Novartis: (1) die Onkologie-Produkte von GSK zu übernehmen und bevorzugter Vermarktungspartner der Onkologie-Pipeline von GSK zu werden; (2) mit GSK ein Consumer-Healthcare-Geschäft im Rahmen eines Joint Venture zu gründen, an dem Novartis mit 36,5% beteiligt wäre; und (3) ihre Division Vaccines (ohne Grippeimpfstoffe) an GSK zu veräussern. Ausserdem vereinbarte Novartis die Veräusserung ihrer Division Animal Health an Lilly.

    Der Abschluss aller Transaktionen ist von bestimmten Bedingungen abhängig. Die Transaktion mit GSK wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2015 vollzogen, der Abschluss der Transaktion mit Lilly wird im ersten Quartal 2015 erwartet. Ausserdem leitete Novartis ein Verfahren für den Verkauf ihres Geschäfts mit Grippeimpfstoffen ein.

    Gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) muss Novartis ab der Bekanntgabe der Transaktionen die Finanzergebnisse des Konzerns im laufenden Jahr und im Vorjahr für "aufgegebene" und "fortgeführte" Geschäftsbereiche separat ausweisen (Definition auf Seite 13).

    Trotz der nach IFRS erforderlichen separaten Ausweisung aufgegebener und fortgeführter Geschäfts­bereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns steuern und darüber berichten.

    Ausserdem beziehen sich alle in dieser Medienmitteilung veröffentlichten Wachstumsraten der Ergebnisse des Konzerns und der Division Vaccines von Novartis (sofern nicht anders vermerkt) auf die Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Dies soll eine Beurteilung der Performance auf vergleichbarer Basis erleichtern.

    [4] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    [5] Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung. Siehe Seite 13.
    [6] Einschliesslich des Gewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.
    [7] Das "Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung" bzw. "Datum der Bekanntgabe".

    Zweites Quartal

    Der Nettoumsatz des Konzerns stieg dank der starken Performance der Wachstumsprodukte[8]
    Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im zweiten Quartal um 2% (+2% kWk) auf USD 14,6 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 4,7 Milliarden bzw. 32% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 18% (USD) zu.

    Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 6% (+11% kWk) auf USD 3,1 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 5 Prozentpunkten. Zurückzuführen war dieser vor allem auf den stärkeren Schweizer Franken und die Abschwächung der Währungen in den Schwellenländern - teilweise ausgeglichen durch den stärkeren Euro. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,8 Prozentpunkte (kWk) auf 21,1% des Nettoumsatzes. Das operative Ergebnis profitierte von einem ausserordentlichen Gewinn in Höhe von rund USD 0,3 Milliarden aus einer geschäftlichen Einigung im Zusammenhang mit Rechten an geistigem Eigentum aus der Division Vaccines, die bei Novartis verbleiben und bei Corporate verbucht wurden. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich im zweiten Quartal mit USD 70 Millionen positiv auswirkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 0,7 Milliarden (2013: USD 0,8 Milliarden).

    Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,8 Milliarden (+3%, +6% kWk). Hauptsächlich durch eine bedeutende Margenverbesserung bei Pharmaceuticals erhöhte sich die operative Kerngewinn­marge bei konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte. Die Tatsache, dass Sachanlagen und Software der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben werden, hatte einen positiven Effekt von USD 33 Millionen und führte zu einer Verbesserung der operativen Kerngewinn­marge um 0,2 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten resultierte in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,2 Prozentpunkte auf 25,9% des Netto­umsatzes.

    Der Reingewinn des Konzerns stieg um 3% (+7% kWk) auf USD 2,6 Milliarden und wuchs aufgrund höherer Ertragssteuern und eines höheren Nettofinanzaufwands weniger stark als das operative Ergebnis.

    Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,05 (+4%, +8% kWk) und stieg damit schneller als der Reingewinn, was auf die geringere durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien zurückzuführen war.

    Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 3% (+6% kWk) auf USD 3,3 Milliarden und folgte damit der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.

    Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,34 (+4%, +7% kWk) und stieg aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Kernreingewinn.

    Der Free Cashflow beschleunigte sich im zweiten Quartal und stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 38% auf USD 2,4 Milliarden. Zurückzuführen war dies vor allem auf ein höheres operatives Ergebnis und ein geringeres Nettoumlaufvermögen, denen die Zahlung von USD 0,2 Milliarden für die Lizenznahme von Fovista gegenüberstand.

    Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des zweiten Quartals 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 1% (+1% kWk). Das operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 4% (+9% kWk), der Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 1% (+6% kWk), und der Gewinn pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg aufgrund der geringeren durchschnitt­lichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn des gesamten Konzerns um 2% (+7% kWk).

    [8] Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2009 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2018 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden.

    Fortgeführte Geschäftsbereiche[9]

    Die Division Pharmaceuticals erzielte einen Nettoumsatz von USD 8,2 Milliarden (+1%, +1% kWk). Volumensteigerungen von 5 Prozentpunkten und ein positiver Preiseffekt von 2 Prozentpunkten wurden teilweise aufgehoben durch Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (-6 Prozentpunkte). Das Umsatzwachstum wurde durch die Entwicklung in Japan beeinträchtigt, die von einem weiteren Umsatzrückgang bei Diovan und von den alle zwei Jahre stattfindenden Preissenkungen vieler Marken geprägt war. Der Lagerabbau bei der Diovan Monotherapie in den USA im Vorfeld der Einführung eines Generikums im Juli 2014 wirkte sich ebenfalls negativ auf den Umsatz aus. Der Nettoumsatz der Wachstumsprodukte stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 15% (kWk) auf USD 3,4 Milliarden. Diese Produkte - zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, das COPD-Portfolio[10] (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) und Jakavi zählen - steigerten ihren Beitrag zum Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahresquartal von 36% auf 42%.

    Das operative Ergebnis sank um 6% (-3% kWk) auf USD 2,4 Milliarden. Hauptursachen dafür waren ausserordentliche Veräusserungsgewinne im Vorjahr und Sonderaufwendungen im laufenden Jahr. Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 5% (+8% kWk) auf USD 2,6 Milliarden. Der dabei entstandene starke operative Hebeleffekt beruhte vor allem auf geringeren Funktionskosten im Vergleich zum Vorjahr. Die Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 2,1 Prozent­punkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten führte zu einer Nettosteigerung der Kerngewinnmarge um 1,2 Prozentpunkte auf 31,6% des Nettoumsatzes.

    Die Division Alcon erzielte im zweiten Quartal einen Nettoumsatz von USD 2,8 Milliarden (+3%, +4% kWk). Dazu trugen in erster Linie die Zuwächse der ophthalmologischen Pharmazeutika und des Augenchirurgiebereichs bei, verbunden mit einer starken Performance in den Wachstumsmärkten (+6%, +10% kWk). Der Augenchirurgiebereich (+4%, +4% kWk) profitierte vom umfangreichen Verkauf von Ausrüstungen, insbesondere von der Einführung der neuen Phakoemulsifikationsplattform Centurion für die Kataraktchirurgie, sowie von den Verkäufen des Femtosekundenlasersystems LenSx für die Kataraktchirurgie. Diese Zuwächse wurden teilweise kompensiert durch einen Rückgang bei den Intraokularlinsen (IOL) nach dem jüngsten Markteintritt von Mitbewerbern im Segment der Intra­okularlinsen gegen Astigmatismus. Die ophthalmologischen Pharmazeutika (+3%, +4% kWk) steigerten ihren Umsatz trotz einer schwachen Allergiesaison. Im Bereich Vision Care (+2%, +1% kWk) wurden die von Dailies Total1 getragenen soliden Umsatzsteigerungen des Kontaktlinsen­geschäfts durch einen Rückgang bei den Kontaktlinsenpflegeprodukten aufgehoben. Ursachen für diesen Rückgang waren weltweite Marktverschiebungen zu den Eintageskontaktlinsen sowie der Konkurrenzdruck in den USA.

    Das operative Ergebnis verbesserte sich vor allem aufgrund der im Vorjahr angefallenen Integrations­kosten um 19% (+23% kWk) auf USD 471 Millionen. Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 1,0 Milliarden (+1%, +2% kWk). Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,5 Prozentpunkte, was vor allem durch den Produktmix bedingt war. Ein negativer Währungseffekt von 0,4 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinn­marge um 0,9 Prozentpunkte auf 36,6% des Nettoumsatzes.

    Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg im zweiten Quartal um 5% (+4% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Volumensteigerungen von 11 Prozentpunkten konnten den Preisverfall von 7 Prozent­punkten mehr als wettmachen. In Asien (ohne Japan) wurde eine zweistellige Umsatzsteigerung (kWk) erzielt. Die Geschäfte in Mittel- und Osteuropa wie auch in den USA erreichten Zuwächse im hohen einstelligen Prozentbereich, obwohl sich in den USA die Konsolidierung der Kundenbasis negativ auswirkte. Japan verzeichnete ein zweistelliges Umsatzwachstum. In Deutschland wuchs das Geschäft mit Retail-Generika und Biosimilars trotz schwacher Nachfrage im Markt um 1% (kWk). Ihre globale Führungsposition bei den Biosimilars (USD 128 Millionen, +23% kWk) baute die Division Sandoz weiter aus.

    Das operative Ergebnis von Sandoz belief sich auf USD 244 Millionen (-6%, +3% kWk). Das operative Kernergebnis betrug USD 351 Millionen (-3%, +3% kWk). Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 1,1 Prozent­punkte auf 15,1% des Nettoumsatzes.

    [9] Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll. Siehe Seite 13.
    [10] Das COPD-Portfolio umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri Breezhaler und Ultibro Breezhaler.

    Aufgegebene Geschäftsbereiche[11]

    Der Nettoumsatz der Division Vaccines[12] ging im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 277 Millionen um 13% (-14% kWk) auf USD 240 Millionen zurück. Dieser Rückgang war massgeblich auf die zeitliche Verteilung der Lieferungen von Impfstoffkomponenten für pädiatrische Impfstoffe zurückzuführen. Abgesehen davon bestand nach wie vor eine solide Nachfrage nach Produkten des gesamten Portfolios, insbesondere in den Bereichen Meningitis und Reiseprophylaxe. Der operative Verlust betrug im zweiten Quartal USD 175 Millionen, im Vergleich zu einem Verlust von USD 140 Millionen im Vorjahreszeitraum. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung wird das Anlagevermögen nicht mehr abgeschrieben, was sich im zweiten Quartal mit USD 52 Millionen positiv auswirkte. Davon entfielen USD 23 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 29 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

    Der operative Kernverlust belief sich auf USD 157 Millionen, gegenüber einem Verlust von USD 91 Millionen im Vorjahresquartal. Die zeitliche Verteilung der Umsätze sowie erhöhte operative Kosten der neu zertifizierten Produktionsanlage in Holly Springs (USA) zusätzlich zu den zwei grossen Phase-III-Studien mit einem Vierfach-Grippeimpfstoff (QIV) waren die Hauptursachen für diesen Verlust und wurden durch die eingestellten Abschreibungen nur geringfügig kompensiert.

    Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des zweiten Quartals 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt einen Rückgang des Nettoumsatzes bei Vaccines um 42% (-42% kWk) und eine Erhöhung des operativen Verlusts um 88% (-87% kWk).

    Consumer Health, das die Divisionen OTC (Selbstmedikation) und Animal Health umfasst, steigerte den Nettoumsatz im zweiten Quartal um 5% (+5% kWk) auf USD 1,1 Milliarden. Diese Steigerung beruhte auf der soliden Performance von OTC in allen wichtigen Regionen. Das operative Ergebnis erhöhte sich von USD 29 Millionen im Vorjahresquartal auf USD 88 Millionen. Dies war vor allem der höheren Bruttomarge zu verdanken. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung wird das Anlagevermögen nicht mehr abgeschrieben, was sich im zweiten Quartal mit USD 18 Millionen positiv auswirkte. Davon entfielen USD 8 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 10 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

    Das operative Kernergebnis stieg um 87% (+111% kWk) auf USD 97 Millionen. Die operative Kern­gewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 5,2 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,2 Prozentpunkten resultierte in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinn­marge um 4,0 Prozentpunkte auf 9,2% des Nettoumsatzes.

    [11] Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung. Siehe Seite 13.
    [12] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen Effekt angepasst. Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

    Erstes Halbjahr

    Alle drei führenden Geschäfte trugen zur Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns bei
    Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im ersten Halbjahr um 2% (+2% kWk) auf USD 28,7 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 9,0 Milliarden bzw. 31% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18% (USD) zu.

    Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 14% (+21% kWk) auf USD 6,6 Milliarden. Dies war vor allem auf einen ausserordentlichen Gewinn von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols S.A. im ersten Quartal zurück­zuführen. Der negative Wechselkurseffekt von 7 Prozentpunkten war vor allem bedingt durch den stärkeren Schweizer Franken sowie die Abschwächung des Yen und der Währungen in den Schwellenländern - teilweise kompensiert durch den stärkeren Euro. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,7 Prozentpunkte (kWk) auf 23,0% des Nettoumsatzes, bei einem negativen Währungseffekt von 1,1 Prozentpunkten. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich im ersten Halbjahr mit USD 70 Millionen positiv auswirkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 0,9 Milliarden (2013: USD 1,6 Milliarden).

    Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 2% (+6% kWk) auf USD 7,5 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge lag unverändert bei 26,0% des Nettoumsatzes. Die Tatsache, dass Sachanlagen und Software der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben werden, hatte einen positiven Effekt von USD 33 Millionen und führte zu einer Verbesserung der operativen Kerngewinn­marge um 0,1 Prozentpunkte. Die Erhöhung um 1,0 Prozentpunkte bei konstanten Wechselkursen wurde durch den negativen Währungseffekt vollkommen aufgehoben.

    Der Reingewinn des Konzerns erhöhte sich um 13% (+19% kWk) auf USD 5,6 Milliarden und folgte damit weitgehend der Entwicklung des operativen Ergebnisses.

    Der Gewinn pro Aktie stieg um 14% (+19% kWk) auf USD 2,26, was der Entwicklung des Reingewinns entspricht.

    Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 2% (+6% kWk) auf USD 6,5 Milliarden und folgte damit der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.

    Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 2,64 (2%, +7% kWk) und stieg aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Kernreingewinn.

    Der Free Cashflow stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 6% auf USD 3,2 Milliarden. Dies war vor allem durch das höhere operative Ergebnis und das niedrigere Nettoumlaufvermögen bedingt - teilweise aufgehoben durch die Zahlung von USD 0,2 Milliarden für Fovista.

    Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des ersten Halbjahrs 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 1% (+1% kWk). Das operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 12% (+19% kWk), der Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 12% (+17% kWk), und der Gewinn pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg entsprechend dem Rein­gewinn des gesamten Konzerns um 12% (+18% kWk).

    Fortgeführte Geschäftsbereiche[13]

    Die Division Pharmaceuticals erzielte im ersten Halbjahr einen Nettoumsatz von USD 16,0 Milliarden (0%, +1% kWk), wobei Volumensteigerungen (+6 Prozentpunkte) und höhere Preise (+2 Prozent­punkte) die Einbussen durch Generikakonkurrenz (-7 Prozentpunkte) wettmachten.

    Das operative Ergebnis betrug im ersten Halbjahr USD 4,6 Milliarden (-9%, -5% kWk). Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 2% (+6% kWk) auf USD 5,1 Milliarden. Der dabei entstandene operative Hebeleffekt beruhte vor allem auf Umsatzsteigerungen und geringeren Funktionskosten im Vergleich zum Vorjahr. Die Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,5 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten führte zu einer Nettosteigerung der Kerngewinnmarge um 0,6 Prozentpunkte auf 32,1% des Nettoumsatzes.

    Die Division Alcon steigerte ihren Nettoumsatz im ersten Halbjahr um 3% (+5% kWk) auf USD 5,5 Milliarden. Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs stieg um 5% (+6% kWk). Er profitierte vom umfangreichen Verkauf von Ausrüstungen und chirurgischem Verbrauchsmaterial, wurde jedoch durch den leicht rückläufigen Verkauf von Intraokularlinsen gedämpft. Das Wachstum der ophthalmo­logischen Pharmazeutika (+2%, +4% kWk) war von Systane zur Behandlung von trockenen Augen und von fest dosierten Kombinationsprodukten zur Glaukombehandlung getragen, das durch eine schwache Allergiesaison in den USA und in Japan aufgehoben wurde. Der Bereich Vision Care (+3%, +3% kWk) profitierte von der Einführung innovativer Kontaktlinsen, der ein Umsatzrückgang im Kontaktlinsenpflegebereich gegenüberstand.

    Das operative Ergebnis von Alcon betrug USD 851 Millionen (+5%, +14% kWk). Das operative Kern­ergebnis belief sich auf USD 2,0 Milliarden (-1%, +3% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,6 Prozentpunkte zurück. Ein negativer Währungseffekt von 0,7 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 1,3 Prozentpunkte auf 35,8% des Nettoumsatzes.

    Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg im ersten Halbjahr um 4% (+4% kWk) auf USD 4,6 Milliarden. Volumensteigerungen von 13 Prozentpunkten konnten den Preisverfall von 9 Prozent­punkten mehr als wettmachen. Die Performance beruhte auf zweistelligen Zuwächsen bei den Retail-Generika und Biosimilars in Asien (ohne Japan; +17% kWk) und auf einem hohen einstelligen Wachstum in Kanada (+9% kWk) und Lateinamerika (+9% kWk). Japan erzielte nach wie vor ein Wachstum im zweistelligen Bereich (+13% kWk). In Deutschland waren die Umsätze der Retail-Generika und Biosimilars leicht rückläufig (-1% kWk). Weltweit legten die Biosimilars 23% (kWk) zu und erwirtschafteten im ersten Halbjahr USD 245 Millionen.

    Das operative Ergebnis von Sandoz erhöhte sich um 3% (+12% kWk) auf USD 526 Millionen. Das operative Kernergebnis sank um 7% (-2% kWk) auf USD 738 Millionen. Die operative Kerngewinn­marge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,0 Prozentpunkte zurück. Ein negativer Währungs­effekt von 0,8 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 1,8 Prozentpunkte auf 15,9% des Nettoumsatzes.

    [13] Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll. Siehe Seite 13.

    Aufgegebene Geschäftsbereiche[14]

    Der Nettoumsatz der Division Vaccines[15] ging von USD 467 Millionen im Vorjahreszeitraum um 3% (-4% kWk) auf USD 455 Millionen im ersten Halbjahr 2014 zurück. Für diesen Rückgang war vor allem die zeitliche Verteilung der Lieferungen von Impfstoffkomponenten für pädiatrische Impfstoffe verantwortlich. Abgesehen vom Effekt der zeitlichen Verteilung bestand nach wie vor eine solide Nach­frage nach Produkten des gesamten Portfolios mit einem Wachstum von 6% (kWk), vor allem im Meningitis-Bereich mit Menveo und dem jüngst eingeführten Bexsero. Während im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von USD 355 Millionen ausgewiesen worden war, wurde im ersten Halbjahr 2014 ein operatives Ergebnis von USD 463 Millionen erzielt. Dafür sorgte massgeblich der ausserordentliche Gewinn von USD 878 Millionen aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols S.A. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich mit USD 52 Millionen positiv auswirkte. Davon entfielen USD 23 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 29 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

    Der operative Kernverlust belief sich im ersten Halbjahr auf USD 355 Millionen, im Vergleich zu einem Verlust von USD 264 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die erhöhten operativen Kosten der neu zertifizierten Produktionsanlage in Holly Springs (USA) zusätzlich zu den zwei grossen Phase-III-Studien mit einem Vierfach-Grippeimpfstoff (QIV) waren die Hauptursache für diesen Verlust und wurden durch die eingestellten Abschreibungen nur geringfügig kompensiert.

    Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des ersten Halbjahrs 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, zeigt bei Vaccines einen Rückgang des Nettoumsatzes um 38% (-39% kWk) und einen operativen Verlust von USD 261 Millionen im ersten Halbjahr 2013.

    Consumer Health steigerte den Nettoumsatz im ersten Halbjahr um 5% (+6% kWk) auf USD 2,1 Milliarden. Diese Steigerung beruhte auf der starken Performance der wichtigsten globalen Marken­produkte und auf der Wiedereinführung von Produkten bei OTC und Animal Health. Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 40 Millionen auf USD 129 Millionen. Diese Steigerung beruhte vor allem auf der höheren Bruttomarge infolge zusätzlicher Umsätze und auf geringeren Wertminderungen und Restrukturierungsaufwendungen bezüglich der Produktionsanlage in Lincoln, wobei weiterhin kommerzielle Investitionen zur Verkaufsförderung der wichtigsten Marken­produkte und zur Wiedereinführung von Produkten getätigt wurden. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich im ersten Halbjahr mit USD 18 Millionen positiv auswirkte. Davon entfielen USD 8 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 10 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

    Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 23% (+46% kWk) auf USD 157 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 2,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungs­effekt von 1,3 Prozentpunkten resultierte in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 1,1 Prozentpunkte auf 7,5% des Nettoumsatzes.

    [14] Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten.  Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung. Siehe Seite 13.
    [15] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen Effekt angepasst. Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

    Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität

    Die konsequente Fokussierung auf die drei wesentlichen Prioritäten - Innovation, Wachstum und Produktivität - bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen Strategie von Novartis. Das Unternehmen erzielte im zweiten Quartal in allen diesen Bereichen bedeutende Fortschritte.

    Innovation: Weitere beachtliche Fortschritte in der Pipeline im zweiten Quartal

    Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten aus klinischen Studien wurden im zweiten Quartal weitere Fortschritte in der Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.

    Neuzulassungen und positive Gutachten

    • US-Zulassung für Zykadia bei ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom
      Zykadia (Ceritinib, LDK378) wurde von der FDA für die Behandlung von Patienten mit anaplastische-Lymphom-Kinase-positivem (ALK+) metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) nach Progression unter oder bei Unverträglichkeit gegenüber Crizotinib zugelassen. Auch in der EU wurde ein Zulassungsantrag für LDK378 in dieser Indikation eingereicht.
    • Genehmigung der Europäischen Kommission für die Indikationserweiterung von Gilenya bei multipler Sklerose (MS)
      Die Europäische Kommission unterstützte die vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) empfohlene Indikationserweiterung in der EU für Gilenya (Fingolimod) zur Behandlung von MS-Patienten, die über Interferon hinaus auch auf krankheitsmodifizierende Therapien (DMT) nicht ansprechen. Die aktualisierte europäische Fachinformation wird Patienten, deren Behandlung mit anderen krankheitsmodifizierenden Therapien erfolglos bleibt, eine Behandlung mit Gilenya ermöglichen.
    • Positives CHMP-Gutachten für Simbrinza
      Der CHMP veröffentlichte auch ein positives Gutachten für die Simbrinza Augentropfen­suspension (Brinzolamid 10 mg/ml und Brimonidintartrat 2 mg/ml) von Alcon zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei erwachsenen Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension, bei denen die Monotherapie nur eine unzureichende Senkung des Augeninnendrucks bewirkt.

    Zulassungsanträge

    • Fast-Track-Status der FDA für LCZ696 und Genehmigung zur schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags
      Die FDA gewährte LCZ696 den Fast-Track-Status für ein beschleunigtes Zulassungsverfahren und bewilligte die schrittweise Einreichung des Zulassungsantrags zur Behandlung von Herz­insuffizienz mit eingeschränkter Ejektionsfraktion. Diese Einstufung folgt auf die vorzeitige Beendigung der Phase-III-Studie PARADIGM-HF, der grössten Studie, die je mit einem Medikament gegen Herzinsuffizienz durchgeführt wurde und aufgrund aussagekräftiger Zwischenergebnisse vorzeitig beendet wurde.
    • FDA-Anerkennung für CTL019 als Therapiedurchbruch
      Die FDA stufte CTL019 im Juli als therapeutischen Durchbruch ein. CTL019 ist eine chimäre Antigen-Rezeptor- (CAR-)Therapie, die zur Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit rezidivierter oder refraktärer akuter lymphoblastischer Leukämie entwickelt wird. Novartis hatte die Rechte an CTL019 im Jahr 2012 von der University of Pennsylvania im Rahmen einer mehrjährigen Kooperationsvereinbarung übernommen. CTL019 ist das fünfte Prüfpräparat von Novartis, das als Therapiedurchbruch eingestuft wird.
    • US-Zulassungsantrag für den Impfstoffkandidaten Bexsero eingereicht
      Novartis reichte bei der FDA eine Biologic License Application für die Marktzulassung von Bexsero ein, dessen Einsatz dazu beitragen soll, Jugendliche und junge Erwachsene vor Meningitis B (MenB) zu schützen.

    Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen

    • Novartis wird die Google "Smart Lens"-Technologie in Lizenz nehmen
      Im Juli gab Novartis bekannt, mit einer Division von Google Inc. eine Vereinbarung geschlossen zu haben, die die Lizenznahme von deren "Smart Lens"-Technologie für alle medizinischen Anwendungen am Auge vorsieht. Die Technologie beinhaltet nicht-invasive Sensoren, Mikro­chips und andere Mikroelektronik, die in Kontaktlinsen integriert werden.
    • Novartis gibt Vereinbarung über Exklusivrechte für Fovista ausserhalb der USA bekannt
      Novartis gab die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Ophthotech Corporation (Ophthotech) über die Exklusivrechte zur Vermarktung von Fovista (Anti-PDGF-Aptamer) ausserhalb der USA bekannt. Im Fall seiner Zulassung wäre Fovista in dieser Kategorie von Therapien gegen feuchte altersbedingte Makuladegeneration den Erwartungen zufolge das erste Präparat auf dem Markt[16].
    • Zulassungsrelevante Phase-III-Studie zu Jakavi bei Polyzythämie (Polycythaemia vera) belegte signifikant bessere Kontrolle der Krankheit
      Laut Ergebnissen einer zulassungsrelevanten Phase-III-Studie, die auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt wurden, verbesserte Jakavi (Ruxolitinib) zwei entscheidende Parameter für die Kontrolle von Polycythaemia vera signifikant. Zulassungsanträge werden weltweit eingereicht.
    • Neue Daten belegten Schrumpfung der Tumoren durch Zykadia bei Mehrheit der Patienten mit ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom
      Auf der ASCO präsentierte Daten belegten eine Schrumpfung der Tumoren durch Zykadia bei Patienten mit ALK-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen. Dies betraf sowohl Patienten, die zuvor bereits mit einem ALK-Inhibitor behandelt worden waren, als auch Patienten, die erstmals damit behandelt wurden.
    • Zulassungsrelevante Phase-III-Studie zu LBH589 bei multiplem Myelom erreichte primären Endpunkt
      Weiter präsentierte Novartis auf der ASCO Ergebnisse aus einer zulassungsrelevanten Phase-III-Studie, die zeigten, dass die Beigabe des Prüfpräparats LBH589 (Panobinostat) zu Bortezomib und Dexamethason das progressionsfreie Überleben von Patienten mit rezidiviertem oder rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom im Vergleich zur Verabreichung von Placebo nach dem gleichen Behandlungsschema signifikant verbesserte.
    • Zulassungsrelevante Studie zu LDE225 bei fortgeschrittenem Basalzellkarzinom erreichte primären Endpunkt
      Eine auf der ASCO vorgestellte zulassungsrelevante Phase-II-Studie mit dem oral zu ver­abreichenden Prüfpräparat LDE225 (Sonidegib) ergab, dass Patienten mit lokal fortge­schrittenem oder metastasierendem Basalzellkarzinom unter der Behandlung mit LDE225 eine markante und nachhaltige Schrumpfung des Tumors verzeichneten. In der EU wurde im zweiten Quartal der Zulassungsantrag für LDE225 eingereicht, weitere Zulassungsanträge sollen welt­weit folgen.
    • Zulassungsrelevante Phase-III-Studie zu Signifor LAR zeigte überlegene Wirksamkeit bei Akromegalie
      Ergebnisse einer Phase-III-Studie ergaben, dass Patienten mit Akromegalie, die ihre Krankheit mit der derzeitigen Standardbehandlung nicht hinreichend unter Kontrolle bringen, mit dem Prüfpräparat Signifor LAR (Pasireotid LAR; SOM230) eine bessere biochemische Kontrolle erzielten. Zusammen mit einer separaten Phase-III-Studie bilden diese Ergebnisse die Basis für weltweite Zulassungsanträge für diese Indikation.
    • Positive Ergebnisse für Ultibro Breezhaler stärkten dessen solides Wettbewerbsprofil
      Ergebnisse aus einer Phase-III-Studie belegten die Überlegenheit der einmal täglichen Anwendung von Ultibro Breezhaler (Indacaterol/Glycopyrronium) 110/50 Mikrogramm in Bezug auf die Lungenfunktion im Vergleich zur zweimal täglichen Verabreichung von Seretide® Accuhaler® (Salmeterol/Fluticason, SFC) 50/500 Mikrogramm[17].
    • Phase-IV-Studie zum Therapiewechsel auf Onbrez Breezhaler erreicht primäres Ziel bei Patienten mit mittelschwerer chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
      Top-Line-Ergebnisse aus einer Phase-IV-Studie bestätigten die Nichtunterlegenheit einer einmal täglichen Anwendung von Onbrez Breezhaler (Indacaterol) 150 Mikrogramm in Bezug auf die Lungenfunktion im Vergleich zur zweimal täglichen Anwendung von Seretide® (SFC 50/500 Mikrogramm) bei Patienten mit mittelschwerer COPD und ohne Exazerbationen im voran­gegangenen Jahr[18].
    • Neue Daten und Analysen bestätigten die Wirksamkeit von Gilenya bei entscheidenden Krankheitsparametern von multipler Sklerose (MS)
      Die Daten verglichen unter anderem den Verlust an Gehirnvolumen bei MS-Patienten, die entweder mit Gilenya behandelt wurden oder Placebo erhielten. Unter der Behandlung mit Gilenya zeigte eine grössere Zahl von Patienten einen "normalen" Verlust an Gehirnvolumen entsprechend dem Gehirnvolumenverlust von Menschen, die nicht an MS erkrankt sind. Ausserdem bestätigten neue, gepoolte Analysen die konsistente Wirksamkeit von Gilenya in Bezug auf vier entscheidende Parameter von MS bei vorbehandelten Patienten mit hoher Krankheitsaktivität.
    • Laufende Studien sollen die Datenbasis zur Wirksamkeit von RLX030 bei akuter Herz­insuffizienz erweitern
      Die FDA und der CHMP bestätigten, dass für eine Zulassung von RLX030 (Serelaxin) in den USA bzw. der EU zur Behandlung von akuter Herzinsuffizienz (AHF) weitere Nachweise der Wirksamkeit erforderlich sind.
    • Holly Springs als erste pandemietaugliche Produktionsanlage für Zellkultur-Grippe­impfstoffe in den USA zertifiziert
      Die FDA zertifizierte die Produktionsanlage von Novartis in Holly Springs, North Carolina (USA), für die Herstellung von Zellkultur-Grippeimpfstoffen. Sie ist damit in den USA die erste Anlage dieser Art.

    [16] Einzelheiten finden sich auf Seite 27 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    [17] Siehe Fussnoten auf Seite 27 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    [18] Einzelheiten finden sich auf Seite 27 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

    Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und weltweite Präsenz kurbeln das Wachstum weiter an

    Die wichtigsten Wachstumsträger - dazu zählen Wachstumsprodukte wie Gilenya, Afinitor und Tasigna sowie Biosimilars und Wachstumsmärkte - bestätigten im zweiten Quartal erneut die Stärke des Portfolios von Novartis über verschiedene Krankheitsgebiete und geografische Regionen hinweg.

    Wichtigste Wachstumsprodukte

    • Mit einer Umsatzsteigerung um 18% (USD) gegenüber dem Vorjahresquartal erwirtschafteten die Wachstumsprodukte im zweiten Quartal 2014 32% des Nettoumsatzes des Konzerns. In der Division Pharmaceuticals lieferten die Wachstumsprodukte im zweiten Quartal 42% des Netto­umsatzes der Division und legten gegenüber der Vorjahresperiode bei konstanten Wechsel­kursen um 15% zu.
       
    • Gilenya (USD 606 Millionen, +28% kWk) zur oralen Behandlung multipler Sklerose erzielte im zweiten Quartal ein starkes Wachstum, das von den Märkten ausserhalb der USA angetrieben wurde.
       
    • Afinitor (USD 384 Millionen, +25% kWk) verzeichnete weiterhin solide Zuwächse gegenüber der Vorjahresperiode.
       
    • Tasigna (USD 373 Millionen, +18% kWk) eroberte im zweiten Quartal weitere Marktsegment­anteile und kurbelte das Wachstum der Therapien gegen chronische myeloische Leukämie (CML) an (dazu gehört neben Tasigna auch Glivec/Gleevec).
       
    • Die Biosimilars (USD 128 Millionen, +23% kWk) erzielten im zweiten Quartal weiterhin kräftige zweistellige Umsatzsteigerungen und stärkten damit die weltweite Führungsposition von Sandoz.

    Wachstumsmärkte

    • In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der Nettoumsatz im zweiten Quartal (ohne Diagnostik) um 8% (kWk), angeführt von Russland (+17% kWk) und China (+13% kWk).
       
    • Vor allem Alcon erzielte in den Wachstumsmärkten eine kräftige Umsatzsteigerung von 10% (kWk) gegenüber dem Vorjahresquartal und erwirtschaftete dort 26% des gesamten Netto­umsatzes der Division. An erster Stelle standen dabei die Märkte in Asien (+11% kWk), wo alle Geschäftsbereiche Zuwächse erzielten.

    Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zur Steigerung der Margen

    Die fortlaufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich auf das Beschaffungs­wesen und die Ressourcenzuweisung über das gesamte Portfolio hinweg sowie auf die Forschung und Entwicklung, das Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur. Die Erhöhung der Produktivität und die Nutzung von Synergien zwischen den Divisionen werden dazu beitragen, die Margen zu verbessern.

    • Im Juli wurden die Novartis Business Services (NBS) gegründet. Diese Shared-Services-Organisation soll konzern- und divisionenübergreifend aufeinander abgestimmte Dienst­leistungen von hoher Qualität zu geringeren Kosten anbieten und damit die Rentabilität verbessern. Die Novartis Business Services decken Aufwendungen von über USD 6 Milliarden ab. Die Organisation soll innerhalb des Unternehmens Synergien schaffen, die die Marge im Lauf der Zeit erhöhen werden.
       
    • Im Beschaffungswesen erzielte Novartis im zweiten Quartal durch die Nutzung von Skalen­effekten Einsparungen von rund USD 400 Millionen.
       
    • Durch die bekannt gegebene Verlegung der Produktion von LenSx in Aliso Viejo, Kalifornien (USA), an den wichtigsten Produktionsstandort des Augenchirurgiebereichs von Novartis in Irvine, Kalifornien (USA), wurde das Produktionsnetzwerk des Unternehmens weiter optimiert. Die Zahl der Produktionsstandorte, deren Restrukturierung oder Veräusserung ansteht oder bereits abgeschlossen wurde, erhöhte sich damit auf 24. Im Zusammenhang mit dieser Initiative wurden Sonderaufwendungen von USD 38 Millionen im zweiten Quartal bzw. USD 103 Millionen im ersten Halbjahr erfasst. Damit belaufen sich die Sonderaufwendungen seit Beginn des Programms im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 618 Millionen.

    Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im zweiten Quartal Brutto­einsparungen, die rund USD 700 Millionen ausmachten. Damit ist das Unternehmen auf dem besten Weg, das Produktivitätsziel von 3% bis 4% des Nettoumsatzes 2014 zu erreichen.

    Qualität: Weitere Ausrichtung auf Qualitätssicherung

    Novartis konzentriert sich weiter auf die Optimierung der Qualitätssicherungssysteme im gesamten Unternehmensnetzwerk und erzielt dabei bedeutende Verbesserungen. Im zweiten Quartal wurden im ganzen Netzwerk insgesamt 60 Inspektionen von Produktionsstandorten durch Gesundheitsbehörden abgeschlossen. Vier davon wurden von der FDA durchgeführt. Alle Inspektionen kamen zu einem akzeptablen oder guten Ergebnis. Darüber hinaus erhielt Novartis am 16. Juli 2014 ein formelles Schreiben der FDA, womit die Behörde ihr Mahnschreiben vom November 2011 bezüglich der US-Produktionsstandorte von Sandoz in Boucherville, Broomfield und Wilson aufhob und erklärte, dass das Unternehmen die in dem Mahnschreiben genannten Beanstandungen offenkundig behoben habe. Diese Resultate bestätigen das konsequente Vorgehen und das Engagement, mit dem Novartis nach­haltige Lösungen in der Qualitätssicherung vorantreibt.

    Kapitalausstattung und Nettoschulden

    Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, einer starken Kapital­ausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird auch in Zukunft vorrangig bleiben. Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Kreditrating als Zeichen finanzieller Stärke und Disziplin zu halten.

    Im ersten Halbjahr 2014 wurden 41,2 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgegeben. Novartis gleicht den Verwässerungseffekt dieser Programme laufend aus. So wurden im ersten Halbjahr 2014 34,1 Millionen Aktien (USD 2,9 Milliarden) über die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft. Ausserdem kaufte Novartis im Rahmen des angekündigten, über zwei Jahre laufenden Aktienrückkaufs von insgesamt USD 5,0 Milliarden im ersten Halbjahr 12,4 Millionen Aktien (USD 1,1 Milliarden) über die zweite Handelslinie zurück. Weitere 4,0 Millionen Aktien (USD 0,3 Milliarden) wurden von Mitarbeitenden im Zusammenhang mit aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsplänen zurückgekauft.

    Darüber hinaus gab Novartis im ersten Halbjahr 2014 zwei Anleihen im Umfang von insgesamt USD 4,0 Milliarden aus und zahlte eine im Februar 2009 begebene Anleihe von USD 2,0 Milliarden bei Fälligkeit zurück.

    Ende Juni 2014 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 13,1 Milliarden im Vergleich zu USD 8,8 Milliarden am 31. Dezember 2013. Die Zunahme um USD 4,3 Milliarden war auf die Dividenden­ausschüttung von USD 6,8 Milliarden, Aktienrückkäufe von USD 4,3 Milliarden und andere Netto­abflüsse von USD 0,1 Milliarden zurückzuführen. Dies wurde durch den Free Cashflow von USD 3,2 Milliarden, den Erlös aus ausgeübten Optionen von USD 2,4 Milliarden und durch Desinvestitions­erlöse von USD 1,3 Milliarden teilweise wettgemacht.

    Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

    Am 16. Juli 2014 gab Novartis bekannt, dass das Unternehmen seine 43%-Beteiligung an der LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (LTS) veräussern werde. Die Transaktion, die noch der Bewilligung durch die Behörden bedarf und weiteren marktüblichen Bedingungen unterliegt, dürfte voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen werden. Zum Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion erwartet Novartis einen Gewinn von rund USD 0,4 Milliarden nach Steuern.

    Veränderungen im Management

    Vas Narasimhan wird mit Wirkung zum 1. August 2014 zum Global Head of Development, Novartis Pharmaceuticals berufen und wird in dieser Funktion an David Epstein, den Leiter der Division Pharmaceuticals, berichten. Narasimhan kam im Jahr 2005 zu Novartis und wird die Nachfolge von Tim Wright antreten, der den Entschluss gefasst hat, neue Aufgaben ausserhalb des Unternehmens wahrzunehmen und mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Narasimhan war in der Vergangenheit bereits in den Divisionen Pharmaceuticals und Vaccines tätig und hatte unter anderem die Funktion des Global Head, Development, Novartis Vaccines inne.

    Ausserdem wird Eric Cornut mit Wirkung zum 1. August 2014 zum Chief Ethics, Compliance and Policy Officer berufen und wird in dieser Funktion an Joseph Jimenez, Chief Executive Officer von Novartis, berichten. Cornut wird die Funktionen Integrity & Compliance sowie Public Affairs von Novartis leiten. Er hatte bei Novartis bereits mehrere führende Positionen inne, in denen er mit zahlreichen verschiedenen Anspruchsgruppen zu tun hatte. Aufgrund seiner Funktion als Chief Commercial Officer bei Novartis Pharmaceuticals und seiner früheren Positionen auf regionaler und nationaler Ebene ist er bestens positioniert, um mit externen Anspruchsgruppen partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.

    Konzernausblick 2014

    (Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)

    Novartis bekräftigt erneut den Ausblick[19] für das Gesamtjahr 2014. Auf Konzernebene wird für 2014 bei konstanten Wechselkursen mit einer Steigerung des Nettoumsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet. Novartis geht davon aus, dass das operative Kernergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2014 bei konstanten Wechselkursen stärker steigen wird als der Umsatz, und zwar jetzt präzisiert im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (kWk).

    Der Markteintritt generischer Konkurrenz für die Diovan Monotherapie, einschliesslich eines autorisierten Generikums von Sandoz, in den USA am 7. Juli 2014 ist bei diesem Ausblick berücksichtigt.

    Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau des Monats Juni halten, rechnet Novartis mit einem negativen Währungseffekt von 1% auf den Umsatz beziehungsweise mit einem negativen Währungseffekt von 3% bis 4% auf das operative Kernergebnis des Gesamtjahres.

    [19] Der Ausblick basiert auf dem Gesamtgeschäft des Konzerns. Dies beinhaltet die Einstellung der Abschreibungen gemäss den IFRS-Rechnungslegungsvorschriften, obwohl sich dies nicht wesentlich auf die Prognose auswirken dürfte. Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der desinvestierten Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

    Berücksichtigung der Portfolioumgestaltung in der Konzernrechnung

    Gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) hat Novartis ab der Bekanntgabe der Transaktionen am 22. April 2014 die Finanzergebnisse für "aufgegebene" und "fortgeführte" Geschäftsbereiche im laufenden Jahr und im Vorjahr in der Konzernrechnung separat auszuweisen.

    Die aufgegebenen Geschäftsbereiche umfassen die Division Animal Health, die Division OTC sowie die Division Vaccines mit Ausnahme bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und jetzt im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden.
                 
    Weiter umfassen die aufgegebenen Geschäftsbereiche den Gewinn aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, die am 9. Januar 2014 abgeschlossen wurde, sowie die damit verbundenen Vorjahresergebnisse dieser Aktivität. Aufgrund dieser Veräusserung wurden die Ergebnisse der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik bei den vorliegenden Angaben zum Novartis Konzern und zur Division Vaccines für das Jahr 2013 ausgeklammert. Dies soll eine Beurteilung der Performance auf vergleichbarer Basis erleichtern.

    Gemäss IFRS beinhalten die Ergebnisse 2014 ab dem Datum der Bekanntgabe keine weiteren Abschreibungen der aufgegebenen Geschäftsbereiche.

    Trotz der nach IFRS erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten.

    Die fortgeführten Geschäftsbereiche umfassen alle übrigen Aktivitäten des Novartis Konzerns, einschliesslich der Divisionen Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie der beibehaltenen Aktivitäten von Corporate.

    Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll.

    Einzelheiten zur separaten Ausweisung der aufgegebenen und fortgeführten Geschäftsbereiche in der konsolidierten Erfolgsrechnung des Konzerns für alle Quartale des Jahres 2013 und das erste Quartal 2014 finden sich auf der Website von Novartis unter
    http://www.novartis.com/downloads/investors/financial-results/quarterl ....

    Zusammenfassung der finanziellen Performance

    Kennzahlen Gesamt-Konzern

    ohne Diagnostik[20] Ausgewiesen ohne Diagnostik[20] Ausgewiesen
    2. Quartal 
    2014[21]
    2. Quartal
    2013
     Veränderung
    in %
    2. Quartal
    2013
    1. Halbjahr 
    2014[21]
    1. Halbjahr
    2013
     Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2013
    Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
    Nettoumsatz 14 637 14 354 2 2   14 488   28 659 28 233 2 2   28 504
    Operatives Ergebnis 3 095 2 923 6 11   2 970   6 584[22] 5 772 14 21   5 866
      In % des Nettoumsatzes 21,1 20,4 20,5 23,0[22] 20,4 20,6
    Operatives Kernergebnis 3 797 3 692 3 6     7 454 7 343 2 6  
      In % des Nettoumsatzes 25,9 25,7         26,0 26,0  

    Fortgeführte Geschäftsbereiche[23]

    Konzern: Fortgeführte Geschäftsbereiche

    2. Quartal
    2014
    2. Quartal
    2013
    Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
    Veränderung
    in %
    Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
    Nettoumsatz 13 347 13 073 2 2 26 114 25 775 1 2
    Operatives Ergebnis 3 184 3 033 5 9 5 999 6 092 -2 4
      In % des Nettoumsatzes 23,9 23,2 23,0 23,6
    Operatives Kernergebnis 3 859 3 731 3 7 7 659 7 484 2 7
      In % des Nettoumsatzes 28,9 28,5 29,3 29,0

    Pharmaceuticals

    2. Quartal
    2014
    2. Quartal
    2013
    Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
    Veränderung
    in %
    Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
    Nettoumsatz 8 199 8 121 1 1 16 006 15 998 0 1
    Operatives Ergebnis 2 406 2 557 -6 -3 4 627 5 096 -9 -5
      In % des Nettoumsatzes 29,3 31,5 28,9 31,9
    Operatives Kernergebnis 2 593 2 472 5 8 5 132 5 045 2 6
      In % des Nettoumsatzes 31,6 30,4 32,1 31,5

    Alcon

    2. Quartal
    2014
    2. Quartal
    2013
    Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
    Veränderung
    in %
    Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
    Nettoumsatz 2 817 2 736 3 4 5 459 5 302 3 5
    Operatives Ergebnis 471 397 19 23 851 809 5 14
      In % des Nettoumsatzes 16,7 14,5 15,6 15,3
    Operatives Kernergebnis 1 031 1 025 1 2 1 956 1 969 -1 3
      In % des Nettoumsatzes 36,6 37,5 35,8 37,1

    Sandoz

    2. Quartal
    2014
    2. Quartal
    2013
    Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
    Veränderung
    in %
    Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
    Nettoumsatz 2 331 2 216 5 4 4 649 4 475 4 4
    Operatives Ergebnis  244  259 -6 3  526  510 3 12
      In % des Nettoumsatzes 10,5 11,7 11,3 11,4
    Operatives Kernergebnis  351  360 -3 3  738  791 -7 -2
      In % des Nettoumsatzes 15,1 16,2 15,9 17,7

    [20] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    [21] Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung. Siehe Seite 13.
    [22] Einschliesslich des Gewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.
    [23] Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll. Siehe Seite 13.

    Aufgegebene Geschäftsbereiche[24]

    Konzern: Aufgegebene Geschäftsbereiche

    ohne Diagnostik[25] Ausgewiesen ohne Diagnostik[25] Ausgewiesen
    2. Quartal 
    2014
    2. Quartal
    2013
     Veränderung
    in %
    2. Quartal
    2013
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
     Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2013
    Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
    Nettoumsatz 1 290 1 281 1 1 1 415 2 545 2 458 4 4 2 729
    Operatives Ergebnis -89 -110 19 20 -63 585[26] -320 n.a. n.a. -226
      In % des Nettoumsatzes -6,8 -8,6 -4,5 23,0[26] 13,0 -8,3
    Operativer Kernverlust -62 -39 -59 -59 -205 -141 -45 -45
      In % des Nettoumsatzes -4,8 -3,0 8,1 -5,7

    Vaccines[27]

    ohne Diagnostik[25] Ausgewiesen ohne Diagnostik[25] Ausgewiesen
    2. Quartal 
    2014
    2. Quartal
    2013
     Veränderung
    in %
    2. Quartal
    2013
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
     Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2013
    Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
    Nettoumsatz 240 277 -13 -14   411   455 467 -3 -4   738
    Operatives Ergebnis -175 -140 -25 -24   -93   463[26] -355 n.a. n.a.   -261
      In % des Nettoumsatzes -72,9 -50,5 -22,6 101,8[26] -76,0 -35,4
    Operativer Kernverlust -157 -91 -73 -71     -355 -264 -34 -34  
      In % des Nettoumsatzes -65,4 -32,9         -78,0 -56,5  

    Consumer Health

    2. Quartal
    2014
    2. Quartal
    2013
    Veränderung
    in %
    1. Halbjahr
    2014
    1. Halbjahr
    2013
    Veränderung
    in %
    Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
    Nettoumsatz 1 050 1 004 5 5 2 090 1 991 5 6
    Operatives Ergebnis 88 29 n.a. n.a. 129 40 n.a. n.a.
      In % des Nettoumsatzes 8,4 2,9 6,2 2,0
    Operatives Kernergebnis 97 52 87 111 157 128 23 46
      In % des Nettoumsatzes 9,2 5,2 7,5 6,4

    [24] Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolioumgestaltung.
    [25] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 13.
    [26] Einschliesslich des Gewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.
    [27] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen Effekt angepasst. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
    n.a. = nicht anwendbar

    Eine Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar unter
    http://hugin.info/134323/R/1828193/633643.pdf.

    Novartis - Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2014 - Ergänzende Daten

    INHALT Seite
    OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
    (2. Quartal und 1. Halbjahr 2014)
    Konzern 2
    Pharmaceuticals 6
    Alcon 13
    Sandoz 16
    Vaccines 18
    Consumer Health 20
    GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 23
    AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 25
    KURZFASSUNG DES KONSOLIDIERTEN ZWISCHENABSCHLUSSES
    Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 33
    Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 35
    Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 36
    Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 37
    Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 38
    Anhang zur Kurzfassung des konsolidierten Zwischenabschlusses, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle 40
    ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 52
    KERNERGEBNISSE
    Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen 54
    Konzern 56
    Pharmaceuticals 58
    Alcon 60
    Sandoz 62
    Corporate - fortgeführt 64
    Aufgegebene Geschäftsbereiche 66
    Vaccines 68
    Consumer Health 70
    ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
    Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen 72
    Free Cashflow 73
    Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 74
    Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 76
    Nettoumsatz nach Regionen 78
    Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 80
    Segment Vaccines - Informationen zum Vergleich mit 2013 81
    DISCLAIMER 82

    Disclaimer
    Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

    Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Seretide® und Accuhaler® sind eingetragene Marken von GSK.

    Über Novartis
    Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 135 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über 150 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

    Wichtige Termine
    28. Oktober 2014 Ergebnisse des dritten Quartals 2014
    27. Januar 2015 Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2014
    27. Februar 2015 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre




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    Source: Novartis International AG via Globenewswire

    HUG#1828195

    --- Ende der Mitteilung ---

    Novartis International AG
    Postfach Basel Schweiz

    WKN: 904278;ISIN: CH0012005267;




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