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     759  0 Kommentare Ximen bestätigt durch VLF-EM-Messung die Theorie eines epithermalen Goldsystems im Goldkonzessionsgebiet Brett in Vernon, BC

    Ximen bestätigt durch VLF-EM-Messung die Theorie eines epithermalen Goldsystems im Goldkonzessionsgebiet Brett in Vernon, BC

     

    Vancouver, British Columbia - (17. Juli 2014 - TSX-V: XIM) Ximen Mining Corp. (das „Unternehmen“ oder „Ximen“) freut sich, die Ergebnisse der vor kurzem abgeschlossenen Magnetfeld- und VLF-EM-Bodenmessung im Konzessionsgebiet Brett in der Nähe von Vernon, BC bekannt zu geben. Es handelt sich hierbei um die allererste Messung im Konzessionsgebiet Brett.

     

    Im Rahmen der Messung wurde eine sehr große, ausgeprägte Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten in einem Bereich des Konzessionsgebiets, der noch kaum exploriert wurde, ermittelt. Die neu entdeckte Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten ist 1,1 x 1,1 km groß und in nördlicher und östlicher Richtung offen. Es handelt sich um ein von Geschiebemergel verdecktes Ziel, in dem nur an wenigen Stellen Gestein an die Oberfläche tritt. An anderen Stellen des Konzessionsgebiets - in der Hauptzone (Main Zone) und auch westlich davon - wurden bei der geophysikalischen Bodenmessung ähnliche (aber deutlich kleinere) Anomalien mit geringen Magnetfeldwerten definiert. Diese Bereiche sind für ihre goldhaltigen epithermalen Erzgänge und die damit verbundenen Alterierungen, die durch Magnetitabbauprozesse entstanden sind, bekannt.

     

    „Wir sind mit den Ergebnissen unserer Frühjahrs- und Sommeraktivitäten im unternehmenseigenen Goldkonzessionsgebiet Brett sehr zufrieden“, erklärte Christopher Anderson, President und Chief Executive Officer von Ximen Mining. „Unser Technikerteam hat mit der Analyse und Erfassung aller historischen Daten Großartiges geleistet. Sie konnten so eine umfassende Datenbasis mit Informationen über das Konzessionsgebiet aufbauen. Auf dem Konzessionsgebiet finden sich verschiedene Arten von Goldmineralisierungen und es wurden bisher mehrere neue epithermale Erzgänge entdeckt. Nachdem die Bohrgenehmigung nun vorliegt, werden wir uns weiterhin auf die Erschließung der Bohrziele für das bevorstehende Bohrprogramm konzentrieren, mit dem wir das große Potenzial des Konzessionsgebiets erweitern wollen.“

     

     

    Die große, schwach magnetische Anomalie umfasst die Zone Gossan, wo sich in einem 350 x 50 m großen Areal am Steilhang einer tiefen Schlucht eine ausgeprägte, beeindruckende epithermale Alterierung befindet. Gleich hinter der Messgrenze, wo diese schwach magnetische Anomalie für eine Erweiterung in nördlicher Richtung offen ist, befindet sich ein historischer Explorationsgraben. Der sogenannte Milo Trench hat in Streichrichtung nördlich der Zone Gossan stark verkieseltes Pyritgestein und Quarztrümmerzonen freigelegt. In diesem Bereich der Konzession erreicht die Streichenlänge des Alterierungssystems 950 m. Die Probenergebnisse aus dem Milo Trench liegen noch nicht vor.

     

    Der räumliche Zusammenhang zwischen den gering magnetischen Struktureigenschaften der Zone Gossan und dem Milo Trench lässt darauf schließen, dass der Bereich mit geringen Magnetfeldwerten mit der durch Magnetitabbauprozesse hervorgerufenen Alterierung, die hier an die Oberfläche tritt, in Verbindung steht. Die Größe und Stärke der Anomalie lässt auf eine sehr große Alterierungszone schließen, die sich in seitlicher Richtung deutlich über die Aufschlüsse, die in der Zone Gossan und im Milo Trench zu sehen sind, hinaus erstreckt.

     

    Der südwestliche Rand der großen schwach magnetischen Anomalie befindet sich 500 m nordwestlich der Hauptzone. Die anomale Arsenmineralisierung in der Tiefe der westlich der Hauptzone gebohrten Löcher stellt einen geochemischen Vektor in Richtung der schwach magnetischen Zone dar (die Zone mit erhöhten Arsenwerten ist ein distaler Anteil des Mineralisierungssystems, dessen Kern sich in der großen Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten befindet). Die Vermutung, dass die schwach magnetische Anomalie mit der Alterierung in Verbindung steht, wird auch durch die Messung von magnetischen Suszeptibilitätswerten im historischen Bohrkern untermauert. Es zeigt sich, dass die epithermale Alterierung im Konzessionsgebiet geringe magnetische Eigenschaften aufweist. Die lappenförmigen Strukturen der schwach magnetischen Zone, die von den Rändern der Anomalie nach außen verlaufen, lassen ebenfalls auf einen Alterierungsursprung der Anomalie schließen, wobei sich die Alterierung vom Kern ausgehend entlang der Strukturen nach außen ausdehnt.

     

    Die Theorie, dass die Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten ihren Ursprung in einer Alterierung haben könnte, ist faszinierend, da dies auf ein sehr großes Mineralisierungssystem schließen lässt. Wenn man das Alter des Wirtsgesteins und die Nähe zu bekannten epithermalen Goldmineralisierungen in anderen Bereichen der Konzession betrachtet, bietet sich als Mineralisierungsmodell am ehesten ein epithermales System mit einer sehr ausgedehnten Alterierungszone an. Die Anomalie erscheint zu groß und zu stark, als dass sie lediglich das Ergebnis einer Alterierung in Verbindung mit einem einfachen epithermalen Erzgang, ähnlich wie in der Main Zone, ist. Eine mögliche Erklärung, die auch zur Größe der Anomalie passt, ist ein geringgradiges epithermales „Bulk-Tonnage“-System. Ein Beispiel einer solchen Lagerstätte ist die von New Gold betriebene Lagerstätte Blackwater im Zentrum von British Columbia. Bei dieser Lagerstätte handelt es sich um eine epithermale Lagerstätte, die in ähnliches Vulkan- bzw. Vulkanoklastengestein eingebettet ist, wie man es auch im Konzessionsgebiet Brett findet. Die Lagerstätte Blackwater enthält per 31. Dezember 2013 rund 396.903 Millionen Tonnen NI 43-101-konforme Mineralressourcen der gemessenen und angezeigten Kategorie mit einem Erzgehalt von 0,74 g/t Au und 5,5 g/t Ag bzw. einem Gesamtmetallgehalt von 9,5 Millionen Unzen Gold und 70,1 Millionen Unzen Silber (Au-Äqu. Cutoff 0,4 g/t). Die Lagerstätte Blackwater ist 1,2 km x 700 m groß und 400 m tief. Die neu entdeckte Anomalie mit geringer Magnetisierung im Konzessionsgebiet Brett ist groß genug, um eine Lagerstätte dieser Größe zu beherbergen. Sie ist derzeit 1,1 x 1,1 km groß und in nördlicher und östlicher Richtung offen.

     

    Eine andere Erklärung wäre, dass die schwach magnetische Anomalie ihren Ursprung in einem großen nicht magnetischen Gesteinskörper hat, der nicht bis an die Oberfläche dringt. Bei diesem Szenario ist das Ziel eine 950 m lange x (mind.) 50 m breite Zone mit ausgeprägten epithermalen Alterierungsmerkmalen, die besten Aufschlüsse im gesamten Konzessionsgebiet. Hier empfiehlt sich eine genauere Untersuchung in der Tiefe, ob sich hier hochgradige Erzgangziele befinden. Alternativ dazu wäre das Ziel eine weiter seitlich liegende, ausgedehnte Alterierungszone, die mit einer Goldmineralisierung vom „Bulk Tonnage“-Typ in Verbindung steht.

     

    In Vorbereitung auf die Bohrungen im Bereich der Anomalie leitet das Unternehmen verschiedene Untersuchungsmethoden ein. In Bereichen, die auf dem Straßenweg erreichbar sind, werden Erdbohrungen durchgeführt. Damit soll versucht werden, die Schicht aus Geschiebemergel zu durchdringen und Bodenproben aus einem Bereich nahe der Oberfläche des Grundgesteins zu gewinnen. Eine IP-Messung ist geplant, um die Struktur der Anomalie unterhalb der Oberfläche zu definieren. Die IP-Messung soll Bereiche mit Widerständen (Verkieselung) und Bereiche mit höherer Aufladbarkeit (disseminierte Sulfidmineralisierung) identifizieren. Eine biogeochemische Messung im Bereich der schwach magnetischen Anomalie ist ebenfalls geplant. Diese Messung (Rinde, Zweige, organisches Material) ist ein weiterer Versuch, um Einblicke durch die Schicht aus Geschiebemergel hindurch zu gewinnen und geochemische Trends in dieser Region festzustellen. Abschließend führen wir eine Spektralstudie der in der Alterierung enthaltenen Tonminerale in verschiedenen Bereichen des Konzessionsgebiets durch. Anhand der Ergebnisse werden wir bessere Einblicke in das epithermale System gewinnen und möglicherweise Hitzevektoren, die auf den Kern des Systems zielen, erkennbar machen.

     

    Das Konzessionsgebiet Brett birgt nach wie vor hervorragendes Potenzial für die Existenz hochgradiger epithermaler Golderzgänge, ähnlich wie jene, die Ziel der historischen Explorationen im Bereich des Konzessionsgebiets waren. Das Unternehmen setzt die Exploration zur Auffindung dieser Erzgänge fort. Eine Erschließung durch unterirdische Methoden wäre möglich. Mit dem bevorstehenden Bohrprogramm werden Erzgangziele in der Hauptzone, der Zone Gossan und in anderen Bereichen des Konzessionsgebiets getestet. Eine bereits bekannte Durchschneidung (4,9 Unzen Gold pro Tonne auf 1,3 m in Loch 04-12) hat im Rahmen der Bohrungen Priorität. Dieses Loch ist das einzige Bohrloch, das diese Zone in der Tiefe, östlich der Hauptzone, erkundet hat.

     

    Hier eine kurze Rückblende auf die Geschichte dieses Teils der Konzession Brett:

    1983 wurde in Flüssen, die das Konzessionsgebiet entwässern, grobes „Placer“-Gold entdeckt. 1984 wurde im Rahmen von Folgeuntersuchungen eine beeindruckende epithermale Alterierung in der Zone Gossan lokalisiert. Kurz darauf fand man sichtbares Gold in Ausbissen von Quarzgängen 1 km südwestlich, wo sich aktuell die Main Shear-RW Zone (Hauptzone) befindet. Zwischen 1985 und 2004 konzentrierten sich im Wesentlichen alle Arbeiten im Konzessionsgebiet auf die Hauptscherungszone (Main Shear), von der wir mittlerweile wissen, dass es sich um eine späte Struktur handelt, die ein früheres epithermales Gangsystem durchschneidet und aufgliedert. Während dieser Explorationsphase wusste man noch nichts über den Ursprung der epithermal Mineralisierung bzw. wurden keine wissenschaftlichen Versuche unternommen, diesen Ursprung zu erkunden. Zehn Jahre lang, von 2004 bis 2014, fanden keinerlei Aktivitäten statt. Erst 2014 begann Ximen mit dem aktuellen Arbeitsprogramm. Seit der Entdeckung bis heute wurden nur vier kurze Diamantbohrlöcher in der Zone Gossan niedergebracht, und keines davon hat den stärksten Anteil der vor kurzem entdeckten schwach magnetischen Anomalie erkundet.

     

    Patrick Forseille, P. Geo., ist als qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101 für die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen verantwortlich.

     

    Das Unternehmen gibt darüber hinaus bekannt, dass bestimmten Führungskräften, Beratern und Direktoren des Unternehmens Aktienoptionen zum Kauf von 1.000.000 Aktien gewährt wurden. Die Optionen können innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren zu einem Preis von 00,70 Cent pro Aktie ausgeübt werden. 

     

    Über Ximen Mining Corp.

     

    Ximen Mining Corp. ist zu 100 % an zwei Projekten - dem Projekt Gold Drop und dem Projekt Brett Gold im Süden der kanadischen Provinz British Columbia - beteiligt. Ximen ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol XIM und an den deutschen Börsen in Frankfurt, München und Berlin unter dem Symbol 1XM gehandelt werden. Die Wertpapierkennnummer ist A1W2EG. Zusätzlich werden die Wertpapiere des Unternehmens in den USA auf der OTCQX-Plattform unter dem Symbol XXMMF gehandelt.

     

    Für das Board of Directors:

    „Christopher R. Anderson“

    Christopher R.  Anderson

    President, CEO und Director

    Ximen Mining Corp.

     

    Nähere Informationen erhalten Sie über

    Ward Kondas

    Tel. +1 604-488-3900

    E-Mail: ward@ximenminingcorp.com).

     

    TSX.V: XIM

    Frankfurt: 1XM

    USA:  XXMMF

     

    Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als „zukunftsgerichtete Aussagen“ zu werten sind. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf zukünftige Explorationsbohrungen, Explorationsaktivitäten und andere vom Unternehmen erwartete Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl das Unternehmen annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können daher wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem die Erfolge bei der Förderung und Exploration, die dauerhafte Verfügbarkeit von Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftslage.

     

    Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

     

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