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    Meinung  2326  0 Kommentare Merkel von Obama in NSA-Affäre bloßgestellt

    Kommentar zum Ergebnis des Telefonats zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama in der sogenannten Spionageaffäre: 
     
    Die Bundeskanzlerin hat sich vom US-Präsidenten beim Thema NSA-Affäre eiskalt abservieren lassen. Merkel hat es sich gefallen lassen, dass Obama die deutsche Öffentlichkeit verhöhnt, denn anders kann seine einzige Zusage, die Geheimdienstkooperation zu verbessern, kaum verstanden werden.
     
    Die US-Geheimdienste spähen massenhaft und andauernd die Menschen in Deutschland, Regierungsstellen und Parlamentsorgane aus. Als unmittelbare Reaktion muss daher gerade die Kooperation zwischen der NSA und den deutschen Geheimdiensten eingestellt werden. Außerdem muss die Bundesregierung endlich ernsthaften Aufklärungswillen nachweisen und Edward Snowden in Deutschland zur Sache befragen. Merkel macht sich in der NSA-Affäre komplett unglaubwürdig, wenn sie sich mit solchen Telefonaten abspeisen lässt.





    Sahra Wagenknecht
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    Sahra Wagenknecht (MdB) wurde am 16. Juli 1969 in Jena geboren und studierte nach der Wende Philosophie und Neuere Deutsche Literatur an der HU-Berlin. Wagenknecht promovierte im Fach Volkswirtschaftslehre mit der Arbeit: "Die Grenzen der Wahlfreiheit. Sparentscheidungen und Grundbedürfnisse in entwickelten Ländern", erschienen 2013 im Campus Verlag. Ihre politische Laufbahn umfasst unterschiedliche Positionen: 1991 Mitglied des Parteivorstandes der PDS, 2004 Einzug ins Europaparlament - bis 2009, ab 13. Oktober 2015, mit Dietmar Bartsch, Oppositionsführerin des 18. Bundestags. Nach der Bundestagswahl 2017 bleibt Wagenknecht für DIE LINKE Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag - gemeinsam mit Bartsch. Wagenknecht ist seit 2014 mit Oskar Lafontaine verheiratet.
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    Verfasst von Sahra Wagenknecht
    Meinung Merkel von Obama in NSA-Affäre bloßgestellt Die Bundeskanzlerin hat sich vom US-Präsidenten beim Thema NSA-Affäre eiskalt abservieren lassen. Merkel hat es sich gefallen lassen, dass Obama die deutsche Öffentlichkeit verhöhnt.

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