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    Anstieg chinesischer Palladiumimporte sollte Metallpreis stützen

    Die Palladiumimporte nach China sind in den ersten sechs Monaten 2014 auf  428.000 Unzen gestiegen. Im gleichen Zeitraum 2013 führte die Volksrepublik lediglich 329.000 Unzen des Edelmetalls ein, während es im ersten Halbjahr 2012 sogar nur 256.000 Unzen waren, berichten die Analysten der Standard Bank.

    Die Experten erwarten für dieses Jahr eine Produktion von 20,5 Mio. Automobilen in China, was einen Verbrauch von 1,73 Mio. Unzen Palladium in Katalysatoren bedeuten würde, hieß es weiter. 2013 waren es hingegen lediglich 1,51 Mio. Unzen Palladium.

    Da die Standard Bank davon ausgeht, dass China im laufenden Jahr kaum mehr als 300.000 Unzen Palladium aus dem Recycling gebrauchter Katalysatoren gewinnen wird, müsse das Land entweder mehr Palladium einführen oder seine Lagerbestände abbauen, hieß es.

    Allerdings schätzen die Experten auch, dass die Volksrepublik nur über geringe Lagerbestände verfügt, sodass – obwohl die Importe auch weiterhin hinter der implizierten Nachfrage aus dem Automobilsektor zurückbleiben dürften – die Palladiumeinfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im zweiten Halbjahr 2014 ihrer Ansicht nach anziehen sollten. Das  wiederum sollte den Palladiumpreis bei eventuellen Rücksetzern stützen, so die Standard Bank.


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