Daimler-Quartalszahlen
Zufriedene Börse, Aktie steigt
Der Daimler-Konzern hat am Mittwoch seine Quartalsbilanz vorgelegt. Der Umsatz des Autobauers ist von 29,7 Milliarden Euro auf 31,5 Milliarden Euro geklettert, basierend vor allem auf einem
4-prozentigen Absatzplus des Unternehmens. Bereinigt um Sondereffekte hat Daimler im zweiten Quartal 2,5 Milliarden Euro verdient nach 2,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Umfangreiche
Sondereffekte verzerren den ausgewiesenen operativen Gewinn beider Zeiträume, der inklusive der Effekte von den Schwaben mit 3,1 Milliarden Euro nach zuvor 5,2 Milliarden Euro angegeben wird. Unter
dem Strich fällt der Konzerngewinn bei Daimler im zweiten Quartal daher auch von 4,6 Milliarden Euro auf 2,2 Milliarden Euro.
Die Sondereffekte sind vor allem auf die Beteiligungen an Tesla und der früheren EADS zurückzuführen. Zum operativen Gewinnanstieg habe neben dem Umsatzplus unter anderem auch ein besserer Modellmix beigetragen, meldet das DAX-notierte Unternehmen. Ein wichtiger Faktor dabei war die neue S-Klase von Mercedes-Benz. Die neuen Modelle der C-Klasse dagegen werden ihre Spuren erst im zweiten Halbjahr setzen können. Laut Konzern läuft die weltweite Produktion des Fahrzeugs jetzt erst richtig an.
Die Sondereffekte sind vor allem auf die Beteiligungen an Tesla und der früheren EADS zurückzuführen. Zum operativen Gewinnanstieg habe neben dem Umsatzplus unter anderem auch ein besserer Modellmix beigetragen, meldet das DAX-notierte Unternehmen. Ein wichtiger Faktor dabei war die neue S-Klase von Mercedes-Benz. Die neuen Modelle der C-Klasse dagegen werden ihre Spuren erst im zweiten Halbjahr setzen können. Laut Konzern läuft die weltweite Produktion des Fahrzeugs jetzt erst richtig an.
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Gewinn soll in zweiten Halbjahr weiter steigen
Mit dem zweiten Quartal sind wir zufrieden, wir arbeiten weiter konsequent an strukturellen Verbesserungen. Absatz, Umsatz und das EBIT aus dem laufenden Geschäft werden im Jahr 2014 deutlich zulegen, sagt Konzernchef Dieter Zetsche am Mittwoch. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wird das EBIT aus dem laufenden Geschäft höher als im ersten Halbjahr ausfallen, so Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber weiter. Allerdings sei der Markt schwankungsanfällig. Zuletzt haben sich nach Angaben des Managements die konjunkturellen Risiken eher erhöht, was insbesondere an den gestiegenen politischen Risiken liegt. Einsparmaßnahmen werden sich ab 2015 komplett im Ergebnis des Autobauers niederschlagen.
Zudem will Daimler laut einem Handelsblatt-Bericht drei Milliarden Euro in seine deutschen Werke in den kommenden Jahren investieren. Allerdings fordere die Konzernleitung Zugeständnisse von Mitarbeitern hierfür, unter anderem sollen diese längere Arbeitszeiten akzeptieren, heißt es damit würden die Kosten bei den Schwaben wahrscheinlich stärker als bisher erwartet gesenkt.
Die Daimler-Aktie liegt im frühen Handel am Mittwoch mit 1,85 Prozent im Plus bei 67,31 Euro. In ersten Reaktionen äußern sich Marktbeobachter durchaus positiv zu den Quartalszahlen von Daimler, die die Erwartungen leicht übertroffen hätten. Von der Commerzbank kommt für die Autoaktie eine Kaufempfehlung mit Kursziel 80 Euro. Mehr zu den Analystenreaktionen lesen sie heute im Tagesverlauf auf www.4investors.de.
Mit dem zweiten Quartal sind wir zufrieden, wir arbeiten weiter konsequent an strukturellen Verbesserungen. Absatz, Umsatz und das EBIT aus dem laufenden Geschäft werden im Jahr 2014 deutlich zulegen, sagt Konzernchef Dieter Zetsche am Mittwoch. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wird das EBIT aus dem laufenden Geschäft höher als im ersten Halbjahr ausfallen, so Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber weiter. Allerdings sei der Markt schwankungsanfällig. Zuletzt haben sich nach Angaben des Managements die konjunkturellen Risiken eher erhöht, was insbesondere an den gestiegenen politischen Risiken liegt. Einsparmaßnahmen werden sich ab 2015 komplett im Ergebnis des Autobauers niederschlagen.
Zudem will Daimler laut einem Handelsblatt-Bericht drei Milliarden Euro in seine deutschen Werke in den kommenden Jahren investieren. Allerdings fordere die Konzernleitung Zugeständnisse von Mitarbeitern hierfür, unter anderem sollen diese längere Arbeitszeiten akzeptieren, heißt es damit würden die Kosten bei den Schwaben wahrscheinlich stärker als bisher erwartet gesenkt.
Die Daimler-Aktie liegt im frühen Handel am Mittwoch mit 1,85 Prozent im Plus bei 67,31 Euro. In ersten Reaktionen äußern sich Marktbeobachter durchaus positiv zu den Quartalszahlen von Daimler, die die Erwartungen leicht übertroffen hätten. Von der Commerzbank kommt für die Autoaktie eine Kaufempfehlung mit Kursziel 80 Euro. Mehr zu den Analystenreaktionen lesen sie heute im Tagesverlauf auf www.4investors.de.
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