QIAGEN erweitert Pipeline für die personalisierte Medizin um vielversprechende genomische Biomarker zur Prognosebestimmung bei Blutkrebsbehandlungen
Hilden, Deutschland, Und Marseille, Frankreich (ots/PRNewswire) -
- Weltweite Exklusivlizenz der Universität Tokio ermöglicht QIAGEN die
Entwicklung von Tests auf SF3B1-Mutationen, einschliesslich von
Next-Generation-Sequencing (NGS) Genpanels, für Blutkrebs
- Neuer Test weist Mutationen des SF3B1-Gens nach, die bei Patienten mit
Knochenmarkserkrankungen (myelodysplastischen Syndromen) einen günstigen
Krankheitsverlauf vermuten lassen
- QIAGEN sieht Potenzial für die Entwicklung von Begleitdiagnostika zur
Steuerung von Therapien mit neuen Krebswirkstoffe, die auf das SF3B1-Gen abzielen
- Weltweite Exklusivlizenz der Universität Tokio ermöglicht QIAGEN die
Entwicklung von Tests auf SF3B1-Mutationen, einschliesslich von
Next-Generation-Sequencing (NGS) Genpanels, für Blutkrebs
- Neuer Test weist Mutationen des SF3B1-Gens nach, die bei Patienten mit
Knochenmarkserkrankungen (myelodysplastischen Syndromen) einen günstigen
Krankheitsverlauf vermuten lassen
- QIAGEN sieht Potenzial für die Entwicklung von Begleitdiagnostika zur
Steuerung von Therapien mit neuen Krebswirkstoffe, die auf das SF3B1-Gen abzielen
Anzeige
QIAGEN N.V. gab heute den Erwerb der weltweiten Exklusivrechte an
dem Biomarker SF3B1 von der Universität Tokio bekannt. SF3B1 spielt
augenscheinlich eine wichtige Rolle bei der Prognose von Patienten
mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) - einer Gruppe
hämatologischer Krebserkrankungen, bei der das Knochenmark zu wenige
gesunde Blutzellen bildet. Mutationen dieses Gens, das ein wichtiger
Bestandteil des Spliceosom-Zyklus ist, weisen bei Patienten auf einen
günstigeren Krankheitsverlauf hin als bei einem nicht mutierten
(Wildtyp-) Gen. Ein Test auf diese Genvarianten könnte daher wichtige
Entscheidungshilfe im Rahmen personalisierter MDS-Therapien liefern.
"Dieser neuartige Biomarker erweitert QIAGENs marktführende
Position im Bereich molekularer Tests für Blutkrebs um einen weiteren
wichtigen Parameter. Unsere Tests und Panels decken die vollständige
Palette dieser Krebserkrankungen ab, einschliesslich auch der
Knochenmarksstörungen, die unter dem Namen myelodisplastische
Syndrome bekannt sind. Der SF3B1-Biomarker wurde in unser Genpanel
GeneReadTM DNAseq Leukemia V2 für Next-Generation-Sequencing
aufgenommen", erklärte Vincent Fert, Personalized Healthcare Program
Leader bei QIAGEN. "Ausgehend von einem breitgefächerten Portfolio an
molekularen Diagnostika für Blutkrebs wird QIAGEN auch weiterhin über
Partnerschaften mit klinischen Forschern bei Pharmaunternehmen und
akademischen Zentren daran arbeiten, den Nutzen der personalisierten
Medizin auszuweiten. Da mehrere Pharmaunternehmen bereits potenzielle
Krebsmedikamente entwickeln, die auf das SF3B1-Gen abzielen, birgt
dieser Biomarker auch Potenzial für die Entwicklung eines
Begleitdiagnostikums."
QIAGEN hat den SF3B1-Biomarker im Rahmen der fortschreitenden
Erweiterung seines Onkohämatologieangebots für die klinische
Forschung und Diagnostik einlizensiert. Drei weitere
Spliceosom-Biomarker, die mit verschiedenen Blutkrebserkrankungen in
Verbindung stehen, sowie Targeting-Varianten der Gene U2AF35 (U2AF1),
dem Biomarker SF3B1 von der Universität Tokio bekannt. SF3B1 spielt
augenscheinlich eine wichtige Rolle bei der Prognose von Patienten
mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) - einer Gruppe
hämatologischer Krebserkrankungen, bei der das Knochenmark zu wenige
gesunde Blutzellen bildet. Mutationen dieses Gens, das ein wichtiger
Bestandteil des Spliceosom-Zyklus ist, weisen bei Patienten auf einen
günstigeren Krankheitsverlauf hin als bei einem nicht mutierten
(Wildtyp-) Gen. Ein Test auf diese Genvarianten könnte daher wichtige
Entscheidungshilfe im Rahmen personalisierter MDS-Therapien liefern.
"Dieser neuartige Biomarker erweitert QIAGENs marktführende
Position im Bereich molekularer Tests für Blutkrebs um einen weiteren
wichtigen Parameter. Unsere Tests und Panels decken die vollständige
Palette dieser Krebserkrankungen ab, einschliesslich auch der
Knochenmarksstörungen, die unter dem Namen myelodisplastische
Syndrome bekannt sind. Der SF3B1-Biomarker wurde in unser Genpanel
GeneReadTM DNAseq Leukemia V2 für Next-Generation-Sequencing
aufgenommen", erklärte Vincent Fert, Personalized Healthcare Program
Leader bei QIAGEN. "Ausgehend von einem breitgefächerten Portfolio an
molekularen Diagnostika für Blutkrebs wird QIAGEN auch weiterhin über
Partnerschaften mit klinischen Forschern bei Pharmaunternehmen und
akademischen Zentren daran arbeiten, den Nutzen der personalisierten
Medizin auszuweiten. Da mehrere Pharmaunternehmen bereits potenzielle
Krebsmedikamente entwickeln, die auf das SF3B1-Gen abzielen, birgt
dieser Biomarker auch Potenzial für die Entwicklung eines
Begleitdiagnostikums."
QIAGEN hat den SF3B1-Biomarker im Rahmen der fortschreitenden
Erweiterung seines Onkohämatologieangebots für die klinische
Forschung und Diagnostik einlizensiert. Drei weitere
Spliceosom-Biomarker, die mit verschiedenen Blutkrebserkrankungen in
Verbindung stehen, sowie Targeting-Varianten der Gene U2AF35 (U2AF1),
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte