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    Asset Allocation  5265  0 Kommentare „AA“ oder „AAA“? Glaubenskrieg zwischen aktiv und passiv!

    Die richtige Asset-Allokation ist die Königsdisziplin der Geldanlage. Sie bestimmt etwa zu 80 Prozent die Rendite und sogar zu 95 Prozent das Risiko einer Anlagestrategie. In empirischen  Studien konnte bereits 1986 nachgewiesen werden, dass sich 90 Prozent der Gesamtwertentwicklung durch die strategische Asset-Allokation – also die Zusammensetzung der Anlageklassen – erklären lassen. Lediglich zwei Prozent sind auf die taktische Vermögensaufteilung – also das Timing – und fünf Prozent auf die Titelauswahl zurückzuführen. Mit Hilfe der taktischen Asset-Allokation versucht der Anleger, von kurzfristigen Börsenentwicklungen zu profitieren oder Abwärtsbewegungen gezielt zu umschiffen. Bei unserem PRIMA – TOP 20 kommt noch die dynamische Asset Allokation hinzu, wie sie vom Manager des Fonds, der MARS Asset Management um Jens Kummer eingesetzt wird.

    Wo liegen die Vorteile, was sind die Probleme? Hauptproblem: Viele Anleger behandeln die aktive Allokation zwischen den Anlageklassen immer noch sehr stiefmütterlich. Und selbst wenn diese stattfindet, erfolgt die Umsetzung meist statisch und die Gewichte werden unzureichend – also zu wenig, zu langsam und  zu spät - an die aktuelle Marktsituationen angepasst. Dieses Vorgehen ist ineffizient und bietet in Krisensituationen keinen großen Schutz gegen mögliche Verluste.

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    „Asset Management Ampel“ vs. „Anleger Ampel“ – oder: „AAA“ vs. „AA“

    Wie wichtig die Asset Allokation bei der Geldanlage ist, haben in jüngster Zeit auch andere Investmenthäuser erkannt. So versucht jetzt der deutsche „Platzhirsch“ unter den Fondsgesellschaften, die Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM/DWS) um CIO Asoka Wöhrmann, die Anleger mit einer monatlich aktualisierten „Asset Management Ampel“ (AAA) Orientierung zu geben. Dabei werden die Trends in den wichtigsten Aktien-, Anleihe- und Rohstoffkategorien analysiert. So werden die Wertentwicklung eines repräsentativen Index für den Markt im vergangenen Monat mit den ETF-Umsätzen in den entsprechenden Märkten und der Einschätzung von Wöhrmann und seinem Team für die kommenden ein bis drei Monate den Anlegern als Hilfe angeboten. Rot, Gelb, Grün – die Hilfen sind einfach und übersichtlich. Dieser Ansatz ist löblich und zielführend, hilft es doch den Anlegern bei der Umsetzung ihrer individuellen Investmentstrategie.

    Aus unserer Sicht greift dieser Ansatz jedoch zu kurz. Der Anleger muss nämlich noch selbst entscheiden, wie er die Empfehlungen einmal pro Monat konkret umsetzt - mit welchen ETFs oder ähnlichen Produkten er etwa in den DAX, EUROSTOXX 50, den DOW Jones, oder aber auch in Rohstoffe oder die Edelmetalle Gold & Silber oder Anleihen investieren soll. Beim PRIMA – TOP 20 wird das zur Marktentwicklung passende Portfolio wöchentlich ermittelt – und auch jeweils im Fonds sofort umgesetzt. Die „Multi-asset Absolute Return Strategie“ (MARS-Strategie) basiert dabei auf einem regelgebundenen Modell. Der Mehrwert der Strategie wird durch taktische Asset Allokation in liquiden Asset-Klassen erzielt. Die Portfolio-Gewichtungen werden von langfristigen Renditeerwartungen der Asset-Klassen unter Berücksichtigung der kurzfristigen Verlust-, also den Marktrisiken bestimmt. Dabei sind Investitionen in ausschließlich liquide Anlageklassen wie z. B. Aktien, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Währungen, Geldmarkt und Rohstoffe möglich.

    Das Anlageziel dieser Multi Asset Strategie ist eine positive Rendite über die nächsten zwölf Monate mit hoher Partizipation in steigenden Märkten. Im Falle negativer Renditen soll eine vorgegebene Wertuntergrenze von -12 % für die nächsten 12 Monate nicht unterschritten werden. Dieses Ziel wird durch eine dynamische Allokation zwischen den verschiedenen Anlageklassen erzielt. Kummer & Kollegen richten sich dabei an keinem Vergleichsindex aus – ihr Ziel ist und bleibt eine positive Rendite.

    Aktiv oder passiv?

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    Rot, gelb oder grün? Um dem Anleger die Gründe und Aussichten für die MARS-Strategie näher zu bringen, informieren Jens Kummer und seine Kollegen die Investoren schon seit Übernahme des PRIMA-TOP 20-Mandats im vergangenen Jahr mit Hilfe ihrer „Anleger Ampel“ (AA), die monatlich erstellt wird.

    Was bleibt für den Anleger? Mit der Asset Management Ampel („AAA“) muss er selbst aktiv werden und kann individuell entscheiden, welche Empfehlungen er für seine Strategie umsetzen möchte. Beim PRIMA – TOP 20 bekommt er mit der „Anleger Ampel“ („AA“) diese Entscheidung abgenommen, wobei alle Aspekte der strategischen, taktischen und dynamischen Asset Allokation bereits berücksichtigt sind.

     



    Thomas Hellener
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    Thomas Hellener ist Bankkaufmann und studierte an der Universität Stuttgart Betriebswirtschaftslehre. Der ausgewiesene Fondsspezialist ist Geschäftsführer der PRIMA Fonds Service GmbH. Seine Spezialgebiete sind die Analyse der internationalen, vor allem der europäischen Aktienmärkte, Anlagen in nachhaltige Investments und die aktive, dynamische Asset Allocation.
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    Verfasst von Thomas Hellener
    Asset Allocation „AA“ oder „AAA“? Glaubenskrieg zwischen aktiv und passiv! Die richtige Asset-Allokation ist die Königsdisziplin der Geldanlage. Sie bestimmt etwa zu 80 Prozent die Rendite und sogar zu 95 Prozent das Risiko einer Anlagestrategie. In empirischen  Studien konnte bereits 1986 nachgewiesen werden, dass sich …

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