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     1979  0 Kommentare Nasdaq100 sendet erstes Schwächesignal

    Während die US-Indizes noch dicht unter ihren Hochs notieren, konsolidiert der DAX weiter vor sich hin. Und das natürlich passend und sehr genau an der schon seit Wochen vorgestellten Konsolidierungslinie nach der Target-Trend-Methode (dicke, rot gestrichelte Linie im folgenden Chart):

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    Sehr schön ist jetzt zu erkennen, dass der DAX auch die gleiche Abwärtsdynamik wie die Konsolidierungslinie aufweist und um diese sehr gleichmäßig fluktuiert.

    Mittlerweile haben wir die schwarz-gestrichelte Mittellinie des ehemaligen Aufwärtstrendkanals (grüner Kanal) des DAX erreicht. In diesem Bereich könnten die Bullen einen erneuten Angriff starten. Dafür gibt es erste zarte Hinweise. Doch ob sich diese durchsetzen, bleibt abzuwarten. Denn das Problem liegt zurzeit in den USA:

    Divergenz zwischen US-Indizes und DAX

    Bei der Frage, ob der DAX auch noch bis zur unteren Linie des ehemaligen Aufwärtstrendkanals fällt, also durch die Mittellinie nach unten bricht, würde man normalerweise die US-Indizes zu Hilfe nehmen. Allerdings gibt es dabei ein gewisses Problem: Die US-Indizes haben sich in den vergangenen Monaten komplett anders entwickelt als der DAX. Während der DAX an der 10.000-Punkte-Marke scheiterte, stiegen die US-Indizes immer weiter an. Erst jetzt, wo der S&P500 die psychologisch wichtige 2.000er Marke und der Nasdaq100 die 4.000er Marke erreicht hat, senden die US-Indizes erste Schwächesignale. Dazu der Nasdaq100:

    Genau unterhalb des 4000er-Widerstandes bilden sich viele kleinere Kurslücken (siehe verschiedenfarbige Rechtecke.) Das ist oft ein Hinweis darauf, dass der Markt unsicher ist, und Unsicherheit leitet wiederum oft eine Konsolidierung ein. Bisher bestätigen diese Kurslücken jedoch einfach nur die hohe Relevanz dieser 4.000er Marke.

    Das Island-Reversal sowie echte und unechte Gaps – ein kleiner Exkurs

    Im Prinzip könnte es sich sogar um ein „Island-Reversal“ handeln. Dieses entsteht, wenn durch Kurslücken (Gaps) im Chart eine kleine Kursinsel entsteht, die vom Rest des Kursverlaufs abgeschnitten scheint. In diesem Fall sind es lediglich zwei Kerzen (siehe schwarze Pfeile). Das ist für einen Tageschart eine eher schwache Insel, insbesondere, da auch die Gaps sehr klein sind, so dass das Island-Reversal nicht so wirklich eindeutig ist.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Nasdaq100 sendet erstes Schwächesignal Während die US-Indizes noch dicht unter ihren Hochs notieren, konsolidiert der DAX weiter vor sich hin. Und das natürlich passend und sehr genau an der schon seit Wochen vorgestellten Konsolidierungslinie nach der Target-Trend-Methode (dicke, rot …

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