Osram-Aktie unter Druck massiver Arbeitsplatzabbau
Unter den MDAX-notierten Anteilsscheinen gibt es am Mittwoch bisher vor allem einen Verlierer: Die Osram-Aktie. Gegen Mittag notiert das Papier mit 7,22 Prozent im Minus bei 31,615 Euro, das
bisherige Tagestief ist bei 31,305 Euro notiert. Der Grund für den Einbruch beim Aktienkurs des Leuchtmittelproduzenten sind die gestern Abend veröffentlichten Nachrichten, in denen Osram einen
umfangreichen Stellenabbau und Kostenkürzungen ankündigt.
Weltweit will die Gesellschaft, die aus dem Siemens-Konzern hervorgegangen ist, in den kommenden drei Jahren 7.800 Arbeitsplätze streichen und Kosten senken. Man müsse die Wettbewerbsfähigkeit der Geschäftseinheiten weiter verbessern, begründen die Süddeutschen ihre Entscheidung. Der Abbau von Arbeitsplätzen werde vor allem die Bereiche Produktion für traditionelle Produkte der Allgemeinbeleuchtung, den Vertrieb, die Verwaltung sowie andere indirekte Funktionen betreffen, so Osram. Das Management will dauerhafte jährliche Kosteneinsparungen von 260 Millionen Euro realisieren, die Einmalkosten hierfür beziffert man auf voraussichtlich rund 450 Millionen Euro.
Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt Osram. Ende Mai hatte man diesen reduzieren müssen. Zudem bestätige man ab dem Geschäftsjahr 2015 eine durchschnittliche berichtete EBITA-Marge von über acht Prozent über den Zyklus zu erreichen. Allerdings könnten nun Restrukturierungskosten diese Zahl im kommenden Jahr unter das Ziel fallen lassen.
Weltweit will die Gesellschaft, die aus dem Siemens-Konzern hervorgegangen ist, in den kommenden drei Jahren 7.800 Arbeitsplätze streichen und Kosten senken. Man müsse die Wettbewerbsfähigkeit der Geschäftseinheiten weiter verbessern, begründen die Süddeutschen ihre Entscheidung. Der Abbau von Arbeitsplätzen werde vor allem die Bereiche Produktion für traditionelle Produkte der Allgemeinbeleuchtung, den Vertrieb, die Verwaltung sowie andere indirekte Funktionen betreffen, so Osram. Das Management will dauerhafte jährliche Kosteneinsparungen von 260 Millionen Euro realisieren, die Einmalkosten hierfür beziffert man auf voraussichtlich rund 450 Millionen Euro.
Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt Osram. Ende Mai hatte man diesen reduzieren müssen. Zudem bestätige man ab dem Geschäftsjahr 2015 eine durchschnittliche berichtete EBITA-Marge von über acht Prozent über den Zyklus zu erreichen. Allerdings könnten nun Restrukturierungskosten diese Zahl im kommenden Jahr unter das Ziel fallen lassen.
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