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    ROUNDUP  407  0 Kommentare Air Liquide verdient trotz Euro-Gegenwinds etwas mehr

    PARIS (dpa-AFX) - Der französische Gase-Hersteller Air Liquide sieht sich nach einem Gewinnplus in den ersten sechs Monaten auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Von Januar bis Juni profitierten die Franzosen vor allem von einer besseren Nachfrage in den USA und Schwellenländern. Zudem liefen die Geschäfte mit der Elektronikbranche besser. Allerdings bekam das Unternehmen ebenso wie sein Münchner Konkurrent Linde den kräftigen Gegenwind des starken Euro zu spüren. Die Aktien gaben am frühen Nachmittag um knapp 0,9 Prozent nach.

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    In der ersten Jahreshälfte stieg der Überschuss um gerade einmal 0,4 Prozent auf 755 Millionen Euro, wie Air Liquide am Donnerstag mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn verharrte mit 1,25 Milliarden Euro praktisch auf dem Niveau des Vorjahres. Analysten hatten allerdings mit mehr gerechnet. Der Umsatz schrumpfte von April bis Ende Juni um 0,7 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. Dabei bekam das Unternehmen zu spüren, dass die Währungen von Australien, den USA und mehreren Schwellenländern im Verhältnis zum Euro schwächelten.

    Rechnet man die Wechselkurse heraus, dann wären die Erlöse um knapp fünf Prozent geklettert. Während sich die Regionen Asien-Pazifik und Amerika gut entwickelten, stabilisiere sich Südeuropa auf einem bescheidenen Niveau, sagte Unternehmenschef Benoit Potier. Das Unternehmen profitiere auch von seinem Sparkurs. Im Gesamtjahr peilt Air Liquide weiterhin einen steigenden Nettogewinn an.

    Bereits am Dienstag hatte Linde seine Halbjahreszahlen vorgelegt. Die Stärke des Euro hinterließ auch bei den Münchnern deutliche Spuren in der Bilanz. Sie zehrte die Zuwächse bei Umsatz und Gewinn komplett auf. Zudem belasteten neue Ausschreibungen von Verträgen in den USA und Europa das Geschäft mit Medizingasen, weil Linde dadurch die Preise senken musste./mne/stw/stb




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