Deutsche Bank
Tochter Postbank steigert Gewinn Halbjahreszahlen
Die Postbank, die mehrheitlich zur Deutschen Bank gehört, hat am Freitag Halbjahreszahlen vorgelegt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres habe man den Konzerngewinn von 256 Millionen Euro auf
355 Millionen Euro erhöhen können, meldet das Bonner Kreditinstitut. Bereinigt um Sondereffekte ist der Vorsteuergewinn um 4,4 Prozent auf 283 Millionen Euro gestiegen. Die Kernkapitalquote der
Postbank ist zugleich von 8,8 Prozent auf 9,5 Prozent geklettert.
Bei den Gesamterträgen meldet die Postbank einen Anstieg um 6,2 Prozent auf knapp 2,15 Milliarden Euro. Nur leichte Veränderungen hat es beim Zinsüberschuss und beim Handelsergebnis gegeben. Das Provisionsergebnis ist um mehr als 10 Prozent zurückgegangen. Ursache hierfür waren vor allem die weiter herausfordernden Marktbedingungen im Wertpapier- und Vorsorgegeschäft sowie die Dekonsolidierung der Servicegesellschaften. Dadurch entfallen seit dem 2. Quartal die bisherigen Transaktionsengelte, die die Postbank als Dienstleister für andere Banken erhalten hatte, so das Unternehmen am Freitag. Entlastungen hat die Bank dagegen vor allem bei den Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände verbucht.
Unverändert erwartet die Postbank für das Gesamtjahr 2014 durch den Vollzug der Bündelung der Servicegesellschaften einen deutlichen Anstieg des Vor- und Nachsteuer-Ergebnisses um einen kleineren dreistelligen Millionenbetrag, so die Bonner zum Ausblick.
Die Postbank-Aktie notiert am Freitag kurz vor der Mittagsstunde bei 36,90 Euro und damit auf unverändertem Kursniveau. Der Aktienkurs der Deutschen Bank liegt dagegen mit 2,36 Prozent im Minus bei 25,075 Euro.
Bei den Gesamterträgen meldet die Postbank einen Anstieg um 6,2 Prozent auf knapp 2,15 Milliarden Euro. Nur leichte Veränderungen hat es beim Zinsüberschuss und beim Handelsergebnis gegeben. Das Provisionsergebnis ist um mehr als 10 Prozent zurückgegangen. Ursache hierfür waren vor allem die weiter herausfordernden Marktbedingungen im Wertpapier- und Vorsorgegeschäft sowie die Dekonsolidierung der Servicegesellschaften. Dadurch entfallen seit dem 2. Quartal die bisherigen Transaktionsengelte, die die Postbank als Dienstleister für andere Banken erhalten hatte, so das Unternehmen am Freitag. Entlastungen hat die Bank dagegen vor allem bei den Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände verbucht.
Unverändert erwartet die Postbank für das Gesamtjahr 2014 durch den Vollzug der Bündelung der Servicegesellschaften einen deutlichen Anstieg des Vor- und Nachsteuer-Ergebnisses um einen kleineren dreistelligen Millionenbetrag, so die Bonner zum Ausblick.
Die Postbank-Aktie notiert am Freitag kurz vor der Mittagsstunde bei 36,90 Euro und damit auf unverändertem Kursniveau. Der Aktienkurs der Deutschen Bank liegt dagegen mit 2,36 Prozent im Minus bei 25,075 Euro.
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