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    Goldaktien dürften dieses Jahr erheblich besser laufen als der Goldpreis

    Die Aktien des Goldsektors erholen sich von einem desaströsen Jahr 2013 und Experten erwarten, dass sie in den kommenden Monaten deutlich besser laufen werden als der Goldpreis selbst. Vor allem die ergriffenen Sparmaßnahmen und die Maßnahmen zur Verbesserungen der Effizienz der Unternehmen dürften demzufolge Anleger wieder in den Sektor locken.

    Jahrelang überhöhte Ausgaben für Expansionsprojekte und überteuerte Zukäufe waren im vergangenen Jahr mit Wucht auf die Produzenten zurückgefallen, während gleichzeitig der Goldpreis seinen größten Einbruch sei drei Jahrzehnten verbuchte.

    Nach einem achtjährigen Bullenmarkt brachten die Goldaktien 2013 um 53% ein, während der Goldpreis nach einem 12jährigen Anstieg einen Rückgang von 28% verbuchte. Doch nach knapp acht Monaten im Jahr 2014 haben die Aktien der Goldgesellschaften schon einen guten Teil der Verluste wettgemacht und bislang einen Anstieg von 22% erzielt. Damit sind sie auch besser gelaufen als Bergbauaktien insgesamt.

    Goldcorp (WKN 890493) beispielsweise, der weltweit größte Goldproduzent nach Marktkapitalisierung, hat um 34% zugelegt, während Randgold Resources (WKN A0B5ZS) um 33% gestiegen ist. Der Goldpreis hingegen hat dieses Jahr unter 10% an Wert gewonnen.

    Analysten sind der Ansicht, dass nun zu erkennen sei, wie die Umsetzung von Plänen und Erfüllung von Vorgaben zu einer besseren Aktienperformance führen können. Viele Goldaktien würden derzeit historisch niedrig bewertet und würden es Anlegern erlauben, sich an Goldproduzenten zu beteiligen, bei denen ein kleiner Anstieg des Goldpreises schon ausreiche, einen signifikanten Anstieg des Cashflows zu erzielen.

    Der in seiner Höhe überraschende Goldpreiseinbruch des vergangenen Jahres hatte die Minenfirmen gezwungen, scharfe Einschnitte auf der Ausgabenseite vorzunehmen und ihre Mittel gezielter einzusetzen, um so ihr Kapital zusammenzuhalten. Bei dem niedrigeren Goldpreis sind die Margen geschrumpft, sodass hoch riskante Schritte so gut wie nicht mehr in Betracht gezogen werden.

    Nach Ansicht der Experten des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock können die Firmen nun Werte nicht mehr auf die Art zerstören wie zuvor. Das Risiko sei gesunken und habe sich verändert, so BlackRock, zudem man nun zuversichtlicher sei, dass der Goldpreis in einer Handelsspanne zwischen 1.250 bis 1.350 USD pro Unze stabil bis steigend sei und die Gesellschaften nun beginnen würden, die richtigen Schritte zu machen.

    Während allerdings der Sektor als Ganzes auf dem Weg der Besserung ist, gibt es natürlich auch Ausnahmen. Im vergangenen Jahr hätte man bei einem Investment in Goldaktien zwischen 50 und 90% Verlust gemacht und zwar ausnahmslos, erklären die Experten des JP Morgan Global Natural Resources. Dieses Jahr sei aber der Abstand zwischen der schlechtesten und der besten Performance extrem groß. Einige Aktien hätten rund 50% an Wert verloren, während andere um 150% gestiegen seien.

    Die Aktie der nach Produktion größten Goldgesellschaft Barrick Gold (WKN 870450) sei beispielsweise um 7% gestiegen, während die australische Northern Star Resources (WKN A0BLDY) um 120% zulegten konnte, so die Experten. Der Goldsektor insgesamt sei jedenfalls immer noch günstiger als 2010, was ihn für Anleger attraktiv mache, hieß es weiter.

    Analysten zufolge bestehe nun das Potenzial auf eine Neubewertung des Verhältnisses von Kurs zu Gewinn, von Kurs zu Cashflow sowie des Unternehmenswerts zum EBITDA, die Anleger bereit seien für Goldfirmen zu zahlen. Was gute Aussichten für deren Performance im restlichen Jahr 2014 bedeuten würde.

    Da die Goldaktien im Vergleich zu 2011 immer noch mit einem Abschlag von 58% zum Niveau von 2011 gehandelt würden, seien sie in Bezug auf die Fundamentaldaten immer noch stark unterbewertet, so die Experten weiter.


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