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     1376  0 Kommentare DAX, Adidas und Deutsche Bank – zuschlagen oder aussteigen?

    Geht es Ihnen auch so? Bei 9.200 Punkten im DAX ist die Lust auf Schnäppchen schon wieder etwas verflogen. Die generelle Annahme, dass an Aktien kein Weg vorbei geht, überzeugt nicht mehr so richtig. In den letzten Wochen hat man gemerkt, wie schmerzhaft eine Korrektur sein kann und dass auch Qualitätstitel kräftig auf die Mütze bekommen könnten. Dazu steht die Leitbörse der Welt noch immer in den USA und ganz ehrlich – wir würden uns wohler fühlen, hätten auch Dow, Nasdaq und S&P 500 schon kräftiger korrigiert. Dies haben sie aber noch nicht und manchmal besinnen sich auch die US-Investoren mit Verzug. Denn gestern betonten FED-Mitglieder, dass die US-Wirtschaft womöglich nicht so stark ist wie gedacht. Auch in Europa stellt sich die Wirtschaft weniger robust dar als gedacht und manches Unternehmen leidet darunter. Angesichts der höheren KGVs in den USA wäre eine richtige Korrektur durchaus denkbar – und dann wäre womöglich auch der DAX ein zweites Mal unter der 9.000er-Marke dabei.

    Wir bleiben daher auch in unseren Produktvorschlägen vorsichtig, wenngleich sich teilweise interessante Long-Investments auf der Einzelaktienseite zeigen. Wer schon immer Adidas oder Bilfinger haben wollte, der hat nun günstige Chancen – das Tief zu treffen ist ohnehin reichlich schwierig. Auch Titel wie Stada könnten wieder nach vorne kommen, der MDAX-Konzern notiert “dank” Russland mit einstelligem KGV. Betrachten wir uns neben den Einzelaktien aber die konjunkturelle Lage:

    Kupfer heiß umkämpft

    Die Gleichung ist eigentlich relativ simpel: Brummt die Weltwirtschaft, steigt die Nachfrage nach Kupfer und der Preis des Industriemetalls zieht an. Kupfer wird daher gerne als Konjunkturbarometer verwendet. Schaut man auf den Kursverlauf, bleibt festzuhalten, dass der Wirtschaftsmotor derzeit nicht rund läuft. weiterlesen…




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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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