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    Aktien Asien  521  0 Kommentare Weitere Gewinne - China leichter vor Daten

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Börsen haben am Dienstag überwiegend an den freundlichen Wochenauftakt angeknüpft. Marktbeobachter verwiesen auf Anzeichen für eine weitere Entspannung bei einigen der weltweiten Krisenherde. Die notleidende Bevölkerung in der umkämpften Ostukraine kann mit internationaler Hilfe rechnen, nachdem der ukrainische Präsident Petro Poroschenko einem solchen Einsatz zugestimmt hatte. Zudem hofften die Anleger darauf, dass die US-Luftangriffe auf die IS-Terrormilizen im Irak deren Vormarsch zurückschlagen. Lediglich in China schwächelten die Notierungen vor wichtigen Daten.

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    Der Stoxx 600 Asia/Pacific mit den 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur gewann 0,59 Prozent auf 142,06 Punkte. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,20 Prozent höher bei 15 161,31 Punkten. Der Rückgang der japanischen Industrieproduktion im Juni fiel laut Händler James Wright vom Broker Ayondo ein wenig deutlicher als erwartet aus.

    Die Aktien von Mixi schossen in Tokio um knapp 20 Prozent hoch und knüpften damit an ihren Kurssprung vom Vortag an. Der Online-Netzwerkbetreiber hatte sein Gewinnziel für das erste Geschäftshalbjahr angehoben. Bei Pacific Metals sorgte ein vervierfachter Quartalsgewinn für ein Kursplus von rund vier Prozent. Dagegen büßten die Ebara-Titel fast vier Prozent ein, nachdem der Pumpenhersteller über einen Quartalsverlust berichtet hatte.

    Der australische ASX-200-Index ragte mit einem Plus von 1,34 Prozent auf 5530,32 Punkte heraus. Als Kurstreiber sah Stratege Stan Shamu vom Broker IG gute Daten für die heimische Wirtschaft, die insbesondere den Bankentiteln geholfen hätten. Im indischen Mumbai gewann der Sensex 0,59 Prozent auf 25 671,06 Punkte.

    Dagegen mussten die Anleger an den chinesischen Handelsplätzen moderate Verluste verkraften. Hier erwarten Marktteilnehmer in den kommenden Tagen wichtige Konjunkturdaten wie etwa zur Industrieproduktion und den Umsätzen im Einzelhandel. Beim CSI-300-Index, der die 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Notierung in Shanghai oder Shenzhen beinhaltet, standen Abschläge von 0,35 Prozent auf 2357,05 Punkte zu Buche. Der Hongkonger Hang-Seng-Index trat mit einem Minus von 0,01 Prozent bei 24 644,74 Punkten auf der Stelle. Vor allem Bankentitel gehörten zu den Verlierern./gl/rum




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