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    Marktanalyse  1702  0 Kommentare Keine Panik!

    Spüren Sie so langsam Panik in sich aufsteigen? Wenn ja, ist dies ein sehr gutes Zeichen. Es dürfte vielen ähnlich gehen. Und genau das ist meist ein sicheres Anzeichen dafür, dass die Korrektur bald ein Ende findet oder zumindest unterbrochen wird.

    Viele Probleme waren schon lange bekannt


    Natürlich haben wir es gerade mit vielen Problemen zu tun. Argentinien ist pleite, in Portugal kriseln Banken, am Gaza-Streifen herrscht Krieg, Russland beschließt Gegensanktionen und die USA fliegen Luftangriffe im Irak. Doch machen wir uns nichts vor. Dass Russland Reaktionen zeigen würde, war zu erwarten. Und selbst die Möglichkeit einer Luftunterstützung durch die USA stand schon lange im Raum. Daher sollte sich nun niemand überrascht zeigen. Sämtliche Krisenherde waren auch vor den aktuellen Kursverlusten schon da.

    Bereits vor einer Woche konnten Sie Folgendes hier an dieser Stelle lesen: „Die geopolitischen Krisen (Ukraine, Sanktionen gegen Russland, Gaza etc.) wurden schon längere Zeit als Belastungsfaktor für die Börsen angesehen. Die Kurse zeigten sich jedoch relativ unbeeindruckt. Auch die Staatspleite Argentiniens, die bereits längere Zeit wie ein Damokles-Schwert über den Märkten hing, konnte den Kursen nichts anhaben.

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    Auslöser der Kursverluste


    Doch was hat dann die Verluste ausgelöst? Ob die Tatsache, dass die Ebola-Epidemie in Westafrika von den Seuchen-Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen als internationaler Gesundheitsnotfall eingestuft worden ist, oder die Autorisierung von Angriffen der US-Luftwaffe im Irak zum Schutz amerikanischer Militärangehöriger und bedrohter Minderheiten nun das Fass zum Überlaufen gebracht hat, darüber darf spekuliert werden.
     
    Dass auch die vielen enttäuschenden Unternehmensmeldungen ein Grund gewesen sein könnten, dazu hatten wir in der Vergangenheit hinreichende Beispiele geliefert. Möchten Sie ein weiteres, dann schauen Sie sich mal Tipp24, WKN: TPP024, an.

    Für uns ist relativ klar, dass einzelne Unternehmensmeldungen die jeweiligen Aktien zu Fall brachten und eine Häufung dessen letztlich zu einer rein charttechnische Reaktion am Gesamtmarkt geführt hat, die eine logische Konsequenz auf die vorangegangenen starken Kursgewinne ist.
     
    Und nicht zu vergessen unser Hinweis auf das fast schon typische Verhalten am jeweiligen Ende der US-amerikanischen QE-Programme. „Jedes Mal, nachdem ein QE (Quantitative Easing) auslief, stürzten die Kurse ab“, schrieben wir vor einer Wochedazu.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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