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    Wichtige Hürde bravourös genommen  1077  0 Kommentare
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    Studie bescheinigt Kibaran Resources‘ Graphitprojekt Wert von 213 Mio. Dollar

    Hervorragende Neuigkeiten von der australischen Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX): Das Unternehmen legt eine Studie zur vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Epanko-Lagerstätte in Tansania vor, die den Nettobarwert (Net Present Value) des Projekts mit 213 Mio. Dollar veranschlagt. Beim aktuellen Kurs von 0,31 AUD weist Kibaran derzeit eine Marktkapitalisierung von 25,7 Mio. AUD auf (nicht verwässert).

    Die Studie ging dabei von der erst vor Kurzem aufgestellten angezeigten Ressource von 12,8 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 10% Gesamtgraphitkohle (TGC, Total Graphitic Carbon) aus, was rund 1,281 Mio. Tonnen an enthaltenem Graphit entspricht. Untersucht wurde zudem die Möglichkeit einer einfachen Tagebaumine und eines konventionellen Flotationsprozesses, mit dem bei einem Durchsatz von 420.000 Tonnen pro Jahr 40.000 Tonnen hochgradigen (94 – 97%) Graphitflockenkonzentrats produziert werden sollen. Eine Säurebehandlung ist dabei nicht nötig, was die Kosten natürlich noch einmal reduziert.

    Einen erheblichen Kostenvorteil bringt auch das erwartete, sehr niedrige Abbauverhältnis von Abraum zu Erz von nur 1,3:1 in den ersten 15 Jahren und von 2,2:1 über das gesamte, auf substanzielle 27 Jahre geschätzte Minenleben hinweg. Die Amortisierungsdauer der Mine liegt der Studie zufolge übrigens bei lediglich 2,5 Jahren.

    Dabei wird ein durchschnittlich zu erzielender Basispreis für die Produkte des Unternehmens von 1.258 USD pro Tonne angesetzt und Produktionskosten von 489 USD pro Tonne Konzentrat angenommen. Kibaran weist aber darauf hin, dass es Prognosen – unter anderem der unabhängigen Experten von Stormcrow Capital – gibt, die von in Zukunft wesentlich höheren Preisen insbesondere für großflockiges Material (wovon Epanko einen großen Anteil aufweist) ausgehen. Die Daten von Stormcrow angewendet würde der Durchschnittspreis für Kibarans Produkt pro Tonne Konzentrat bei 1.897 USD liegen. Und das wiederum würde gegenüber dem Basisszenario zusätzliche 635 Mio. Dollar Umsatz über das Minenleben hinweg bedeuten.

    Die – natürlich nur geschätzten – Kosten für die Errichtung der Mine auf der Epanko-Lagerstätte belaufen sich auf Grund der oben genannten einfachen Bauweise und Verarbeitungsprozesse auf vergleichsweise moderate 56 Mio. Dollar. Den größten Teil (40 Mio. Dollar) verschlingt der Bau der Verarbeitungsanlage, während der Rest u.a. für die zu errichtende Infrastruktur und den Vorabbau anfällt und zudem ein Puffer von 4 Mio. Dollar für etwaige Kostensteigerungen eingebaut ist.

    Wir sind der Ansicht, dass Kibaran Resources mit der Vorlage der Scoping-Studie – auch wenn diese natürlich u.a. auf angezeigten und geschlussfolgerten Ressourcen beruht und so nicht der Weisheit letzter Schluss ist– eine wichtige Hürde mit Bravour genommen hat, zumal der Nettobarwert des Projekts von 213 Mio. Dollar nur auf der Verarbeitung der Hälfte der aktuellen Gesamtressource der Epanko-Lagerstätte beruht und somit auch noch erheblich Luft nach oben besteht.

    Auf jeden Fall wird Kibaran die Ergebnisse der aktualisierten Studie zum Anlass nehmen, die Entwicklung der Epanko-Lagerstätte weiter voranzutreiben. Dazu gehört ein weiteres Bohrprogramm, um die geschlussfolgerten Ressourcen genauer zu definieren und dann bewerten zu können, ob diese in die Kategorie angezeigt überführt werden können.

    Und Kibaran verfügt mit den Resultaten der Scoping-Studie über ausreichende Argumente, um nun die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für das Projekt in Angriff zu nehmen. Wie es in der heutigen Pressemitteilung heißt, befindet man sich dazu bereits in Gesprächen, mit mehreren Parteien, die diese potenziell durchführen könnten.

    Eine Scoping-Studie ist zwar „nur“ eine vorläufige Bewertung der Wirtschaftlichkeit eines Projekts, doch mit deren Vorlage ist Kibaran der tatsächlichen Errichtung einer Mine auf der Epanko-Lagerstätte einen weiteren, wichtigen Schritt näher gekommen. Man darf auch nicht vergessen, dass Kibaran als einziges Graphitunternehmen an der australischen Börse – wenn nicht weltweit – über eine bindende Abnahmevereinbarung mit einem europäischen Graphithändler verfügt (der übrigens auch Input für die Scoping-Studie lieferte), was bei allem bestehenden Risiko noch einmal zusätzliche Sicherheit auf dem Weg zur Produktion bedeutet.


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