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    Devisen  621  0 Kommentare Starke US-Immobiliendaten drücken Euro auf Neunmonatstief

    NEW YORK (dpa-AFX) - Starke Daten vom US-Immobilienmarkt haben den Euro am Dienstag auf den niedrigsten Stand seit dem vergangenen November gedrückt. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,3320 US-Dollar und stagnierte damit auf dem Niveau aus dem späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3354 (Montag: 1,3383) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7488 (0,7472) Euro.

    Der US-Häusermarkt ist wieder auf Wachstumskurs: Regierungszahlen zufolge hatten sich die Baubeginne und Genehmigungen im Juli viel stärker als erwartet von einem Rückschlag im Vormonat erholt. Demnach lagen die Baubeginne 15,7 Prozent höher als im Vormonat, die Genehmigungen stiegen um 8,1 Prozent. Bankvolkswirte hatten dagegen nur Zuwächse um 8,1 Prozent bei den Beginnen beziehungsweise 2,8 Prozent bei den Genehmigungen erwartet. Im Juni waren die Immobiliendaten außerdem nicht so schwach wie ursprünglich gemeldet ausgefallen.

    Devisenexperten sahen den Dollar durch die Daten gestützt. Diese dürften angesichts der verhaltenen Inflationsentwicklung im Juli allerdings nicht ausreichen, um die US-Notenbank Fed zu einer vorzeitigen Zinsanhebung zu bewegen./gl/he




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