Trotz Umsatzrückgang

Hochschild Mining kann Halbjahresgewinn steigern

Der Silberproduzent Hochschild Mining (WKN A0LC38) konnte im ersten Halbjahr 2014 seinen Kerngewinn um 4% steigern. Das führte das Unternehmen auf sein aggressives Kostensenkungsprogramm sowie die gestiegene Produktion auf seinen Minen in Peru und Argentinien zurück.

Das EBITDA der ersten sechs Monate 2014 gab Hochschild demzufolge mit 94,3 Mio. Dollar an. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 90,4 Mio. Dollar. Der Nettoumsatz ging nach Angaben des Unternehmens hingegen in der ersten Jahreshälfte um 8,6% auf 282 Mio. Dollar zurück.

Hochschild setzte zudem die Ausschüttung von Dividenden aus, bis sich die finanzielle Situation verbessert. Eine Halbjahresdividende könne nicht gezahlt werden, so das Unternehmen weiter, da das Kapital gebraucht werde, um das Gold- und Silberprojekt Inmaculada zur Produktion zu bringen.

Hochschild, das Unternehmen hat mit steigenden Kosten bei gleichzeitig fallenden Edelmetallpreisen zu kämpfen, bekräftigte aber das Produktionsziel für das laufende Jahr und erklärte, dass das Immaculada-Projekt Ende des Jahres kommissioniert werden solle.

Bereits im Juli hatte Hochschild bekannt gegeben, dass die Silberäquivalentproduktion von seinen drei Minen um 3% auf 11,85 Mio. Pfund gestiegen sei.


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