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     439  0 Kommentare Auslandsgeschäft stabilisiert Umsatz von WMF

    GEISLINGEN (dpa-AFX) - Der Küchengerätehersteller WMF hat dank eines Verkaufs seinen Gewinn in diesem Jahr kräftig gesteigert. Der Umsatz ging im ersten Halbjahr nur leicht um ein Prozent auf 462,6 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Geislingen mitteilte. Das Betriebsergebnis kletterte von 17,7 Millionen Euro auf 27,6 Millionen Euro, unterm Strich vervierfachte sich der Gewinn sogar fast auf 20,3 Millionen Euro.

    In der Halbjahresbilanz macht sich vor allem der Verkauf der verlustträchtigen Princess-Gruppe bemerkbar. Ohne diesen wäre das Betriebsergebnis nur leicht über dem Vorjahr gelandet, erklärte das Unternehmen. Während der Umsatz im Inland aufgrund der Schließung von Filialen rückläufig war, stieg er im Ausland um sieben Prozent. Vor allem das China-Geschäft schlägt hier zu Buche.

    WMF kündigte bei der Vorlage der Zahlen weitere Kürzungen bei Standorten und Beschäftigung an. Dazu gebe es "konstruktive Verhandlungen" mit dem Konzernbetriebsrat. Bei WMF sind bis zu 600 Stellen in Gefahr, gut 50 Filialen sollen geschlossen und 33 Logistikzentren an zwei Standorten zusammengefasst werden./pz/DP/stb





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