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    Aktien Frankfurt  694  0 Kommentare Dax vor Reden wichtiger Notenbanker in den USA im Minus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor den Reden wichtiger Notenbanker im amerikanischen Jackson Hole ist der Dax am Freitag etwas unter Druck geraten. Der Leitindex fiel nach einem verhaltenen Start um 0,64 Prozent auf 9341,43 Punkte. Wieder aufgeflammte Sorgen um eine Eskalation der Ukraine-Krise belasteten den Markt und hatten das Börsenbarometer zwischenzeitlich um mehr als ein Prozent ins Minus gedrückt. Im bisherigen Wochenverlauf rückte der Dax aber um knapp drei Prozent vor. Seit Erreichen des Jahrestiefs bei knapp über 8900 Punkten am 8. August steht ein Plus von rund fünf Prozent zu Buche.

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    Der MDax fiel am Freitag um 0,11 Prozent auf 15 980,61 Punkte. Für den TecDax ging es um 0,26 Prozent auf 1224,05 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büßte 0,88 Prozent ein.

    AUSSAGEN VON YELLEN ZUM US-ARBEITSMARKT IM FOKUS

    Auf dem Programm in Jackson Hole stehen Reden der US-Notenbank-Chefin Janet Yellen und von EZB-Chef Mario Draghi. Wesentlich seien dabei Aussagen von Yellen zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den USA, schrieb Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Anzeichen einer möglichen Verbesserung am Arbeitsmarkt könnten Analysten Hinweise auf den Zeitpunkt einer Leitzinserhöhung in den USA liefern.

    Am Dax-Ende fielen die Titel des Sportartikelherstellers Adidas um mehr als zwei Prozent. Bankaktien hingegen waren europaweit gefragt und gehörten im Dax zu den wenigen Gewinnern. So stiegen Commerzbank um 0,77 Prozent und Deutsche Bank um 0,82 Prozent. Die Stimmung für Bankaktien in den USA war bereits am Vortag sehr gut, nachdem sich die Unsicherheit über die Höhe der Strafzahlung der Bank of America wegen Zockereien nach der Einigung mit den US-Behörden aufgelöst hatte.

    HUGO BOSS PROFITIEREN VON KAUFEMPFEHLUNG

    Im ruhigen Umfeld vor dem Wochenende konzentrierten sich Anleger auf Analystenkommentare. So stiegen die Anteilsscheine von Hugo Boss nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank im MDax um 1,38 Prozent auf 106,80 Euro. Das vergangene Halbjahr sei zwar herausfordernd gewesen, schrieb Analyst Warwick Okines. Strategische Entscheidungen jedoch hätten das Geschäft des Modeunternehmens für die zweite Jahreshälfte und das kommende Jahr gestärkt.

    Zu den Favoriten im TecDax zählten die Papiere von Drillisch mit plus 0,32 Prozent. Die vereinbarte Nutzung von Kapazitäten des gemeinsamen Netzes von Telefonica Deutschland und E-Plus eröffne dem Mobilfunkanbieter hohes Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Stefan Borscheid von der Landesbank Baden-Württemberg. Anteilsscheine von C.A.T. Oil sicherten sich mit einem Gewinn von 1,62 Prozent einen der Spitzenplätze im SDax . Der Ölfeld-Dienstleister zeichne sich im Branchenvergleich durch seine hohe Wettbewerbsfähigkeit und eine effizientere Kapitalverwendung aus, meinte Analyst Geydar Mamedov von Goldman Sachs.

    AKTIENSPLIT BEI FIELMANN

    Die Optiker-Kette Fielmann vollzog ihren vorbereiteten Aktiensplit. Die Aktionäre erhielten für jede Fielmann-Aktie in ihrem Depot einen weiteren Anteilsschein. Ziel der Maßnahme war eine optische Verbilligung der Titel, um weitere Kurschancen nach oben zu eröffnen. Ein Fielmann-Papier kostete zuletzt 49,30 Euro./la/ajx

    --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---




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