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    DAX  1954  1 Kommentar Des DAX Kampf mit der 9.400 - Ukraine und EZB als bearishe Katalysatoren

    (DailyFX.de) – Der DAX hat in der vergangenen Woche seine Korreturbewegung ausgehend om neuen Jahrestief am 08.08.2014 über 9.400 Punkte in Richtung der 9.600er Region fortsetzen können. Das Fundament dieser Bewegung ist aber zum Einen sehr fragil, zum anderen weiter korrektiv. Die Gefahr neuer Jahrestiefs zum Ende des dritten Quartals 2014 ist noch lange nicht gebannt, besonders dann nicht, wenn sich geopolitische Eskalationen mit weniger expansiv zeigenden Notenbanken paaren.

     

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    Während sich weitere geopolitische Eskalationen, besonders in der Ukraine kaum vorhersagen lassen, durch die angespannte Situationen jederzeit wieder risikoaverse Haltungen seitens der Marktteilnehmer möglich sind, ist das bezüglich des Wirtschaftsdatenkalenders glücklicherweise anders.

     

    So dürfte besonders nach den Worten Mario Draghis in Jackson Hole die EZB-Zinsentscheidung und Pressekonferenz am Donnerstag im Mittelpunkt der Marktteilnehmer stehen:

     

    Des DAX Kampf mit der 9.400 - Ukraine und EZB als bearishe Katalysatoren

    Quelle: DailyFX Wirtschaftsdatenkalender

     

    Derzeit hält sich hartnäckig das Gefühl, dass ein Teil der Bewegung im DAX in Richtung der 9.600er Region Spekulationen um zeitnahe, weitere geldpolitische Stimuli seitens der EZB waren. Unterfüttert wird dieses Gefühl dadurch, dass der leichte Up Tick in der europäischen Kern-Inflation am Freitag eben solche Maßnahmen unwahrscheinlicher haben werden lassen und der DAX sich zum Wochenschluss schwach präsentierte.

     

    Ohne diesen Treiber und im Angesicht der Gefahr, dass die Situation in der Ost-Ukraine deutlich eskaliert, scheint der Vorteil im deutschen Leitindex klar auf der Short-Seite zu suchen. Mit dem Unterschreiten der 9.370 / 400er Region droht ein kleiner Ausverkauf in Richtung 9.050 Punkten, der ein Zwischenziel im Bereich 9.250 / 280 Punkte findet.

     

    Kommt es, in meinen Augen widererwarten, zu einem Lauf über die 9.600er Marke, so ist im DAX eine Squeeze in Richtung 9.700 / 720 Punkten einzukalkulieren, eventuell gar bis in den Bereich um 9.800 Punkten. 

     

    DAX Tageschart

    Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope

     

    Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de

     

    Um Jens Klatt zu kontaktieren, sende man eine E-Mail an jklatt@fxcm.de

     

    Folgen Sie Jens Klatt auf Twitter: @JensKlattFX

    Des DAX Kampf mit der 9.400 - Ukraine und EZB als bearishe Katalysatoren



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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
    DAX Des DAX Kampf mit der 9.400 - Ukraine und EZB als bearishe Katalysatoren (DailyFX.de) – Der DAX hat in der vergangenen Woche seine Korreturbewegung ausgehend om neuen Jahrestief am 08.08.2014 über 9.400 Punkte in Richtung der 9.600er Region fortsetzen können. Das Fundament dieser Bewegung ist aber zum Einen sehr fragil, zum anderen weiter korrektiv. Die Gefahr neuer Jahrestiefs zum Ende des dritten Quartals 2014 ist noch lange nicht gebannt, besonders dann nicht, wenn sich geopolitische Eskalationen mit weniger expansiv zeigenden Notenbanken paaren.

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