EnBW und Transnet beraten über Kostenausgleich für Reservekraftwerke
KARLSRUHE/BONN (dpa-AFX) - Der Abschluss des deutschlandweit ersten Vertrags für die Bereithaltung von Reservekraftwerken dauert länger als erwartet. Der Ball liege zurzeit beim Energiekonzern EnBW und dem Übertragungsnetzbetreiber Transnet, sagte eine Sprecherin der Bundesnetzagentur in Bonn. Diese müssten noch über die Höhe einer angemessenen Vergütung beraten. Die Bundesnetzagentur muss dem schließlich zustimmen.
"Es gibt aus unserer Sicht keinen Zeitdruck", sagte eine EnBW-Sprecherin in Karlsruhe. Für die Erstattung von Betriebskosten sei der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ohne Bedeutung. Maßgeblich dafür sei allein der Zeitpunkt des Bescheids für die Übernahme eines Kraftwerks in die Netzreserve./pz/DP/zb
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